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Jugend ohne Gott. Roman. Textausgabe mit editorischer Notiz, Anmerkungen/Worterklärungen, Literaturhinweisen und Nachwor

Horváth, Ödön von - 18612
TaschenbuchKartoniert, Paperback
194 Seiten
Deutsch
Reclam, Ditzingenerschienen am04.02.2009
In Zusammenarbeit mit dem Literaturarchiv der Österreichischen Nationalbibliothek, an dem zur Zeit die neue historisch-kritische Ausgabe entsteht, erscheinen Horváths wichtigste Werke jetzt in Reclams Universal-Bibliothek - in einer anhand der Originale revidierten, verlässlichen Textgestalt, zusammen mit den wichtigsten Vorstufen und Entwürfen und einem Kommentar auf neuestem Forschungsstand.Wer hat den Schüler N ermordet? Ein Klassenkamerad, der ominöse Fremde oder Eva, die Bandenführerin? Vordergründig eine Kriminalgeschichte, ist Horvaths Roman aus dem Jahr 1938 vor allem Ausdruck der Verzweiflung über eine Jugend, die die Ideen des Nationalsozialismus verinnerlicht hat. Und er stellt Fragen: wie sich der einzelne in einer solchen Welt zu verhalten hat und wo in ihr noch Gott zu finden ist.mehr
Verfügbare Formate
TaschenbuchKartoniert, Paperback
EUR5,20
E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
EUR4,99

Produkt

KlappentextIn Zusammenarbeit mit dem Literaturarchiv der Österreichischen Nationalbibliothek, an dem zur Zeit die neue historisch-kritische Ausgabe entsteht, erscheinen Horváths wichtigste Werke jetzt in Reclams Universal-Bibliothek - in einer anhand der Originale revidierten, verlässlichen Textgestalt, zusammen mit den wichtigsten Vorstufen und Entwürfen und einem Kommentar auf neuestem Forschungsstand.Wer hat den Schüler N ermordet? Ein Klassenkamerad, der ominöse Fremde oder Eva, die Bandenführerin? Vordergründig eine Kriminalgeschichte, ist Horvaths Roman aus dem Jahr 1938 vor allem Ausdruck der Verzweiflung über eine Jugend, die die Ideen des Nationalsozialismus verinnerlicht hat. Und er stellt Fragen: wie sich der einzelne in einer solchen Welt zu verhalten hat und wo in ihr noch Gott zu finden ist.
ZusammenfassungDer Roman um einen Lehrer, der an seinen mit nationalsozialistischem Gedankengut infizierten Schülern verzweifelt, selbst aber Schuld auf sich lädt, gehört zu den größten Erfolgen Horváths und ist inzwischen auch zum Klassiker im Schulunterricht geworden. Grund dafür ist die Form der Kriminalgeschichte, die kurzen, eindrücklichen Kapitel und Szenen, die lebendigen Dialoge sowie die faschismuskritische Tendenz des Textes.

Schlagworte

Autor

Ödön von Horváth (9.12.1901 Susak, heute ein Stadtteil von Rijeka - 1.6.1938 Paris) ist vor allem für seine sozialpolitischen Dramen und Romane bekannt. Der österreichisch-ungarische Schriftsteller geht u.a. der Frage nach der Verantwortung und Schuld innerhalb einer Gesellschaft nach. Zu seinen bekanntesten Werken zählen »Geschichten aus dem Wiener Wald« und »Jugend ohne Gott«.