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Nur du und der Sommer

E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
384 Seiten
Deutsch
HarperCollinserschienen am20.02.2024
Kleine Vierbeiner und die große Liebe


Einst als Kinder unzertrennlich und als junge Erwachsene sogar verlobt, sind Caroline und Maximillian nun praktisch Fremde. Nach der bitteren Trennung blieb sie in North Carolina und baute sich ein ruhiges Leben auf, während Max nach New York City ging. In den darauffolgenden Jahren ließ sie niemanden an sich heran, nicht einmal ihre vielen Pflegehunde.

Diesen Sommer kehrt Max auf Wunsch seiner Großmutter in die Kleinstadt zurück, und Caro ist gezwungen, sich ihren Gefühlen zu stellen, denn jedes Mal, wenn sie sich zufällig über den Weg laufen, flammen diese wieder auf.

Als sie ihr Herz für einen süßen Dackelwelpen namens Frankie öffnet, beginnt Caro sich zu fragen, ob sie dies auch für Max könnte. Doch alte und neue Geheimnisse lauern noch immer, und Max hat ihr noch nicht ganz verziehen, dass sie ihm vor Jahren das Herz gebrochen hat. Wird dies ein Sommer der zweiten Chancen, oder werden sie die gleichen Fehler erneut begehen?


Shannon Richard lebt in Tallahassee, Florida, mit ihrem entzückenden Hund Teddy - nicht dass sie voreingenommen wäre oder so. Sie experimentiert gerne mit neuen Rezepten in der Küche oder versucht alte zu perfektionieren, meist mit einem Glas Sauvignon blanc in der Hand. Sie schaut gerne Reality-TV, hört viel zu viele Podcasts und ist eine Pflanzen-Lady.
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Verfügbare Formate
TaschenbuchKartoniert, Paperback
EUR12,00
E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
EUR7,99

Produkt

KlappentextKleine Vierbeiner und die große Liebe


Einst als Kinder unzertrennlich und als junge Erwachsene sogar verlobt, sind Caroline und Maximillian nun praktisch Fremde. Nach der bitteren Trennung blieb sie in North Carolina und baute sich ein ruhiges Leben auf, während Max nach New York City ging. In den darauffolgenden Jahren ließ sie niemanden an sich heran, nicht einmal ihre vielen Pflegehunde.

Diesen Sommer kehrt Max auf Wunsch seiner Großmutter in die Kleinstadt zurück, und Caro ist gezwungen, sich ihren Gefühlen zu stellen, denn jedes Mal, wenn sie sich zufällig über den Weg laufen, flammen diese wieder auf.

Als sie ihr Herz für einen süßen Dackelwelpen namens Frankie öffnet, beginnt Caro sich zu fragen, ob sie dies auch für Max könnte. Doch alte und neue Geheimnisse lauern noch immer, und Max hat ihr noch nicht ganz verziehen, dass sie ihm vor Jahren das Herz gebrochen hat. Wird dies ein Sommer der zweiten Chancen, oder werden sie die gleichen Fehler erneut begehen?


Shannon Richard lebt in Tallahassee, Florida, mit ihrem entzückenden Hund Teddy - nicht dass sie voreingenommen wäre oder so. Sie experimentiert gerne mit neuen Rezepten in der Küche oder versucht alte zu perfektionieren, meist mit einem Glas Sauvignon blanc in der Hand. Sie schaut gerne Reality-TV, hört viel zu viele Podcasts und ist eine Pflanzen-Lady.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783749906673
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format HinweisePub Wasserzeichen
Erscheinungsjahr2024
Erscheinungsdatum20.02.2024
Seiten384 Seiten
SpracheDeutsch
Artikel-Nr.12372766
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Leseprobe

PROLOG

Der letzte Sommer

Es regnete bereits seit Stunden. Ein Sommergewitter war über der kleinen Stadt Cruickshank in North Carolina aufgezogen, hatte sich zwischen den Bergen festgesetzt und schien die ganze Nacht über andauern zu wollen. Es mochte einfach nicht weiterziehen, und das konnte niemand besser nachempfinden als Maximillian Abbott.

Alles war perfekt. Auf der extrabreiten Matratze ruhte er wie auf einer Wolke, die Baumwolllaken lagen weich auf seiner nackten Haut und er hielt die Liebe seines Lebens in den Armen. Er wusste, er konnte die ganze Welt umrunden, aber seine liebste Route war die Strecke zwischen Caroline Buchanans Schlüsselbein und der kleinen Vertiefung hinter ihrem Ohr.

Max drückte einen Kuss auf ihre Haut, bevor er mit der Nase langsam ihrem Hals aufwärts folgte und auf dem ganzen Weg ihren Duft in sich aufsog. Sie legte immer Zitrusaromen auf, und heute trug sie Grapefruit. Er hätte schwören können, dass der süße Duft, der seine Lungen füllte, ihn betrunken machen konnte.

Irgendetwas stellte sie mit ihm an, etwas, das er nicht verstand und das zu machtvoll und vollkommen war, als dass es von Menschen oder Gott hätte erklärt werden können.

