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Gelehrte Frauen der Frühaufklärung

E-BookPDF1 - PDF WatermarkE-Book
214 Seiten
Deutsch
Springer Fachmedien Wiesbadenerschienen am28.03.20221. Aufl. 2022
Dieser Band versammelt die Beiträge einer Tagung, die im Februar 2019 mit Unterstützung des Forschungsverbunds Marbach Weimar Wolfenbüttel und der Dr. phil. Fritz Wiedemann Stiftung in der Herzog August Bibliothek in Wolfenbüttel stattfand. Ziel der interdisziplinären Veranstaltung war es, die Frühaufklärung als eine Zeitspanne sichtbar werden zu lassen, in der sich für Frauen, wenngleich teilweise nur vorübergehend, zahlreiche Tätigkeitsfelder eröffneten, sei dies als Ärztinnen, Malerinnen, Kupferstecherinnen oder Dichterinnen. Frauen führten in dieser Zeit europaweit gesellige, gelehrte und/oder musikalische Salons und betätigten sich als Mäzeninnen oder selbst als hochgeschätzte Musikerinnen und Komponistinnen.  Universitäten, Akademien und Gesellschaften verliehen den gelehrten Frauen im 17. und 18. Jahrhundert Preise und sogar Doktorwürden.  Darüber hinaus wurden Frauen in der Frühaufklärung als malende, kämpfende, rechnende, experimentierende, übersetzende und heilende Frauen aktiv.



Corinna Dziudzia ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Professur für Neuere deutsche Literaturwissenschaft an der Universität Eichstätt-Ingolstadt.

Sonja Klimek ist Professorin für Neuere deutsche Literatur und Literaturgeschichte an der Universität Kiel.
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Verfügbare Formate
BuchKartoniert, Paperback
EUR59,99
E-BookPDF1 - PDF WatermarkE-Book
EUR46,99

Produkt

KlappentextDieser Band versammelt die Beiträge einer Tagung, die im Februar 2019 mit Unterstützung des Forschungsverbunds Marbach Weimar Wolfenbüttel und der Dr. phil. Fritz Wiedemann Stiftung in der Herzog August Bibliothek in Wolfenbüttel stattfand. Ziel der interdisziplinären Veranstaltung war es, die Frühaufklärung als eine Zeitspanne sichtbar werden zu lassen, in der sich für Frauen, wenngleich teilweise nur vorübergehend, zahlreiche Tätigkeitsfelder eröffneten, sei dies als Ärztinnen, Malerinnen, Kupferstecherinnen oder Dichterinnen. Frauen führten in dieser Zeit europaweit gesellige, gelehrte und/oder musikalische Salons und betätigten sich als Mäzeninnen oder selbst als hochgeschätzte Musikerinnen und Komponistinnen.  Universitäten, Akademien und Gesellschaften verliehen den gelehrten Frauen im 17. und 18. Jahrhundert Preise und sogar Doktorwürden.  Darüber hinaus wurden Frauen in der Frühaufklärung als malende, kämpfende, rechnende, experimentierende, übersetzende und heilende Frauen aktiv.



Corinna Dziudzia ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Professur für Neuere deutsche Literaturwissenschaft an der Universität Eichstätt-Ingolstadt.

Sonja Klimek ist Professorin für Neuere deutsche Literatur und Literaturgeschichte an der Universität Kiel.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783658352967
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatPDF
Format Hinweis1 - PDF Watermark
FormatE107
Erscheinungsjahr2022
Erscheinungsdatum28.03.2022
Auflage1. Aufl. 2022
Seiten214 Seiten
SpracheDeutsch
IllustrationenVIII, 214 S. 6 Abbildungen in Farbe.
Artikel-Nr.8851788
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
Einleitung.- Netzwerke in Bologna. Die Physikerin Laura Bassi.- Zwischen Devianz und Heldentum: Die ,Soldatin' als eine ambigue Persona des 17. und 18. Jahrhunderts.- Kein Zutritt zum Parnass? Komponierende Frauen aus dem Hochadel des 18. Jahrhunderts.- Im Dialog - Dichterinnen im Pegnesischen Blumenorden.- Die berühmte Malerin - Ursachen und Bedingungen ihres Vergessens ab dem späten 18. Jahrhundert.- "Glaubst du denn dieser Frau und ihren Worten gleich?" Dramatikerinnen der Frühen Neuzeit.- Medizin und Meditation. Geistliche und gelehrte Netzwerke der Hortensia von Salis, Gugelberg von Moos.- Vom Renaissance-Ideal der gelehrten Frau zur Spottfigur: Über den Ausschluss der Dichterinnen der Frühaufklärung aus der Literaturgeschichte.mehr

Autor

Corinna Dziudzia ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Professur für Neuere deutsche Literaturwissenschaft an der Universität Eichstätt-Ingolstadt.

Sonja Klimek ist Professorin für Neuere deutsche Literatur und Literaturgeschichte an der Universität Kiel.