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Burning for Her

E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
Deutsch
Aufbau Verlage GmbHerschienen am01.08.20231. Auflage
Er hat immer bekommen, was er will. Bis jetzt.

Als Jüngster der Familie, dazu charmant und gutaussehend, ist es Ryan Hogan gewöhnt, zu bekommen, was er will und seine Karriere als Feuerwehrmann in New York City lässt ihm auch noch die  Frauenherzen zufliegen. Bis zu dem Tag, als Ryan im Krankenhaus aufwacht und seine Krankenschwester die einzige Frau zu sein scheint, die gegen ihn immun ist. Doch jeder sollte wissen: Ryan Hogan gibt niemals auf ...

Zoe Powers Job als Krankenschwester in der Notaufnahme ist aufregend und anstrengend. Als einer ihrer Patienten, ein zugegebenermaßen sexy Feuerwehrmann, entschlossen ist, ihr Herz zu erobern, kämpft Zoe mit allen Mitteln dagegen an. Ihre letzte Beziehung hat sie fast zerstört und in New York City will sie nun ein neues Leben anfangen. Sie wird nicht zulassen, dass es ihr wieder genommen wird. Doch die Vergangenheit holt einen immer ein ...

Teil der großen Burning for the Bravest Serie über die mutigsten und toughsten Feuerwehrmänner von New York City. Fans von Claire Kingsley und Whitley Cox werden diese Serie lieben! Alle Bücher können unabhängig voneinander gelesen werden.



Kaye Kennedy stammt ursprünglich aus New York, lebt aber jetzt an der Küste Floridas mit ihrem Hund Zeus. Tagsüber leitet sie als CEO erfolgreich ihr eigenes Unternehmen und nachts widmet sie sich ihrer großen Leidenschaft: dem Schreiben von Büchern. Wenn sie sich nicht gerade neue Geschichten ausdenkt, paddelt sie gerne, liest am Strand, besucht eine Brauerei oder reist durch die Welt.
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Produkt

KlappentextEr hat immer bekommen, was er will. Bis jetzt.

Als Jüngster der Familie, dazu charmant und gutaussehend, ist es Ryan Hogan gewöhnt, zu bekommen, was er will und seine Karriere als Feuerwehrmann in New York City lässt ihm auch noch die  Frauenherzen zufliegen. Bis zu dem Tag, als Ryan im Krankenhaus aufwacht und seine Krankenschwester die einzige Frau zu sein scheint, die gegen ihn immun ist. Doch jeder sollte wissen: Ryan Hogan gibt niemals auf ...

Zoe Powers Job als Krankenschwester in der Notaufnahme ist aufregend und anstrengend. Als einer ihrer Patienten, ein zugegebenermaßen sexy Feuerwehrmann, entschlossen ist, ihr Herz zu erobern, kämpft Zoe mit allen Mitteln dagegen an. Ihre letzte Beziehung hat sie fast zerstört und in New York City will sie nun ein neues Leben anfangen. Sie wird nicht zulassen, dass es ihr wieder genommen wird. Doch die Vergangenheit holt einen immer ein ...

Teil der großen Burning for the Bravest Serie über die mutigsten und toughsten Feuerwehrmänner von New York City. Fans von Claire Kingsley und Whitley Cox werden diese Serie lieben! Alle Bücher können unabhängig voneinander gelesen werden.



Kaye Kennedy stammt ursprünglich aus New York, lebt aber jetzt an der Küste Floridas mit ihrem Hund Zeus. Tagsüber leitet sie als CEO erfolgreich ihr eigenes Unternehmen und nachts widmet sie sich ihrer großen Leidenschaft: dem Schreiben von Büchern. Wenn sie sich nicht gerade neue Geschichten ausdenkt, paddelt sie gerne, liest am Strand, besucht eine Brauerei oder reist durch die Welt.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783967972801
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format HinweisePub Wasserzeichen
Erscheinungsjahr2023
Erscheinungsdatum01.08.2023
Auflage1. Auflage
SpracheDeutsch
Dateigrösse2069 Kbytes
Artikel-Nr.11860872
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Leseprobe


