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Die unwiderstehlichen Prinzen der Wüste (2 Miniserien)

E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
502 Seiten
Deutsch
CORA Verlagerschienen am10.08.20231. Auflage
DIE SCHÖNE UND DER SCHEICH von MAISEY YATES
Sie wollen mich heiraten, Prinzessin? Haben Sie keine Augen im Kopf? Doch, die hat Katherine. Natürlich sieht sie Scheich Zahirs schreckliche Narben. Aber sie ahnt, dass sein stolzes Wüstenherz die schwersten Verwundungen zurückbehalten hat. Und ein Herz kann heilen ...
HEISSER ALS DER WÜSTENWIND von SUSANNA CARR
Im Privatjet um die Welt - mit einem Wüstenprinzen! Als Zoe gezwungen wird, den feurigen Nadir ibn Shihab zu heiraten, jubiliert sie innerlich. Nicht aus Liebe zu dem ihr fremden Bräutigam, nein, ihre Hochzeitsreise ist Zoes einzige Chance zur Flucht aus seinem Scheichtum, in dem sie streng behütet aufwuchs. Doch egal ob in Athen, London oder Mexiko: Zoe lässt jede Gelegenheit davonzulaufen verstreichen. Denn Nadir ist der aufregendste Mann, dem sie je begegnet ist - und ihr Verlangen nach ihm brennt plötzlich so heiß wie ihr Freiheitsdrang ...
DIE GELIEBTE DES KÖNIGS von JANE PORTER
Sinnliche Nächte in Dubai? In einem Luxushotel am Rande der Wüste trifft Jesslyn ihre große Liebe wieder. Zehn Jahre sind vergangen, seit sie in Sharifs Armen lag - doch das Feuer zwischen ihnen brennt so heiß wie am ersten Tag. Beim romantischen Dinner im Kerzenschein lockt die Versuchung, sich seiner Leidenschaft ganz hinzugeben. Aber Josslyn weiß: Mehr als Sharifs Geliebte kann sie nie sein. Schon bald muss er sich eine standesgemäße Ehefrau suchen. Und eine kleine Londoner Lehrerin wie sie kommt für den künftigen Herrscher von Sadad ganz bestimmt nicht in Frage ...
WERDE MEIN IN LUXOR von JANE PORTER
Gerettet! In letzter Sekunde wird Olivia von Scheich Khalid Fehz aus einem finsteren Gefängnis befreit. Er bringt sie zu seinem Boot auf dem Nil, und unter den weißen Segeln vergisst Olivia allmählich diesen Albtraum. Wie in einem Märchen aus 1001 Nacht kommt sie sich plötzlich vor! Während sie und ihr Retter Kurs auf die Tempelstadt Luxor nehmen, besteht er darauf, sie von nun an zu ihrem Schutz als seine Verlobte auszugeben. Zu spät erkennt Olivia, wie weit Khalid gehen will: An Deck ist bereits alles für eine orientalische Traumhochzeit gerichtet ...



Schon von klein auf wusste Maisey Yates ganz genau, was sie einmal werden wollte: Autorin. Sobald sie mit einem Stift umgehen und ihre erste Worte zu Papier bringen konnte, wurde sie von der Leidenschaft fürs Schreiben gepackt und bis heute nicht mehr losgelassen. Von da an konnte nichts und niemand Maisey mehr vom Schreiben abhalten. Niemand? Als Maisey ihren absoluten Traummann und späteren Ehemann traf, eroberte dieser ihr Herz im Sturm und die schriftstellerischen Ambitionen rückten ein wenig in den Hintergrund. Doch als Maisey schwanger mit ihrem zweiten Kind war, las sie ihren allerersten Liebesroman - dies veränderte alles. Wusste Maisey schon immer, dass sie Autorin werden wollte, so war sie doch bisher ziemlich ratlos, was und über welche Themen sie schreiben sollte. Aber jetzt verliebte Maisey sich auf Anhieb in das Genre Romance. Sofort wusste sie, das ist es, was sie schreiben will. Zu ihren Lieblingsautorinnen zählen Penny Jordan, Miranda Lee und Lynne Graham.Ihr Lebensmotto, das sowohl in der Liebe wie auch im Leben eine Portion Humor unverzichtbar ist, spiegelt sich auch in ihren Romanen wider. Maisey Yates liebt es, wenn sich ihre Helden lustige Wortgeplänkel liefern. Zusammen mit ihrem Mann - der sich im Übrigen nicht davor scheut, Windeln zu wechseln - und den drei gemeinsamen Kindern lebt Maisey Yates in Oregon.
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Produkt