Dreizehn Jahre waren vergangen, seit Caro in sein Leben getreten war, und seitdem war nichts mehr so, wie es war. Es war sein erster Sommer in Cruickshank gewesen, und bis auf seine Großeltern war alles neu und unbekannt für ihn.

Mit Veränderungen kam er nicht gut zurecht.

Das massive Haus im viktorianischen Stil, das Martin und Ava gerade erst bezogen hatten, war ihm nicht vertraut. Es war so anders als das Sandsteingebäude in Boston, in dem sie die ersten sechs Jahre seines Lebens gewohnt hatten, das Haus, in dem er bis zu diesem Moment alle Weihnachtsfeste und Sommerferien verbracht hatte. Seine Lieblings-Pizzeria lag ein paar Straßenblocks weiter links und ein paar Blocks weiter rechts gab es einen Park mit Schaukeln.

Das neue Haus seiner Großeltern hatte knarzende Dielenböden, zwei Treppen, über die er nie dorthin gelangte, wohin er wollte, und vor dem Fenster seines Zimmers erhob sich ein riesiger, Furcht einflößender Baum, dessen Zweige bei Sturm an seinem Fenster kratzten.

Nach gerade einmal achtundvierzig Stunden seiner Sommerferien hatte er das Haus bereits gehasst ⦠bis er sie kennenlernte.

»Caro?«, flüsterte Max, bevor er leicht in ihr Ohrläppchen biss.

»Mhmm«, murmelte sie und rieb sich dabei an seinem Körper. Die Laken raschelten, als sie die Beine bewegte, sich wieder an ihn schmiegte, Haut an Haut.

Er ließ die Hand über ihren Bauch wandern, strich mit den Fingern über ihre Rippen und küsste sie auf die nackte Schulter. »Erinnerst du dich an unsere erste Begegnung?«

Sie drehte sich in seinen Armen, sodass ihre Gesichter nur noch Zentimeter voneinander entfernt waren. Nichts außer ein paar Kerzen erhellte das Zimmer in ihrer kleinen Dachwohnung, und er war sich nicht sicher, ob das Leuchten in ihren graubraunen Augen von den flackernden Kerzenflammen stammte oder ob sie von innen heraus leuchtete.

»Als wäre es gestern gewesen.« Ihr warmes, strahlendes Lächeln schien das schwache Licht im Zimmer zu verstärken.

Solange er lebte, würde Max niemals den Augenblick vergessen, in dem er sie zum ersten Mal gesehen hatte. Er hatte sich in sein Gehirn eingebrannt wie ein Bild, das nie ausgelöscht werden sollte.

Aufgetaucht waren Caro und ihre Mutter Rachel an einem besonders regnerischen Montagmorgen. Rachel war als Hilfe für seine Großeltern eingestellt worden, als ihre Assistentin, ihre Köchin, ihre Gärtnerin. Sie war für alles verantwortlich, was getan werden musste.

Heimlich, von seinem sicheren Platz hinter der Tür zum Wohnzimmer aus, hatte Max die beiden Neuankömmlinge in der Küche beobachtet. Schon zu diesem Zeitpunkt war er davon überzeugt gewesen, dass Caro nicht von dieser Welt war. Sie erinnerte ihn an die Märchenfeen und Waldnymphen, über die er in seinen Büchern gelesen hatte.

Sie hatte ihn dabei ertappt, wie er sie beobachtete, und im selben Moment, in dem ihre Blicke sich trafen, verzog sich ihr Mund zu einem breiten Grinsen, das ihr ganzes Gesicht zu erhellen schien ⦠genau wie gerade jetzt.

Irgendwo in seinem Bauch hatte der Sechsjährige ein Zucken verspürt, ein Gefühl, das für ihn auf immer untrennbar mit Achterbahnfahrten und Caro verbunden war ⦠ein Gefühl, das er auch in diesem Moment empfand.

»Du hattest ein grellrosa Tutu und hellgelbe Gummistiefel an, in denen du unglaublich winzig gewirkt hast.« Seine Hand lag jetzt auf ihrem Rücken, mit den Fingerspitzen trommelte er ganz sacht auf ihre Wirbelsäule, als spielte er darauf Klavier. »Obwohl ⦠Winzig bist du immer noch.«

»Hey!«, protestierte sie und kniff ihn spielerisch in die Seite, sodass er sich in ihren Armen wand, bis er ihre Hand zu fassen bekam. »Es ist nicht meine Schuld, dass ich bei einem Meter neunundfünfzig aufgehört habe zu wachsen und du unbedingt eins dreiundachtzig groß werden musstest.«

»Es spielt keine Rolle.« Max zog ihre Hand an seine Lippen und küsste ihre Fingerknöchel. »Wir passen immer noch zusammen.«

»Wir haben schon immer zusammengepasst.«

Und das stimmte. Als Kind war er schrecklich schüchtern gewesen, hatte kaum einen Satz herausgebracht, und sie war ein energiegeladener Flummi gewesen, in der Lage, sogar mit einer Steinmauer eine kurzweilige Unterhaltung zu führen. Und doch hatten sie zusammengepasst.