Ryan

Sonnenlicht strömte ins Zimmer, und als ich es durch die geschlossenen Lider wahrnahm, war ich wach. Ich zwang mich, die Augen einen schmalen Spalt breit zu öffnen und drehte den Kopf, um zu sehen, ob jemand neben mir im Bett lag. Die lockige dunkelbraune Mähne auf dem Kopfkissen verriet mir, dass ich nicht allein war. Ich hob den Kopf, um besser sehen zu können, aber sie lag auf der Seite, mit dem Rücken zu mir. Ich ließ den Kopf wieder sinken und nahm meinem Handy vom Nachttisch, um nachzusehen, wie spät es war. Halb acht.

Scheiße. Ich würde zu spät zur Arbeit kommen. Bei der Feuerwehr galt die Devise »Wer nicht früher da ist, ist zu spät«. Darum hatte ich mir auch eine Wohnung nur vier Meilen von meiner Wache gesucht, die sich in Jamaica, Queens, befand. Obwohl meine Schicht erst um neun begann, wurde von mir erwartet, dass ich spätestens um acht dort war und Frühstück mitbrachte.

Ich drehte mich auf die Seite und strich der Frau das Haar aus dem Gesicht. Sie schlief tief und fest. Ich hatte gedacht, dass mir beim Anblick ihres Gesichts ihr Name wieder einfallen würde, aber das war leider nicht der Fall. Das Einzige, woran ich mich erinnerte, war, dass sie eine umwerfende Figur hatte.

Ich rollte mich von ihr weg, schlug das Laken zurück und stellte fest, dass ich splitternackt war. Ich stolperte über unsere auf dem Fußboden verstreuten Kleidungsstücke ins Bad, um zu pinkeln und mir die Zähne zu putzen. Der gestrige Abend war lustig gewesen. Ich war mit ein paar Jungs in der Sportsbar gleich um die Ecke von meiner Junggesellenbude gewesen. Es gab in Forest Hills reichlich trendige Läden, aber das Corner Pub war unser Stammlokal. Kaltes Bier, Billardtische, Dartscheiben und rund um die Uhr Sportübertragungen im Fernsehen, mehr brauchten wir nicht.

Zumindest nicht viel mehr. Ein weiterer Pluspunkt der Bar war nämlich, dass es dort nur so wimmelte von Frauen, die auf Feuerwehrleute standen. Unter uns Jungs war es ein ungeschriebenes Gesetz, dass wir, wenn wir in den Corner Pub gingen, immer unsere Shirts vom New York City Fire Department trugen, ein todsicherer Köder für die Groupies. Auf diese Weise hatte ich auch die namenlose Brünette in mein Bett abgeschleppt. Sandra? Oder Cassandra? Egal. Ich würde sie sowieso nicht wiedersehen.

Ein Handtuch um die Hüften gewickelt, ging ich zurück ins Schlafzimmer, wo sie gerade in ihre Jeans stieg. Ihre üppigen Brüste quollen aus ihrem BH, und mein Schwanz zuckte bei der Erinnerung, wie er in der Nacht zwischen ihnen gesteckt hatte.

»Morgen«, sagte ich, den Anblick genießend.

Sie errötete. »Hi.« Es war süß, wenn sie am nächsten Morgen plötzlich ganz schüchtern waren.

»Hast du gut geschlafen?«, fragte ich und strich mir das widerspenstige blonde Haar aus der Stirn.

»Ja.« Sie knöpfte ihre Bluse zu.

Ich nickte. »Gut.«

Ich ging zur Kommode und nahm Boxer-Shorts, das T-Shirt mit der Nummer meiner Wache und die marineblauen Shorts heraus, meine Arbeitskleidung. Ja, ich trug Shorts, obwohl Dezember war. In unseren feuerfesten Hosen wurde einem schnell warm. Ich legte die Anziehsachen auf das Bett und ließ das Handtuch fallen. Als ich aufblickte, sah ich, dass sie mich aus großen braunen Augen anstarrte, dann aber hastig den Blick abwendete.

