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Burning for You

E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
359 Seiten
Deutsch
Aufbau Verlage GmbHerschienen am01.10.20231. Auflage
Manchmal ist die erste Liebe beim zweiten Mal besser.

Kyle Hogan war vier, als er Allie traf. Vierzehn, als er merkte, dass er in sie verliebt war. Achtzehn, als er es ihr endlich sagte. Dann sah er sie nie wieder Bis jetzt. Viele Jahre war sie fort, doch sein Herz konnte sie nie vergessen. Nun ist sie zurück in der Stadt und Kyle weiß nur eines: noch einmal lässt er sie nicht gehen ...

Allie Dupree wollte nie wieder nach New York zurückzukehren. Doch sie konnte nicht ertragen, dass ihr Ex-Mann eine neue Familie gründet, kaum dass sie geschieden waren. Es war ja mehr als unwahrscheinlich, dass sie in dieser anonymen Großstadt auf Kyle Hogan trifft. Aber natürlich passiert genau das. Kyle will Antworten und die kann ihm Allie nicht geben. Was vor sechzehn Jahren passierte, hat ihr Leben von jetzt auf gleich verändert und es muss ein Geheimnis bleiben. Sie darf nicht zulassen, dass es nun auch Kyle zerstört ...

Teil der großen Burning for the Bravest Serie über die mutigsten und toughsten Feuerwehrmänner von New York City. Fans von Claire Kingsley und Whitley Cox werden diese Serie lieben!
Alle Bücher können unabhängig voneinander gelesen werden.



Kaye Kennedy stammt ursprünglich aus New York, lebt aber jetzt an der Küste Floridas mit ihrem Hund Zeus. Tagsüber leitet sie als CEO erfolgreich ihr eigenes Unternehmen und nachts widmet sie sich ihrer großen Leidenschaft: dem Schreiben von Büchern. Wenn sie sich nicht gerade neue Geschichten ausdenkt, paddelt sie gerne, liest am Strand, besucht eine Brauerei oder reist durch die Welt.
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Produkt

KlappentextManchmal ist die erste Liebe beim zweiten Mal besser.

Kyle Hogan war vier, als er Allie traf. Vierzehn, als er merkte, dass er in sie verliebt war. Achtzehn, als er es ihr endlich sagte. Dann sah er sie nie wieder Bis jetzt. Viele Jahre war sie fort, doch sein Herz konnte sie nie vergessen. Nun ist sie zurück in der Stadt und Kyle weiß nur eines: noch einmal lässt er sie nicht gehen ...

Allie Dupree wollte nie wieder nach New York zurückzukehren. Doch sie konnte nicht ertragen, dass ihr Ex-Mann eine neue Familie gründet, kaum dass sie geschieden waren. Es war ja mehr als unwahrscheinlich, dass sie in dieser anonymen Großstadt auf Kyle Hogan trifft. Aber natürlich passiert genau das. Kyle will Antworten und die kann ihm Allie nicht geben. Was vor sechzehn Jahren passierte, hat ihr Leben von jetzt auf gleich verändert und es muss ein Geheimnis bleiben. Sie darf nicht zulassen, dass es nun auch Kyle zerstört ...

Teil der großen Burning for the Bravest Serie über die mutigsten und toughsten Feuerwehrmänner von New York City. Fans von Claire Kingsley und Whitley Cox werden diese Serie lieben!
Alle Bücher können unabhängig voneinander gelesen werden.



