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Raffinierte Verführung auf Italienisch

E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
144 Seiten
Deutsch
CORA Verlagerschienen am06.02.2024
'Du kommst mit nach New York, cara!' Aufgewühlt blickt Hausmädchen Lizzie Milliardär Niccolò Macario an, und sofort überwältigen sie heiße Erinnerungen: Wie sie ihm damals die Tür öffnete, damit er die zum Verkauf stehende Villa besichtigen konnte ... wie sie sich Sekunden später küssten ... Dass der smarte Playboy jetzt von Zukunft spricht, weckt in ihr Hoffnung, schließlich erwartet sie sein Kind. Tatsächlich schenkt Niccolò ihr von nun an pure Leidenschaft - Nacht für Nacht. Aber warum spricht er bei Tag nicht von Liebe?


Fast ihr ganzes Leben lang hat sich Sharon Kendrick Geschichten ausgedacht. Ihr erstes Buch, das von eineiigen Zwillingen handelte, die böse Mächte in ihrem Internat bekämpften, schrieb sie mit elf Jahren! Allerdings wurde der Roman nie veröffentlicht, und das Manuskript existiert leider nicht mehr. Sharon träumte davon, Journalistin zu werden, doch leider kam immer irgendetwas dazwischen, und sie musste sich mit verschiedenen Jobs über Wasser halten. Sie arbeitete als Kellnerin, Köchin, Tänzerin und Fotografin - und hat sogar in Bars gesungen. Schließlich wurde sie Krankenschwester und war mit dem Rettungswagen in der australischen Wüste im Einsatz. Ihr eigenes Happy End fand sie, als sie einen attraktiven Arzt heiratete. Noch immer verspürte sie den Wunsch zu schreiben - nicht einfach für eine Mutter mit einem lebhaften Kleinkind und einem sechs Monate alten Baby. Aber sie zog es durch, und schon bald wurde ihr erster Roman veröffentlicht. Bis heute folgten viele weitere Liebesromane, die inzwischen weltweit Fans gefunden haben. Sharon ist eine begeisterte Romance-Autorin und sehr glücklich darüber, den, wie sie sagt, "besten Job der Welt" zu haben.
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Produkt

Klappentext'Du kommst mit nach New York, cara!' Aufgewühlt blickt Hausmädchen Lizzie Milliardär Niccolò Macario an, und sofort überwältigen sie heiße Erinnerungen: Wie sie ihm damals die Tür öffnete, damit er die zum Verkauf stehende Villa besichtigen konnte ... wie sie sich Sekunden später küssten ... Dass der smarte Playboy jetzt von Zukunft spricht, weckt in ihr Hoffnung, schließlich erwartet sie sein Kind. Tatsächlich schenkt Niccolò ihr von nun an pure Leidenschaft - Nacht für Nacht. Aber warum spricht er bei Tag nicht von Liebe?


Fast ihr ganzes Leben lang hat sich Sharon Kendrick Geschichten ausgedacht. Ihr erstes Buch, das von eineiigen Zwillingen handelte, die böse Mächte in ihrem Internat bekämpften, schrieb sie mit elf Jahren! Allerdings wurde der Roman nie veröffentlicht, und das Manuskript existiert leider nicht mehr. Sharon träumte davon, Journalistin zu werden, doch leider kam immer irgendetwas dazwischen, und sie musste sich mit verschiedenen Jobs über Wasser halten. Sie arbeitete als Kellnerin, Köchin, Tänzerin und Fotografin - und hat sogar in Bars gesungen. Schließlich wurde sie Krankenschwester und war mit dem Rettungswagen in der australischen Wüste im Einsatz. Ihr eigenes Happy End fand sie, als sie einen attraktiven Arzt heiratete. Noch immer verspürte sie den Wunsch zu schreiben - nicht einfach für eine Mutter mit einem lebhaften Kleinkind und einem sechs Monate alten Baby. Aber sie zog es durch, und schon bald wurde ihr erster Roman veröffentlicht. Bis heute folgten viele weitere Liebesromane, die inzwischen weltweit Fans gefunden haben. Sharon ist eine begeisterte Romance-Autorin und sehr glücklich darüber, den, wie sie sagt, "besten Job der Welt" zu haben.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783751524513
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format HinweisePub Wasserzeichen
Erscheinungsjahr2024
Erscheinungsdatum06.02.2024
Seiten144 Seiten
SpracheDeutsch
Artikel-Nr.13413763
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Leseprobe

