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¯In einem vereinten Europa dem Frieden der Welt zu dienen ...®.

Liber amicorum Thomas Oppermann.
BuchGebunden
907 Seiten
Deutsch
Duncker & Humbloterschienen am22.02.2001
»In einem vereinten Europa dem Frieden der Welt zu dienen ...«

Unter diesem Motto haben sich 46 Autoren - Schüler, Freunde und Weggefährten - versammelt, um Werk und Wirken des Tübinger Ordinarius für Öffentliches Recht, Völker- und Europarecht sowie auswärtige Politik Thomas Oppermann aus Anlaß seines siebzigsten Geburtstages zu würdigen. Das der Präambel des Grundgesetzes entnommene Motto ist für den Jubilar immer von besonderer Bedeutung gewesen; es ist Leitmotiv wichtiger Elemente seines wissenschaftlichen Werkes. Dessen zentrale Bereiche - Europarecht, Internationales Wirtschaftsrecht sowie Kulturverfassungs- und -verwaltungsrecht - werden im Lichte aktueller Fragestellungen näher betrachtet. Die Beiträge sind in acht Kapiteln systematisch zusammengefaßt. Ganz im Sinne des Jubilars ziehen zahlreiche Autoren dabei Verbindungslinien zwischen diesen verschiedenen Bereichen.

Der Titel der Festschrift charakterisiert zugleich einen wichtigen Zug in der Persönlichkeit von Thomas Oppermann: die Fähigkeit, Menschen und Gedanken ganz unterschiedlicher Provenienz im Sinne eines konstruktiven Miteinanders grenzüberschreitend zusammenzuführen. In diesem Sinne wird sein starkes interdisziplinäres Interesse dokumentiert durch Aufsätze aus der Feder von Juristen und Ökonomen. Die vielfältigen Auslandsbeziehungen des Jubilars schlagen sich in Beiträgen von Kollegen aus Australien, Frankreich, Griechenland, Irland, Israel, Japan, Polen und den USA nieder. Die Mitwirkung von Praktikern aus Diplomatie, (Kultur-)Verwaltung und Justiz belegen die engen Beziehungen zwischen Rechtswissenschaft und Staatspraxis, die Thomas Oppermann seinem beruflichen Herkommen aus der Ministerialverwaltung entsprechend stets ein wichtiges Anliegen waren und in denen für ihn die dienende Funktion des Rechts sichtbaren Ausdruck findet. Dementsprechend wendet sich die Festschrift gleichermaßen an Vertreter der Wissenschaft wie der Rechtspraxis.
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Verfügbare Formate
BuchGebunden
EUR179,90

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Klappentext»In einem vereinten Europa dem Frieden der Welt zu dienen ...«

Unter diesem Motto haben sich 46 Autoren - Schüler, Freunde und Weggefährten - versammelt, um Werk und Wirken des Tübinger Ordinarius für Öffentliches Recht, Völker- und Europarecht sowie auswärtige Politik Thomas Oppermann aus Anlaß seines siebzigsten Geburtstages zu würdigen. Das der Präambel des Grundgesetzes entnommene Motto ist für den Jubilar immer von besonderer Bedeutung gewesen; es ist Leitmotiv wichtiger Elemente seines wissenschaftlichen Werkes. Dessen zentrale Bereiche - Europarecht, Internationales Wirtschaftsrecht sowie Kulturverfassungs- und -verwaltungsrecht - werden im Lichte aktueller Fragestellungen näher betrachtet. Die Beiträge sind in acht Kapiteln systematisch zusammengefaßt. Ganz im Sinne des Jubilars ziehen zahlreiche Autoren dabei Verbindungslinien zwischen diesen verschiedenen Bereichen.