Kaye Kennedy stammt ursprünglich aus New York, lebt aber jetzt an der Küste Floridas mit ihrem Hund Zeus. Tagsüber leitet sie als CEO erfolgreich ihr eigenes Unternehmen und nachts widmet sie sich ihrer großen Leidenschaft: dem Schreiben von Büchern. Wenn sie sich nicht gerade neue Geschichten ausdenkt, paddelt sie gerne, liest am Strand, besucht eine Brauerei oder reist durch die Welt.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783967972825
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format HinweisePub Wasserzeichen
Erscheinungsjahr2023
Erscheinungsdatum01.10.2023
Auflage1. Auflage
Seiten359 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse2078 Kbytes
Artikel-Nr.11860875
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Leseprobe


Allie

3. Klasse

Die warmen Sonnenstrahlen fühlten sich gut an auf meiner gebräunten Haut, als ich in meinem Batik-Badeanzug mit meinen Freunden am Pool saß. Melissa hatte alle Mädchen unserer Klasse an ihrem neunten Geburtstag zu einer Pool Party eingeladen. Melissas Vater hatte die Mini M&Ms erfunden, darum war ihre Familie reich. So reich, dass es einen Pool mit Höhle und Wasserfall im Garten gab und im Keller ein richtiges Heimkino.

Jeder freute sich, wenn er zu Melissa nach Hause eingeladen wurde. Als ich Kyle erzählt hatte, dass ich Samstag nicht mit ihm spielen könne, weil ich auf Melissas Geburtstag sei, hatte er mitkommen wollen, aber es war eine reine Mädchen-Party. Kyle hatte wenig Verständnis gezeigt. Tatsächlich war er wütend geworden, und es hatte ihn sehr getroffen, auch wenn er das niemals zugegeben hätte. Ich erkannte es daran, dass er hinterher ungewöhnlich still war.

Während ich mich gerade wieder mit Sonnenschutz eincremte, schwärmte Melissa von Ian Baxter. »Er ist der süßeste Junge der ganzen Klasse, und ich werde ihn mir angeln.« Offenbar war Melissa es gewohnt, alles zu bekommen, was sie sich wünschte.

Ich musste zugeben, dass Ian tatsächlich süß war. Als ich noch Baseball gespielt hatte, war er in meinem Team gewesen, aber damals hatte ich mich noch nicht für Jungs interessiert. Mit neun sah die Welt allerdings schon völlig anders aus als mit sieben. Jungs waren nicht mehr ganz so igitt.

Melissa strich sich das nasse blonde Haar aus dem Gesicht. »Er wollte unbedingt zu meiner Geburtstagsparty kommen, aber meine Eltern haben es nicht erlaubt. Er hat aber versprochen, mir Montag ein Geschenk in die Schule mitzubringen.«

Veronica seufzte. »Du hast ja so ein Glück. Melissa. Ian ist echt nett.«

Lila nickte und trug noch eine weitere Schicht Glitzernagellack auf dem Zeigefingernagel auf. »Stimmt. Trotzdem mag ich einen anderen Jungen aus unserer Klasse lieber als ihn.«

»Wen denn?«, fragte Melissa und griff nach dem neonpinken Nagellack.

Lila errötete. »Kyle.«

»Ja, der ist wirklich niedlich«, pflichtete Veronica ihr bei.

Gab es in unserer Klasse noch einen Kyle? Sie konnten doch unmöglich ...

Ich legte die Stirn in Falten. »Kyle Hogan? Ist das dein Ernst?«

»Er hat wunderschöne Augen«, schwärmte Lila.

Da hatte sie allerdings recht. Seine Augen waren ganz hellblau, fast wie Eiswürfel. Sogar mich hatte ihr Anblick schon das eine oder andere Mal abgelenkt.

»Stimmt, der ist auch süß. Seid ihr nicht zusammen oder so was, Allie?«

Ich verschluckte mich an meinem eigenen Speichel. »Was? Nein! Wir sind nur Freunde.«

Melissa blies auf ihre frisch lackierten Nägel. »Du hängst in den Pausen ständig mit ihm zusammen.«

Veronica nickte. »Stimmt. Und auch mit anderen Jungs. Shawn und Reece.«

»Das heißt doch nicht, dass wir miteinander gehen. Wir sind nur befreundet.« Ich hatte mich schon immer mit Jungs besser verstanden als mit Mädchen. Es hatte immer mal Jungs gegeben, die sich daran gestört hatten, dass ich mitspielen wollte, aber Kyle hatte sich immer dafür eingesetzt, dass ich mitmachen durfte. Wenn jemand das nicht akzeptiert hatte, hatte er sich einen anderen Freundeskreis suchen müssen. Das gefiel mir. Außerdem machte es mehr Spaß, Boxball zu spielen als vierzig Minuten am Stück Klatschspiele mit den Mädchen.