1. KAPITEL

Für seinen Aufenthalt in England hatte Niccolò einen schnittigen silbernen Sportwagen gemietet. Doch als er ins Zentrum des kleinen Ortes in den Cotswolds einbog, entschied er, den Wagen beim Ententeich abzustellen und die letzten zwei Meilen zu Fuß zu gehen. Er fühlte sich aufgedreht, mehr als üblich. Seine Nerven waren überreizt, sein Herz raste, er hatte trockene Lippen. Aber er versuchte, nicht zu viel darüber nachzudenken. Denn das half ohnehin nicht. Außerdem sollte er inzwischen an diese Reaktion gewöhnt sein. Es passierte immer an diesem Tag. Jedes Jahr, unweigerlich.

Seine Schritte verlangsamten sich, und er blieb vor einem beeindruckenden Herrenhaus stehen. Er sah sich um und versuchte, sich an der schönen Umgebung zu erfreuen, die in strahlendes Sonnenlicht getaucht war. Das alte Gebäude, das sich in den wolkenlosen Himmel erhob, hatte die Farbe von Honig und Sahne. Die Außenanlagen waren sehr schön und leuchteten in saftigem Grün. Der Duft der vielen Rosen erfüllte die Luft, und Bienen summten in den bunten Blumenbeeten. Ein sehr idyllischer Anblick. Das ländliche England zeigte sich hier von seiner besten Seite.

Niccolòs Augen verengten sich, denn die Schönheit war eine Illusion, wie so vieles im Leben. Das Haus zeigte Spuren von Vernachlässigung. Wenn man genauer hinsah, entdeckte man die abgeblätterte Farbe und die verkratzten Fensterscheiben. Das Unkraut, das der Überfluss an bunten Blumen nicht ganz verbergen konnte.

Sein Blick ging zu einem dekorativen Pool, und ein Seufzer stieg in ihm auf. Der Schmerz in seinem Herzen war im Sommer immer am stärksten, als würde das helle Sonnenlicht die Dunkelheit in seiner Seele verspotten. Und der Verlust und das Schuldgefühl waren so intensiv wie immer, selbst nach all diesen Jahren. Innerlich fühlte er sich wie tot. Als hätte jemand mit Gewalt alles vernichtet und bei ihm nichts als eine große Leere und ein Gefühl der Sinnlosigkeit zurückgelassen.

Genau deshalb entschied er sich an jedem Jahrestag dafür, ein Projekt wie dieses in Angriff zu nehmen, auch wenn er schon genug zu tun hatte. Zum einen war es eine Ablenkung, zum anderen konnte er sein ohnehin schon beträchtliches Vermögen noch weiter aufstocken. Der Kauf eines möglicherweise wertvollen Anwesens versetzte ihn zurück in die Anfangszeit, als er danach gehungert hatte, Erfolg zu haben. Jetzt brauchte er das Geld zwar nicht mehr, aber Arbeit war gut für seinen ruhelosen Geist. Sein Mund wurde schmal. Arbeit konnte alles ausmerzen, wenn man es zuließ.

Er sah auf seine Uhr, dann ging er zur Tür. Der Immobilienmakler wollte sich hier mit ihm treffen, aber bis jetzt war von seinem Wagen noch nichts zu sehen. Vielleicht war er auch zu Fuß gegangen. Als Niccolò auf die Klingel drückte, dachte er daran, was man ihm über dieses Anwesen erzählt hatte. Die Besitzerin war anscheinend eine reiche Dame der Gesellschaft und wollte unbedingt verkaufen. Sein Mund verzog sich zu einem selbstgefälligen Lächeln. Es war indiskret von dem Makler gewesen, dies auszuplaudern, aber vom Verhandlungsstandpunkt aus gesehen gut zu wissen.

Im Haus erklangen Schritte, dann wurde die schwere Eichentür geöffnet. Eine Frau stand in dem dunklen Flur. Sie wirkte wie eine seltsame Geistererscheinung mit rötlichen Haaren und durchsichtiger Haut mit Sommersprossen. Sie trug ein tiefgrünes, ärmelloses Seidengewand, das ihren sinnlichen Körper betonte. Das Kleid, das bis zum Steinboden fiel, war völlig unpassend für diese Tageszeit. Dass solch eine prachtvolle Gestalt ein so altes und historisches Haus bewohnte, passte hingegen durchaus.