KlappentextDIE SCHÖNE UND DER SCHEICH von MAISEY YATES
Sie wollen mich heiraten, Prinzessin? Haben Sie keine Augen im Kopf? Doch, die hat Katherine. Natürlich sieht sie Scheich Zahirs schreckliche Narben. Aber sie ahnt, dass sein stolzes Wüstenherz die schwersten Verwundungen zurückbehalten hat. Und ein Herz kann heilen ...
HEISSER ALS DER WÜSTENWIND von SUSANNA CARR
Im Privatjet um die Welt - mit einem Wüstenprinzen! Als Zoe gezwungen wird, den feurigen Nadir ibn Shihab zu heiraten, jubiliert sie innerlich. Nicht aus Liebe zu dem ihr fremden Bräutigam, nein, ihre Hochzeitsreise ist Zoes einzige Chance zur Flucht aus seinem Scheichtum, in dem sie streng behütet aufwuchs. Doch egal ob in Athen, London oder Mexiko: Zoe lässt jede Gelegenheit davonzulaufen verstreichen. Denn Nadir ist der aufregendste Mann, dem sie je begegnet ist - und ihr Verlangen nach ihm brennt plötzlich so heiß wie ihr Freiheitsdrang ...
DIE GELIEBTE DES KÖNIGS von JANE PORTER
Sinnliche Nächte in Dubai? In einem Luxushotel am Rande der Wüste trifft Jesslyn ihre große Liebe wieder. Zehn Jahre sind vergangen, seit sie in Sharifs Armen lag - doch das Feuer zwischen ihnen brennt so heiß wie am ersten Tag. Beim romantischen Dinner im Kerzenschein lockt die Versuchung, sich seiner Leidenschaft ganz hinzugeben. Aber Josslyn weiß: Mehr als Sharifs Geliebte kann sie nie sein. Schon bald muss er sich eine standesgemäße Ehefrau suchen. Und eine kleine Londoner Lehrerin wie sie kommt für den künftigen Herrscher von Sadad ganz bestimmt nicht in Frage ...
WERDE MEIN IN LUXOR von JANE PORTER
Gerettet! In letzter Sekunde wird Olivia von Scheich Khalid Fehz aus einem finsteren Gefängnis befreit. Er bringt sie zu seinem Boot auf dem Nil, und unter den weißen Segeln vergisst Olivia allmählich diesen Albtraum. Wie in einem Märchen aus 1001 Nacht kommt sie sich plötzlich vor! Während sie und ihr Retter Kurs auf die Tempelstadt Luxor nehmen, besteht er darauf, sie von nun an zu ihrem Schutz als seine Verlobte auszugeben. Zu spät erkennt Olivia, wie weit Khalid gehen will: An Deck ist bereits alles für eine orientalische Traumhochzeit gerichtet ...