»Gut. Dann kannst du ja Kyle auf Lila ansprechen«, sagte Melissa.

»Klar.« Ich stand auf. »Mir ist warm. Ich gehe nochmal schwimmen.« Ehe sie etwas erwidern konnten, sprang ich am tiefen Ende in den Pool. Es war mir egal, dass das Wasser sehr kalt war. Ich stieß mich vom Beckenboden ab und katapultierte mich zurück an die Oberfläche.

Warum hatte ich erwartet, dass eine reine Mädchenparty Spaß machen würde? Jedes Mal, wenn ich für längere Zeit mit mehreren Mädchen zusammen war, wurde mir wieder bewusst, dass die meisten meiner Freunde Jungs waren.

Mädchen wollten immer nur tratschen, über Jungs sprechen sich die Nägel lackieren oder schminken. Nichts davon interessierte mich. Nachdem ich eine Minute Wasser getreten hatte, schwamm ich zum flachen Ende rüber und stieg wieder aus dem Pool. Ich wickelte mich in mein Handtuch und ging zu Melissas Mom.

»Entschuldigung, Mrs Russo?«

Sie unterhielt sich gerade mit einigen anderen Müttern, und wandte sich mir fragend zu. »Ja?«

»Mir ist nicht gut. Dürfte ich bitte Ihr Telefon benutzen und meine Mom anrufen?«

»Aber natürlich, Kleines.« Sie begleitete mich in die Küche. »Kann ich etwas für dich tun?«

Ich schüttelte den Kopf. »Ich glaube, ich habe nur zu viel Kuchen gegessen.«

Sie reichte mir das schnurlose Telefon. »Sag mir bitte Bescheid, wenn ich etwas für dich tun kann, während du auf deine Mom wartest.«

»Mache ich. Danke.« Ich tippte meine Telefonnummer ein, während Melissas Mom wieder nach draußen ging.

»Hallo?«

Ich war überrascht, dass mein Dad ranging. Er machte in letzter Zeit viele Überstunden und war nur selten zu Hause.

»Daddy, die Party ist früher aus. Darf ich noch eine Weile zu Kyle?« Kaltes Wasser rann aus meinen Haaren über meinen Rücken, und ich zog das Handtuch höher.

»Ach ja?«

»Wie?« Wahrscheinlich hatte er meine Lüge durchschaut, aber einen Versuch war es wert gewesen.

»Klar, Allie. Ruf nur bitte an und sag Bescheid, wenn du bei Kyle bist.« Seine Stimme war heiser, aber das war nichts Neues. Wahrscheinlich hatte er wieder mit Mom gestritten.

»Danke, Daddy.«

»Deine Mom holt dich dann vor dem Abendessen ab.«

»Bist du auch zum Abendessen da?«, fragte ich, obwohl ich die Antwort bereits kannte.

»Heute nicht. Ich muss zurück ins Büro.«

»Okay.« Ich versuchte, mir meine Enttäuschung nicht anmerken zu lassen. »Bye.«

Ich ging zurück auf die Terrasse und sagte Mrs Russo, dass ich gehen würde. Ich zog mich an, sammelte meine Sachen zusammen und schlich mich davon, ohne mich von den Mädchen zu verabschieden. Fünf Minuten später war ich bei Kyle. Als ich das weiße Backsteinhaus mit den schwarzen Schlagläden erreichte, ging ich wie immer durch die Küchentür hinein. »Hallo?«, rief ich, bekam aber keine Antwort. Es war ein sonniger Junitag, also ging ich ins Wohnzimmer und zog die Glasschiebetür zur Terrasse auf. Kyle lieferte sich gerade eine Wasserschlacht mit seinen Brüdern. Das war mehr nach meinem Geschmack als Nägel lackieren und darüber zu sprechen, wie süß mein bester Freund angeblich war.