Ihre vollen Lippen teilten sich, als sei sie schockiert. Unerwartet wurde Niccolò von Verlangen erfasst, als er sie ansah. Er wollte die Hand ausstrecken und sie berühren, um herauszufinden, ob ihre Haut wirklich so weich war, wie sie aussah. Er wollte mit dem Daumen ihre Lippen nachzeichnen. Sein Mund war trocken, als er den Kopf schüttelte, um diese unpassenden Gedanken zu verscheuchen. Seit wann machte er völlig fremde Frauen an? War es nicht immer umgekehrt gewesen?

Er räusperte sich, konnte jedoch das beengende Gefühl in seiner Brust nicht verscheuchen. Niccolò Macario , erklärte er kurz angebunden und hob fragend die Brauen, weil sie immer noch kein Wort sagte. Ich glaube, Sie erwarten mich?

Lizzie sah die große Gestalt mit den schwarzen Haaren an, die vor ihr stand. Was war mit all dem, was man ihr beigebracht hatte? Guten Morgen, Sir, kann ich Ihnen helfen? Ich glaube, Sie wollen sich das Haus ansehen, Sir? Nichts davon wollte ihr über die Lippen kommen. Ihr Kopf drehte sich, und sie konnte sich nicht rühren. Nicht sprechen. Sie war verunsichert und völlig durcheinander. Weil ⦠weil â¦

Konnte dieser Mann wirklich echt sein?

Ungläubig blinzelnd sah sie ihn an.

Es lag nicht nur daran, dass er außergewöhnlich groß und muskulös war, mit zerzausten Haaren, die so dunkel waren wie die Flügel einer Krähe. Oder dass ihre Aufmerksamkeit ungewollt auf seine tadellos geschnittene Hose gelenkt wurde, die muskulösen Beine und das Seidenhemd, das seinen wohlgeformten Oberkörper einhüllte. Auch nicht an seinem leuchtenden Blick oder dem sexy Akzent, obwohl sie bei beidem eine Gänsehaut bekommen hatte. Nein, es lag an der Art und Weise, wie er sie ansah, mit forschendem, neugierigem Blick. Als würde er etwas sehen, womit er nicht gerechnet hatte. Etwas, das es wert war, sich anzuschauen. Normalerweise hätte Lizzie sich umgedreht, um zu sehen, ob jemand anders seine Aufmerksamkeit erregt hatte.

Allerdings wusste sie, dass niemand außer ihr da war.

Sie war allein in dem großen Haus, das ihr Zuhause gewesen war, und trug ein unverschämt teures Kleid, das ihrer Chefin gehörte und ihren Körper wie eine zweite Haut umschmeichelte.

Wie von Sylvie vorgeschlagen, hatte sie den Morgen damit verbracht, deren Garderobe durchzusehen. Sie hatte versucht, den möglichen Wert der verschiedenen Stücke herauszufinden und gegen ihr nicht bezahltes Gehalt abzuwägen. Die meisten der Kleidungsstücke waren nachlässig behandelt worden. Hin und wieder fand sich auch ein Rotweinfleck oder ein Loch von glühender Zigarettenasche, die die Kleider untragbar machten. Aber dieses war herausgestochen wie ein Leuchtturm. Nicht einmal im Traum hätte Lizzie sich vorstellen können, je solch ein Kleid zu tragen, selbst wenn sie es sich hätte leisten können. Sie zog immer praktische, bequeme Sachen an, die zu ihrer bescheidenen Stellung im Leben passten und zu ihrer Neigung, sich im Hintergrund zu halten. Aber irgendetwas hatte Lizzie dazu gedrängt, alle Bedenken über Bord zu werfen. Also war sie in das Kleid geschlüpft, hatte jedoch vorher ihren BH ausgezogen, damit er sich nicht unschön unter dem Seidenstoff abzeichnete.

Sie schluckte. Es war das Erlesenste, was sie je getragen hatte. Sie fühlte sich wie ein anderer Mensch in dem Kleid, und offensichtlich sah sie auch tatsächlich anders aus. Warum sonst sollte ein Mann wie Niccolò Macario scheinbar fasziniert von ihr sein, wenn sie normalerweise vom anderen Geschlecht kaum eines zweiten Blickes gewürdigt wurde?