Schon von klein auf wusste Maisey Yates ganz genau, was sie einmal werden wollte: Autorin. Sobald sie mit einem Stift umgehen und ihre erste Worte zu Papier bringen konnte, wurde sie von der Leidenschaft fürs Schreiben gepackt und bis heute nicht mehr losgelassen. Von da an konnte nichts und niemand Maisey mehr vom Schreiben abhalten. Niemand? Als Maisey ihren absoluten Traummann und späteren Ehemann traf, eroberte dieser ihr Herz im Sturm und die schriftstellerischen Ambitionen rückten ein wenig in den Hintergrund. Doch als Maisey schwanger mit ihrem zweiten Kind war, las sie ihren allerersten Liebesroman - dies veränderte alles. Wusste Maisey schon immer, dass sie Autorin werden wollte, so war sie doch bisher ziemlich ratlos, was und über welche Themen sie schreiben sollte. Aber jetzt verliebte Maisey sich auf Anhieb in das Genre Romance. Sofort wusste sie, das ist es, was sie schreiben will. Zu ihren Lieblingsautorinnen zählen Penny Jordan, Miranda Lee und Lynne Graham.Ihr Lebensmotto, das sowohl in der Liebe wie auch im Leben eine Portion Humor unverzichtbar ist, spiegelt sich auch in ihren Romanen wider. Maisey Yates liebt es, wenn sich ihre Helden lustige Wortgeplänkel liefern. Zusammen mit ihrem Mann - der sich im Übrigen nicht davor scheut, Windeln zu wechseln - und den drei gemeinsamen Kindern lebt Maisey Yates in Oregon.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783751527286
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format HinweisePub Wasserzeichen
Erscheinungsjahr2023
Erscheinungsdatum10.08.2023
Auflage1. Auflage
Seiten502 Seiten
SpracheDeutsch
Artikel-Nr.12096497
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Leseprobe

1. KAPITEL
Nicht ohne Grund wurde er das Biest von Hajar genannt, das konnte Katherine jetzt sehen. Zahir S´ad al Din war genauso einschüchternd, wie man es ihm nachsagte. Und er war ein völlig anderer Mann als der, den sie vor Jahren getroffen hatte. Jetzt wirkte er kalt und unnahbar.

Allerdings konnte Katherine sich den Luxus nicht leisten, Angst vor ihm zu haben. Außerdem war sie an kalte und unnahbare Männer gewöhnt.

Scheich Zahir. Sie trat einen Schritt auf den riesigen Schreibtisch zu. Ich hatte auf Ihre Nachricht gewartet. Die ist jedoch nicht gekommen.

Er sah sie nicht an, sondern hielt den Kopf über die Unterlagen gebeugt, die vor ihm lagen. Richtig. Da drängt sich die Frage auf, weshalb Sie hier sind.

Katherine schluckte. Um Sie zu heiraten.

Ist dem tatsächlich so, Prinzessin Katherine? Ich hatte Gerüchte dieser Art gehört, wollte sie aber nicht glauben. Jetzt hob er den Kopf, und zum ersten Mal konnte Katherine sein Gesicht sehen.

Oh ja, er war wirklich Furcht einflößend. Seine ganze linke Gesichtshälfte war entstellt, das linke Auge schien seltsam leblos, ganz anders als das rechte. Und doch hatte Katherine das Gefühl, als könnte er direkt in sie hineinschauen.

Die Legende beschrieb ihn mal als Dämon, mal als eine Art Gott. Während sie ihn jetzt ansah, verstand sie, warum. Ich hatte angerufen. Allerdings hatte sie nur mit Zahirs Berater gesprochen. Und wirklich eingeladen worden war sie auch nicht.

Ich hätte nicht erwartet, dass Sie Ihr komfortables Schloss verlassen und den weiten Weg auf sich nehmen, nur um eine persönliche Ablehnung Ihres Antrags zu erhalten. Ich war der Ansicht, ich hätte meine Meinung deutlich genug gemacht.

Sie reckte die Schultern. Ich denke, Sie schulden mir ein Gespräch. Und ich kam auch nicht her, um abgewiesen zu werden, im Gegenteil. Ich erwarte, dass der Vertrag, der vor sechs Jahren geschlossen wurde, eingehalten wird.

Sie sollten Malik heiraten, nicht mich.

Trauer überkam sie, wie immer, wenn sie an Malik dachte. Aber es war Trauer um ein junges Leben, das so früh ein Ende gefunden hatte, mehr nicht. Es war ihre Pflicht gewesen, Malik zu heiraten, und ja, sie hatte ihn gemocht, aber geliebt hatte sie ihn nicht.

Zuerst hatte sie geglaubt, ihr ständen alle möglichen Wege für die Zukunft offen, doch inzwischen wusste sie, dass sich nichts geändert hatte. Es war noch immer ihr Schicksal, für das Wohl ihres Landes verkauft zu werden. Das hatte sie längst akzeptiert. Welchen Bräutigam sie bekommen würde, war ihr letztendlich gleich. Statt Malik sollte es nun Zahir sein.

