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Niederlande und Frankreich / The Netherlands and France

Austausch der Bildkünste im 16. Jahrhundert / The Exchange of Visual Arts in the 16th Century
BuchGebunden
147 Seiten
Deutsch
Böhlauerschienen am16.11.2020
Die Niederlande und Frankreich, Nachbarn mit gemeinsamen genealogischen, politischen und kulturellen Wurzeln in Burgund, entwickelten sich Anfang des 16. Jahrhunderts zu politisch konkurrierenden Mächten. Trotz politisch und religionspolitisch schwierigen Zeiten wurden sowohl in den Metropolen wie Antwerpen und Paris als auch in den Provinzen rege Kontakte gepflegt; Luxusgüter, Bücher, Gemälde und Graphiken ausgetauscht. Dieser Austausch von Ideen, Literatur und Kulturgütern war dabei geprägt von Zusammenarbeit, Bewunderung, und Rivalität.. Die Autorinnen und Autoren dieses Bandes stellen Fragen zum kulturellen Austausch, zu den Vernetzungen und den Differenzen in Kunst und Kultur zwischen den Niederlanden und Frankreich im 16. Jahrhundert.mehr
Verfügbare Formate
BuchGebunden
EUR40,00
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Produkt

KlappentextDie Niederlande und Frankreich, Nachbarn mit gemeinsamen genealogischen, politischen und kulturellen Wurzeln in Burgund, entwickelten sich Anfang des 16. Jahrhunderts zu politisch konkurrierenden Mächten. Trotz politisch und religionspolitisch schwierigen Zeiten wurden sowohl in den Metropolen wie Antwerpen und Paris als auch in den Provinzen rege Kontakte gepflegt; Luxusgüter, Bücher, Gemälde und Graphiken ausgetauscht. Dieser Austausch von Ideen, Literatur und Kulturgütern war dabei geprägt von Zusammenarbeit, Bewunderung, und Rivalität.. Die Autorinnen und Autoren dieses Bandes stellen Fragen zum kulturellen Austausch, zu den Vernetzungen und den Differenzen in Kunst und Kultur zwischen den Niederlanden und Frankreich im 16. Jahrhundert.
Details
ISBN/GTIN978-3-412-51982-7
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Verlag
Erscheinungsjahr2020
Erscheinungsdatum16.11.2020
Seiten147 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht492 g
Illustrationenmit 29 farb. und 21 s/w-Abb.
Artikel-Nr.49017557
Rubriken
GenreKunst/Architektur

Inhalt/Kritik

Prolog
Die Zentren der beiden Länder, Antwerpen und Paris, pflegten im 16. Jahrhundert rege Kontakte und trotz politisch und religionspolitisch schwierigen Zeiten wurden Luxusgüter, Bücher, Gemälde und Graphiken ausgetauscht. Der Austausch von Ideen, Literatur und Kulturgütern ist dabei geprägt von Rivalität, aber auch Bewunderung und Zusammenarbeit. Die Mehrsprachigkeit einiger Teile der Niederlande machte den Austausch und die Zusammenarbeit zwischen französischen und niederländischen Künstlern einerseits einfacher, regte auf der anderen Seite aber auch zur Abgrenzung an und beförderte die Entwicklung spezifisch französischer bzw. spezifisch niederländischer Kunst. Die in Frankreich lebenden niederländischen wie auch die in den Niederlanden lebenden französischen Künstler und Drucker trugen maßgeblich zu einer Vernetzung und der Verbreitung von Bildideen aus den Zentren in die verschiedenen Regionen bei. Auf beiden Seiten gab es Exportschlager, die besonders erfolgreich rezipiert wurden, wie die niederländische Graphik oder die Poesie und Dichtungstheorie der französischen Dichter der Pléiade.mehr

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