Sie erwarten mich? , widerholte er nun leicht ungehalten, während er über ihre Schulter sah. Ist der Immobilienmakler schon da?

Nein, noch nicht. Ihre Neigung, es allen recht zu machen, meldete sich wieder, und sie warf ihm ein mitfühlendes Lächeln zu. Eigentlich sollte er schon hier sein.

Ja, sollte er , stimmte er kühl zu.

Vielleicht ist er aufgehalten worden.

Vielleicht , räumte er mit einer wegwerfenden Handbewegung ein, die darauf hinwies, dass es ihn bereits langweilte, über den Makler zu sprechen. Dann runzelte er wieder die Stirn. Aber Sie wollen Ihr Haus doch noch verkaufen?

Oh ja. Ja, natürlich , entgegnete sie hastig und wollte ihn gerade darüber aufklären, dass es eigentlich nicht ihr Haus und sie nur die Haushälterin war. Doch irgendetwas hielt sie zurück. Offenbar hatte er falsche Schlüsse gezogen, weil sie diese wunderschöne Kreation trug, die einer der führenden Designer der Welt entworfen hatte. Sicher hätte er nicht dieselbe Frage gestellt, würde sie die unvorteilhafte graue Uniform und die robusten schwarzen Arbeitsschuhe tragen, auf die Sylvie immer bestanden hatte, mit der Begründung: Ich denke, es ist besser, wenn die Angestellten so etwas tragen, Lizzie. Jeder möchte doch gerne wissen, woran er ist.

Ich bin eigentlich nicht die Eigentümerin , sagte sie widerstrebend.

Ach?

Sie begegnete seinem hungrigen Blick und wusste nicht, was sie zu dieser Bemerkung veranlasst hatte. Weil sie sich freute, wenigstens einmal als Frau angesehen zu werden, statt nur als Angestellte? Weil sie wie ein Mensch mit eigenen Gedanken und Gefühlen behandelt wurde und nicht wie ein altes Möbelstück, auf dem man die Füße ablegen konnte?

Ich ähm ⦠passe auf das Haus auf , platzte sie heraus. Was bis zu einem gewissen Grad auch stimmte. Nur für ihre Anwesenheit hier wurde sie ganz sicher nicht bezahlt. Sie war arm und bald obdachlos, aber im Moment wirkte sie nicht so, wenn man bedachte, wie dieser Mann sie immer noch ansah. Mit unverkennbarer Bewunderung in seinen schönen, ebenholzschwarzen Augen. Und plötzlich merkte Lizzie, dass sie dieses Spiel noch ein wenig länger spielen wollte. Eine Frau in einem teuren Kleid, die keine Angst vor der Zukunft hatte. Warum sollte sie nicht so tun, als sei sie diesem Mann gleichgestellt, auch wenn sie sehr gut wusste, dass es nicht stimmte? Aber ich kenne das Anwesen sehr gut. Ich könnte Sie...
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Fast ihr ganzes Leben lang hat sich Sharon Kendrick Geschichten ausgedacht. Ihr erstes Buch, das von eineiigen Zwillingen handelte, die böse Mächte in ihrem Internat bekämpften, schrieb sie mit elf Jahren! Allerdings wurde der Roman nie veröffentlicht, und das Manuskript existiert leider nicht mehr. Sharon träumte davon, Journalistin zu werden, doch leider kam immer irgendetwas dazwischen, und sie musste sich mit verschiedenen Jobs über Wasser halten. Sie arbeitete als Kellnerin, Köchin, Tänzerin und Fotografin - und hat sogar in Bars gesungen. Schließlich wurde sie Krankenschwester und war mit dem Rettungswagen in der australischen Wüste im Einsatz. Ihr eigenes Happy End fand sie, als sie einen attraktiven Arzt heiratete. Noch immer verspürte sie den Wunsch zu schreiben - nicht einfach für eine Mutter mit einem lebhaften Kleinkind und einem sechs Monate alten Baby. Aber sie zog es durch, und schon bald wurde ihr erster Roman veröffentlicht. Bis heute folgten viele weitere Liebesromane, die inzwischen weltweit Fans gefunden haben. Sharon ist eine begeisterte Romance-Autorin und sehr glücklich darüber, den, wie sie sagt, "besten Job der Welt" zu haben.