Wenn sie ihn allerdings jetzt anschaute, traten diese Gedanken in den Hintergrund. Die Realität sah anders aus als alle Theorie. Zahir war ... Er wesentlich mehr , als sie sich vorgestellt hatte.

Bisher hatte ich auch geglaubt, dass es nur um Ihren Bruder und mich ging. Doch als ich die Dokumente etwas genauer studierte ... Ihr Vater hatte sich um alles gekümmert. Sie hatte es nicht sonderlich interessiert, war es doch nie um ihre Gefühle gegangen, sondern immer nur um einen Zusammenschluss für die Staatsräson. Sie hatte akzeptiert, dass eine Heirat die eine Pflicht war, die sie für ihr Land erfüllen konnte. Sie hatte sich die Dokumente nie selbst angesehen.

Bis vor Kurzem.

Die Vereinbarung wurde mit Malik getroffen, das ist richtig. Doch wenn Sie sich den Wortlaut genauer ansehen, steht dort: Für den Fall, dass Malik nicht den Thron von Hajar besteigt, soll die Heirat mit seinem Nachfolger stattfinden. Und das sind Sie.

Es war geradezu unsinnig: Da bettelte sie praktisch darum, dass er sie heiratete, wenn doch alles in ihr danach schrie, sich umzudrehen und zu gehen. Sie wollte ihn genauso wenig heiraten wie er sie.

Aber ihr Vater hatte nicht mehr lange zu leben, deshalb wurde die Zeit knapp. Nach Maliks Tod war die Hochzeit in eine ferne Zukunft verschoben worden, niemand hatte sie damit behelligt. Eine Zeit lang hatte sie sich auf andere Art nützlich machen können, hatte die Kranken in den Kliniken besucht, hatte Wohltätigkeitsprojekte geleitet. Diese Zeit war nun vorüber.

Ihrem Vater blieben nur noch wenige Monate, und bis Alexander, ihr Bruder, alt genug war, um die Herrschaft übernehmen zu können, würde es noch fünf Jahre dauern. Das hieß, irgendjemand musste diese Spanne als Herrscher überbrücken. Ihr war es aufgrund ihres Geschlechts nicht erlaubt.

Sie war lange darüber hinweg, deswegen verbittert zu sein. Und sie war zum Handeln bereit. Falls sie vor dem Tode ihres Vaters nicht mit einem Ehemann aufwarten konnte, würde der nächste männliche Verwandte die Regentschaft an sich reißen. Und was dieser männliche Verwandte mit der Macht anstellen würde, daran wagte sie gar nicht zu denken.

Sie hatte ihrem Vater versprochen, dass dies nie passieren würde. Genau, wie sie versprochen hatte, Alexander zu schützen. Ein Versagen konnte sie sich nicht erlauben, war sie in den Augen der öffentlichen Würdenträger doch so oder so minderwertig. Selbst in den Augen ihres Vaters ... Ihr Vater hatte immer mehr von ihr verlangt als von Alexander, hatte sie seltener gelobt als den Sohn, der offensichtlich nichts falsch machen konnte. Sie hatte sich ständig beweisen müssen, aber es tat ihr nicht leid. Sie hatte ihrem Land, ihrer Familie, ihrem Volk gedient. Es hatte sie zu dem Menschen gemacht, der sie heute war. Und das war gut so, denn sie war die einzige Hoffnung für ihr Land. Für ihren Vater und für ihren Bruder.

Sie durfte sich jetzt, auf dem letzten Abschnitt vor dem Ziel, keine Steine in den Weg legen lassen.

Ich will keine Ehefrau. Zahir beugte den Kopf wieder über die Akten.

Katherine verschränkte die Arme vor der Brust. Sagte ich, dass ich mir einen Ehemann wünsche? Hier geht es nicht um Wünsche, sondern um Notwendigkeiten und darum, das Richtige zu tun. Eine Heirat wird unseren beiden Ländern zugutekommen. Ob nun Malik oder Sie, es macht keinen Unterschied.