Ich legte meine Sachen auf der Terrasse ab. »Habt ihr noch eine Wasserpistole für mich?«, fragte ich und zog mich bis auf den Badeanzug aus.

Kyle zeigte grinsend auf den Schuppen hinten im Garten. »Allerdings musst du erst an uns vorbei.« Das nasse dunkelblonde Haar klebte ihm an der Stirn.

»Okay«, entgegnete ich. Dann lief ich in den Garten, schnappte mir Kyles zwei Jahre alten Bruder Ryan und hielt ihn wie ein Schutzschild vor mich, während ich zum Schuppen lief.

»Das ist unfair«, protestierte Dylan. »Wir können nicht auf den Kleinen feuern.«

Genau das war der Plan gewesen. Ich fand ein Wassergewehr und klemmte es mir unter den Arm. »Bereit, Ry?« Ich trug den glucksenden kleinen Jungen zum Wasserschlauch, um meine Waffe aufzuladen. Ich setzte Ryan ab, und er stakste mit wackligen Schritten davon. Als ich fertig war, lief ich nach draußen in den Garten und feuerte auf die Jungs.

Wir waren alle klatschnass und außer Atem, als Kyles Dad mit Saftbeuteln auf die Terrasse kam. »Wer hat Durst?«, fragte er und legte die Getränke auf den Tisch. »Allie, deine Mom hat angerufen. Ich habe ihr gesagt, dass du hier bist.«

Mist. Ich hatte vergessen, zu Hause anzurufen und Bescheid zu sagen. »Danke, Mr H.«

Lächelnd ging er zurück ins Haus.

Wir legten unsere Waffen beiseite und gingen zur Terrasse. Kyle reichte mir einen Saft, stach für Ryan einen Trinkhalm in seine Tüte und schnappte sich schließlich eine für sich selbst, bevor er sich zu mir an den Tisch setzte.

Während Jesse und Dylan wetteiferten, wer seinen Saft am schnellsten austrinken konnte, wandte Kyle sich mir zu. »Wie war es auf Melissas Party?«

»Ich bin hier, oder?«, sagte ich achselzuckend.

Er strich sich eine nasse Strähne aus der Stirn. »Was habt ihr gemacht?«

»Du hast nichts verpasst, falls es das ist, was du wissen willst. Glaub mir.«

»Nein?«

Ich schüttelte den Kopf. »Nein. Unsere Wasserschlacht war viel lustiger.«

Er lachte. »Mit mir zu spielen ist eben nicht zu toppen.«

Ich lachte ebenfalls. »Da könnte was dran sein.« Ich biss auf meinem Trinkhalm herum. »Melissa dachte, wir beide wären zusammen.«

Er verschluckte sich beinahe an seinem Saft. »Was? Wie kommt sie denn auf die blöde Idee?«

»Absurd, ich weiß. Ich habe ihr gesagt, dass wir nur Freunde sind.«

»Gut.«

»Aber Lila mag dich.«

Er zog die Brauen hoch. »Lila Waters?«

»Ja.«

»Hmmm.«

»Sie findet, dass du hübsche Augen hast.«

»Habe ich ja auch.«

Ich stieß ihm den Ellbogen in die Seite.

»Hey.« Er gab sich entrüstet.

»Red nicht solchen Stuss.«
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Kaye Kennedy stammt ursprünglich aus New York, lebt aber jetzt an der Küste Floridas mit ihrem Hund Zeus. Tagsüber leitet sie als CEO erfolgreich ihr eigenes Unternehmen und nachts widmet sie sich ihrer großen Leidenschaft: dem Schreiben von Büchern. Wenn sie sich nicht gerade neue Geschichten ausdenkt, paddelt sie gerne, liest am Strand, besucht eine Brauerei oder reist durch die Welt.