»Sorry, ich, äh ...«

Ich unterdrückte ein Lachen und schlüpfte in meine Unterwäsche. »Du brauchst dich nicht zu entschuldigen, Süße. Immerhin hast du ihn sehr verwöhnt letzte Nacht.« Ich zwinkerte und fügte leise hinzu: »Da darfst du ruhig hinsehen.«

Ihre Gesichtsfarbe passte sich dem Weinrot ihrer Bluse an, und ich lachte leise. Ich konnte nicht anders. Als ich mich fertig angezogen hatte, war sie schon auf dem Weg nach draußen, und wir trafen uns an der Tür.

»Also dann ...« sagte sie und warf mir über die Schulter hinweg einen Blick zu.

Mit einem Meter achtundneunzig überragte ich die meisten Frauen, und sie bildete da keine Ausnahme. Ich umfasste ihr Gesicht mit beiden Händen, beugte mich herab und gab ihr einen Kuss, der besiegelte, dass sie die Nacht mit Ryan Hogan nie vergessen würde.

Hinterher hob ich den Kopf wieder, beließ jedoch die Hände noch an ihren Wangen. »Danke für letzte Nacht«, sagte ich und schenkte ihr mein unwiderstehlichstes Lächeln.

Sie nickte nur mit offenem Mund, ihr gerötetes Gesicht noch in meinen Händen.

Ich ließ sie los, griff nach dem Türknauf und öffnete ihr die Tür. Sie ging ohne ein weiteres Wort.

Zwei Minuten nach acht betrat ich die Wache mit einer Schachtel Backwaren der Bäckerei, die nur ein paar Häuser von der Feuerwache entfernt war. Ich steuerte geradewegs die Küche an und traf die anderen im daran angrenzenden Aufenthaltsraum an.

»Na, Pretty Boy. Wie schön, dass du dich auch mal blicken lässt«, brummte Joe DelMonico, einer der älteren Kollegen und warf mir über seine Zeitung hinweg einen vielsagenden Blick zu.

»Schon gut, Dicker, ich habe dir die Zimtschnecken mitgebracht, auf die so scharf bist.« Er war nicht direkt dick, hatte aber ein kleines Bäuchlein angesetzt.

Er sprang von seinem Sessel auf und kam in die Küche, um sich eine Schnecke aus der Schachtel zu nehmen, die ich auf die Arbeitsfläche gestellt hatte. Als er hineinbiss, blieb der Zuckerguss an seinem fast vollständig ergrauten Schnauzbart haften. »Es sei dir verziehen«, sagte er kauend.

»Lass Hogan in Ruhe«, sagte Martinez, einer der Jungs, mit denen ich gestern unterwegs gewesen war, mit schwerem Bronx-Akzent, als er sich ebenfalls aus der Schachtel bediente. Ich wäre auch zu spät gekommen, wenn ich die Nacht mit dieser scharfen Braut verbracht hätte.« Er biss von seinem Plunderteilchen ab und wackelte mit den Brauen.

Ich biss mir auf die Unterlippe. »Die Kleine war echt süß.«

DelMonico fuhr sich mit einer Hand über den kahlen Schädel und pfiff anerkennend. »Manchmal vermisse ich die alten Zeiten«, seufzte er. Er hob den Zeigefinger. »Heiratet bloß nicht, Jungs.« Er musste es wissen, nachdem er bereits die zweite Scheidung hinter sich hatte.

Ich lachte. »Keine Angst. Die Ehe ist nichts für mich.«

Martinez ließ die Hand auf die Arbeitsplatte klatschen. »Ich wette, das hat dein Bruder Jesse auch gesagt, und wir wissen alle, was daraus geworden ist.«

Mit sechsundzwanzig war Eddie Martinez ein Jahr jünger als ich und einer meiner besten Freunde. Jesse kannte er ebenfalls gut, da wir oft zusammen abhingen. Zumindest früher einmal. Inzwischen war mein Bruder zu beschäftigt, den Lieutenant zu spielen und in der Brauerei seiner Freundin auszuhelfen.