Max beugte sich dicht über Caro und streifte ihre Lippen mit seinen. »Immer.«

Es war Caro, die mehr wollte und die Lippen öffnete. Ihre Zunge fand seine, während sie ihr Bein an ihm hochschob, über seine Hüfte gleiten ließ und ihm zeigte, wie gut sie zusammenpassten.

Gerade erst hatten sie ihr Liebesspiel beendet, und doch wollte er sie schon wieder. Aber das tat er immer. Er würde sie immer begehren.

Max zwang sich, den Kuss zu unterbrechen, und lehnte die Stirn gegen ihre. Ihr stockender Atem vermischte sich zwischen ihren Mündern. »Weißt du noch, was du als Erstes zu mir gesagt hast?«

Caro löste sich ein Stück von ihm und ließ den Kopf auf seinen Arm sinken, sodass sie ihm ins Gesicht schauen konnte. Erneut lächelte sie. »Ich habe dich gefragt, ob du Schokoladenstückchen in deinen Pfannkuchen magst und Schlagsahne obendrauf. Das ist immer noch das beste Frühstück, das ich kenne.«

»Oh, ganz ohne Zweifel«, stimmte Max zu und strich ihr eine dunkelbraune Haarsträhne aus dem Gesicht. »Weißt du auch noch, was du mir danach gesagt hast?«

Ihr Lächeln wurde breiter. »Dass Max ein guter Name für einen Piraten ist und dass wir zu einem Abenteuer aufbrechen sollten, sobald der Regen aufgehört hätte.«

»Und seitdem sind wir zu so vielen Abenteuern aufgebrochen«, erwiderte Max und begann, sich eine Strähne ihres Haars um den Finger zu wickeln.

»So viele.«

»Caro, ich weiß, dass wir noch sehr jung sind und bisher überwiegend eine Fernbeziehung geführt haben ⦫

Max hatte sein ganzes Leben in New York gewohnt, bis er vor einem Jahr nach North Carolina gezogen war, um die UNC, die Universität in Chapel Hill, zu besuchen. So waren sie nur noch vier Stunden Fahrzeit voneinander entfernt, eine viel leichter zu bewältigende Strecke, und doch hatten sie noch nie länger als drei Monate gemeinsam am selben Ort verbracht.

»Und ich weiß, dass es jetzt noch ein Jahr länger dauern wird, bis wir immer zusammen sein können ⦫

Caros Miene verfinsterte sich bei seinen Worten, sie sah traurig aus. Sie hatten immer geplant, dass sie ihm nach der Highschool an die UNC folgen würde, aber diese Pläne waren über den Haufen geworfen worden, als bei ihrer Mutter Krebs diagnostiziert worden war. Da hatte sie beschlossen, das Jahr noch zu Hause zu bleiben und sich um Rachel und den Rest ihrer Familie zu kümmern.

»Aber dieser Sommer hat uns andere Dinge geschenkt.«

Caro war in die kleine Dachwohnung über der Garage ihrer Eltern gezogen, wodurch sie etwas Privatsphäre hatten, wenn Max den Sommer über in der Stadt weilte. Sie mussten nicht herumschleichen, keinen Wecker stellen, um früh genug aufzuwachen und in ihre eigenen Betten zu kriechen, nur um den Eindruck zu erwecken, die ganze Zeit dort geschlafen zu haben.

»Ich konnte jeden Abend mit dir in meinen Armen einschlafen und am nächsten Morgen neben dir aufwachen. Das war ⦠vollkommen.«

»Ja, das war es wirklich.« Caro blinzelte heftig, in ihren Augen sammelten sich Tränen. »Ich liebe es, dich bei mir zu haben, Max. Ganz und gar mein.«

»Ganz und gar dein.« Max hob die Hand und wischte ihr sanft die Tränen weg, die ihr inzwischen über die Wangen liefen. »Caro, ich wusste schon bei unserer ersten Begegnung, dass ich dir überallhin folgen würde. Dass ich mich auf jedes Abenteuer einlassen würde, das du willst. Und daran hat sich nichts geändert und wird sich auch nichts ändern, nicht in einem Jahr, nicht in fünf Jahren, nicht in fünfzehn Jahren.«

»Das ⦠das wird es nicht«, bestätigte Caro stockend. Jetzt rannen ihr die Tränen ungehindert über das Gesicht, während sie ihm tief in die Augen blickte.

»Heirate mich.«

»Ja«, antwortete sie ohne jedes Zögern.

Sie hatte das Wort kaum über die Lippen gebracht, da presste Max den Mund auf ihren. Sie rollte sich herum, sodass sie unter ihm zu liegen kam, und schlang ihm die Arme um den Rücken. Dabei drückte sie ihn so fest an sich,...
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Shannon Richard lebt in Tallahassee, Florida, mit ihrem entzückenden Hund Teddy - nicht dass sie voreingenommen wäre oder so. Sie experimentiert gerne mit neuen Rezepten in der Küche oder versucht alte zu perfektionieren, meist mit einem Glas Sauvignon blanc in der Hand. Sie schaut gerne Reality-TV, hört viel zu viele Podcasts und ist eine Pflanzen-Lady.