Der Titel der Festschrift charakterisiert zugleich einen wichtigen Zug in der Persönlichkeit von Thomas Oppermann: die Fähigkeit, Menschen und Gedanken ganz unterschiedlicher Provenienz im Sinne eines konstruktiven Miteinanders grenzüberschreitend zusammenzuführen. In diesem Sinne wird sein starkes interdisziplinäres Interesse dokumentiert durch Aufsätze aus der Feder von Juristen und Ökonomen. Die vielfältigen Auslandsbeziehungen des Jubilars schlagen sich in Beiträgen von Kollegen aus Australien, Frankreich, Griechenland, Irland, Israel, Japan, Polen und den USA nieder. Die Mitwirkung von Praktikern aus Diplomatie, (Kultur-)Verwaltung und Justiz belegen die engen Beziehungen zwischen Rechtswissenschaft und Staatspraxis, die Thomas Oppermann seinem beruflichen Herkommen aus der Ministerialverwaltung entsprechend stets ein wichtiges Anliegen waren und in denen für ihn die dienende Funktion des Rechts sichtbaren Ausdruck findet. Dementsprechend wendet sich die Festschrift gleichermaßen an Vertreter der Wissenschaft wie der Rechtspraxis.

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
M. Heckel, Das Ringen um die Verfassunggebende Gewalt der Ersten Deutschen Nationalversammlung im Jahre 1848/49 - M. Ronellenfitsch, John C. Calhoun und die Europäische Staatengemeinschaft. Nullifikation und Sezession im Bundesstaat - W. Graf Vitzthum, Multiethnische Demokratie. Das Beispiel Bosnien-Herzegowina - M. Kilian, Der Visionär. Persönliche Erinnerungen an Walter Hallstein - K. Stern, Der Weg zur politischen Union Europas - U. Everling, Von den Europäischen Gemeinschaften zur Europäischen Union. Durch Konvergenz zur Kohärenz - G. Nicolaysen, Der Unionsvertrag als Integrationsverfassung - P. Kirchhof, Der Verfassungsstaat und seine Mitgliedschaft in der Europäischen Union - G. Papastamkos, Regulierungsleistungen und Politikverflechtungen in der gemeineuropäischen Wirtschaftsordnung - J.-P. Puissochet, Die Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofes über die Anwendung des Grundsatzes der Gleichbehandlung von Männern und Frauen - R. Lapidoth, The EU, Jerusalem and the Peace Process - L. L. Garlicki, Der Verfassungsgerichtshof und die "europäische Klausel" in der polnischen Verfassung von 1997 - G. G. Sander, Die Teilhabe mittel- und osteuropäischer Staaten an wirtschaftlichen Integrationsräumen, am Beispiel der Tschechischen Republik - T. Inagawa, Europäische Integration. Erfahrungen eines japanischen Diplomaten - K. W. Nörr / D. Waibel, Die Genfer Weltwirtschaftskonferenz von 1927 und die Frage der internationalen Kartelle - E.-U. Petersmann, Europäisches und weltweites Integrations-, Verfassungs- und Weltbürgerrecht - M. Nettesheim, Von der Verhandlungsdiplomatie zur internationalen Verfassungsordnung. Zur Entwicklung der Ordnungsformen des internationalen Wirtschaftsrechts - J. H. Jackson, The WTO Evolving Constitution - M. Hilf, New Economy - New Democracy? Zur demokratischen Legitimation der WTO - K.-H. Böckstiegel, Aus der Praxis der internationalen Streiterledigung zwischen Staaten, staatlichen Institutionen,internationalen Organisationen und Privatunternehmenmehr
Kritik
»Die Autoren können als führende Repräsentanten ihres Faches gelten; sie greifen rechts-, wirtschafts- und politikwissenschaftliche Fragestellungen des europäischen Integrationsprozesses und der Weltwirtschaftsordnung auf. Auch Politik und Diplomatie kommen zu Wort. [...] Das Buch - eine Festschrift - ist ein glänzender Beleg für die fruchtbare Verbindung von Politik-, Rechts- und Wirtschaftswissenschaft.«
Jürgen Starbatty, in: FAZ, 13.10.01, Seite 22
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