Die eigenen Worte drangen ihr eiskalt bis ins Mark. Doch sie musste so handeln ... weil es um die Zukunft ihrer Nation und die ihres Volkes ging. Sie sah sich nicht als Opfer an, auch wenn man sie in gewisser Hinsicht sicher als die sprichwörtliche Jungfrau auf dem Opferaltar bezeichnen könnte. Nein, sie tat es aus freien Stücken. Niemand hatte sie gezwungen, zu Zahir zu gehen, niemand würde sie abhalten, in ganz Europa von einer Party zur nächsten zu ziehen. Aber das Pflichtgefühl hatte sie hergebracht ... und das Bedürfnis zu beweisen, dass sie etwas wert war.

Zahir hob den Kopf, sein Blick war kalt und desinteressiert. Sein von dem Unglück verunstaltetes Gesicht ließ ihn unmenschlich wirken. Sie sind entlassen. Er nickte knapp.

Ihr stand der Mund offen. Wie bitte? Noch nie in ihrem Leben war sie entlassen worden.

Seit zehn Minuten versuche ich Ihnen klarzumachen, dass Sie mein Arbeitszimmer verlassen sollen. Gehen Sie endlich.

Nein, ich werde nicht gehen. Weil es ihr unmöglich war, selbst wenn sie sich wünschte, dass sie es könnte. Sich wünschte, sie könnte dieses düstere Zimmer einfach verlassen und hinaustreten in die Sonne, könnte sich auf den bunten hajarischen Märkten unter die Menge mischen und die exotischen Aromen einatmen. Aber dann würde Alexander ins Abseits gestoßen werden und John würde den Thron besteigen. Vermutlich würde er sofort die Gesetze ändern, damit er auf Lebenszeit den Thron innehalten konnte. Selbst wenn er nur fünf Jahre regieren würde, wäre die Wirtschaft des Landes ruiniert. Zu gehen war also keine Option.

Außerdem würde es bedeuten, dass sie versagt hätte, bei der einzigen Gelegenheit, bei der ihr Vater jemals ihren Nutzen zugeben würde.

Zahir stand hinter seinem Schreibtisch auf. Katherine wich einen Schritt zurück. Es war die instinktive Reaktion des Beutetiers auf ein Raubtier. Er war viel größer, als sie ihn in Erinnerung hatte, dunkelbraun gebrannt und mit breiten Schultern, das helle Leinenhemd schmiegte sich eng um die Muskeln seiner Brust.

Haben Sie jetzt lange genug gegafft? Warum gehen Sie nicht endlich, damit Sie die Story von dem Treffen mit mir an den Meistbietenden verkaufen können?

Deshalb bin ich nicht hier.

Nein, Sie wollen mich nur heiraten. Und mit mir hier im Palast leben. Er umrundete den Schreibtisch, kam auf sie zu, und sie bemerkte das leichte Humpeln bei seinen Schritten. Die Arme vor der Brust verschränkt, blieb er vor ihr stehen. Denn wie könnte Prinzessin Katherine Rauch aus dem kleinen idyllischen Alpenreich einer solch großartigen Möglichkeit widerstehen, nicht wahr? Erträumen Sie sich schillernde Bälle wie aus Tausendundeiner Nacht? Ist es das? Ich bin nicht Malik.

Das ist mir klar. Ihr wurde die Kehle eng. Sie stand kurz davor, Haltung und Boden zu verlieren. Das durfte nicht passieren. Sie hatte ihrem Vater ihr Wort gegeben. Und mit ihrer Geburt einen Bluteid an ihr Volk geleistet. Sie war eine Rauch, sie musste ihr Land beschützen. Dies war ihre einzige Möglichkeit.

Ihr Puls schlug schneller, als Zahir noch näher kam, die schwarzen Brauen zusammengezogen, ein dunkles Glühen leuchtete in seinen Augen.

Sie glauben also, es wäre kein Unterschied, ob Sie nun Malik oder mich heiraten? Machen...
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