»Jesse und Lana leben nur zusammen«, entgegnete ich. »Sie heiraten nicht, sondern Dylan und Autumn.«

Dylan war einer meiner anderen Brüder. Er und Autumn würden im Sommer heiraten.

Martinez schob sich das letzte Stück seines Plunderteilchens in den Mund. »Noch nicht. Aber er ist grad dreißig geworden, und ich wette, dass er spätestens in einem Jahr auch einen Ring am Finger hat.

Ich griff nach der Kaffeekanne und schenkte mir eine Tasse ein. »Abwarten.« Lana war eine tolle Frau, und ich hätte nichts dagegen, sie zur Schwägerin zu haben, auch wenn ich mich immer noch nicht daran gewöhnt hatte, dass Jesse wahrhaftig in festen Händen war.

»Das ist so sicher wie das Amen in der Kirche. Darum solltest du es auch für dich nicht ganz ausschließen.« Martinez nahm sich eine Tasse und schenkte sich ebenfalls Kaffee ein.

Ich gab Milch und zwei Zuckerwürfel in meine Tasse und genoss meine erste, dringend benötigte Koffeindosis des Tages.

»Zwar würde ich bei dir nicht die Hand dafür ins Feuer legen, so wie du drauf bist, aber man kann nie wissen.« Er musterte mich herausfordernd aus seinen dunkelbraunen Augen, aber ich widersprach nicht.

Also boxte ich ihn stattdessen in den Arm. »Du bist kein bisschen besser als ich, Alter.«

»Stimmt, Ich würde sogar fast sagen, dass ich noch schlimmer bin als du. Aber im Gegensatz zu dir habe ich auch keine Brüder, die mich mit dem Hochzeitsvirus anstecken könnten.«

DelMonico wische sich mit dem Handrücken den Zuckerguss aus dem Gesicht. »Ich wäre zutiefst schockiert, wenn einer von euch beiden heiraten würde. Aber als ich in eurem Alter war, habe ich auch so geredet, und ihr wisst ja, was daraus geworden ist. Ich bin jetzt neunundvierzig, habe fünf Kinder und stelle jeden Monat zwei Unterhaltsschecks aus.«

Nicht mit mir. Niemals würde ich meine Freiheit für eine Frau aufgeben und die Aussicht eines Tages Alimente zu zahlen. Ich hatte die Freundinnen meiner Brüder wirklich gern, und ich freute mich für sie, dass sie so glücklich waren, aber für mich war das nichts. Ich machte lieber mein eigenes Ding, ohne irgendjemandem Rechenschaft schuldig zu sein.

Martinez kratzte sich durch das kurzgeschorene dunkle Haar den Kopf. »Also mir passiert das nicht, soviel steht fest. Mir reicht es schon, dass ich Onkel der Rasselbande meiner Schwester bin.«

Lieutenant Cory Baker steckte den Kopf zur Tür herein. »Kommt in die Gänge, Jungs. Material checken und ab zur Einsatzbesprechung in der Drei.«

Ich trank meinen Kaffee aus und stellte meine Tasse in die Spülmaschine, bevor ich mich zur Fahrzeughalle aufmachte. Vor Beginn jeder Schicht gehörte es zu den Pflichten der Ablöse, die komplette Ausrüstung zu kontrollieren, um sicher zu gehen, dass alles einsatzbereit war, aber vorher bekamen wir vom Officer...
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Kaye Kennedy stammt ursprünglich aus New York, lebt aber jetzt an der Küste Floridas mit ihrem Hund Zeus. Tagsüber leitet sie als CEO erfolgreich ihr eigenes Unternehmen und nachts widmet sie sich ihrer großen Leidenschaft: dem Schreiben von Büchern. Wenn sie sich nicht gerade neue Geschichten ausdenkt, paddelt sie gerne, liest am Strand, besucht eine Brauerei oder reist durch die Welt.