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Star Wars, Darth Bane - Die Regel der Zwei

Deutsche Erstausgabe
TaschenbuchKartoniert, Paperback
349 Seiten
Deutsch
Blanvaleterschienen am08.12.2008Deutsche Erstausgabe
Das zweite Abenteuer von Darth Bane - dem neuen Erzschurken im Star-Wars-Universum

Kein anderer Sith-Lord ist jemals so tief in die alten, längst vergessenen Geheimnisse seines Ordens eingetaucht wie Darth Bane, der Schöpfer der Dunkelheit. Und er hat nicht nur den Jedi-Rittern eine schwere Niederlage bereitet, sondern dabei auch seinen eigenen Orden praktisch ausgelöscht. Doch nun will er ihn aus der Asche neu entstehen lassen - und nur ein einziger Jedi-Padawan ahnt etwas von dem Verhängnis, das sich über der Galaxis zusammenbraut ...

Neues Lesefutter für die Fans der erfolgreichsten Weltraum-Saga aller Zeiten
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Verfügbare Formate
TaschenbuchKartoniert, Paperback
EUR13,00
E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
EUR9,99

Produkt

KlappentextDas zweite Abenteuer von Darth Bane - dem neuen Erzschurken im Star-Wars-Universum

Kein anderer Sith-Lord ist jemals so tief in die alten, längst vergessenen Geheimnisse seines Ordens eingetaucht wie Darth Bane, der Schöpfer der Dunkelheit. Und er hat nicht nur den Jedi-Rittern eine schwere Niederlage bereitet, sondern dabei auch seinen eigenen Orden praktisch ausgelöscht. Doch nun will er ihn aus der Asche neu entstehen lassen - und nur ein einziger Jedi-Padawan ahnt etwas von dem Verhängnis, das sich über der Galaxis zusammenbraut ...

Neues Lesefutter für die Fans der erfolgreichsten Weltraum-Saga aller Zeiten
Details
ISBN/GTIN978-3-442-26596-1
ProduktartTaschenbuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Verlag
Erscheinungsjahr2008
Erscheinungsdatum08.12.2008
AuflageDeutsche Erstausgabe
Reihen-Nr.2
Seiten349 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht456 g
Artikel-Nr.10913414
Rubriken

Inhalt/Kritik

Leseprobe
Halb bet?t von Trauer und Entsetzen stolperte Darovit an den Leichen vorbei, die ?berall auf dem Schlachtfeld lagen. Er erkannte viele der Toten: Einige waren Diener der Hellen Seite gewesen, Verb?ndete der Jedi, andere Anh?er der Dunklen Seite, Diener der Sith. Und selbst in seinem angeschlagenen Zustand fragte Darovit sich unwillk?rlich, zu welcher Seite er denn nun geh?rte.Vor ein paar Monaten hatten ihn alle noch bei seinem Kindernamen genannt: Tomcat. Damals war er nichts weiter gewesen als ein d?nner dunkelhaariger Dreizehnj?iger, der mit seiner Kusine Rain und seinem Vetter Bug auf dem kleinen Planeten Somov Rit gewohnt hatte. Sie hatten hin und wieder Ger?chte ?ber den nicht enden wollenden Krieg zwischen den Jedi und den Sith geh?rt, aber nie geglaubt, dass diese Auseinandersetzung einmal ihre stillen, durchschnittlichen Leben ber?hren w?rde - bis der Jedi-Scout zu Root, ihrem adoptierten Vormund, gekommen war.General Hoth, Anf?hrer der Jedi-Armee des Lichts, suchte verzweifelt nach weiteren Jedi, hatte der Scout erkl?. Das Schicksal der gesamten Galaxis hing in der Schwebe. Und die Kinder in Roots Obhut hatten gewisse F?gkeiten in der Macht an denTag gelegt.Zuerst hatte Root sich geweigert. Er hatte behauptet, seine Schutzbefohlenen seien zu jung, um in den Krieg zu ziehen.Aber der Scout hatte nicht nachgegeben. Am Ende hatte Root erkannt, dass vielleicht die Sith kommen und die Kinder mit Gewalt mitnehmen w?rden, wenn sie jetzt nicht zu den Jedi gingen, und er hatte nachgegeben. Darovit und seine Verwandten hatten Somov Rit mit dem Jedi-Scout verlassen und sich auf den Weg nach Ruusan gemacht. Zu diesem Zeitpunkt hatten die Kinder das f?r den Beginn eines wunderbaren Abenteuers gehalten. Inzwischen wusste Darovit es besser.Zu viel war geschehen, seit sie auf Ruusan eingetroffen waren. Alles hatte sich ver?ert. Und der junge Mann - denn er hatte in den vergangenen Wochen zu viel mitgemacht, um noch als Junge bezeichnet zu werden - verstand es einfach nicht.Er war voller Hoffnung und Ehrgeiz nach Ruusan gekommen und hatte von dem Ruhm getr?t, den er erlangen w?rde, wenn er General Hoth und der Armee des Lichts half, die Sith zu besiegen, die Lord Kaans Bruderschaft der Dunkelheit dienten. Aber auf Ruusan war kein Ruhm zu erlangen, jedenfalls nicht f?r ihn. Und nicht f?r seine Verwandten.Rain war umgekommen, bevor ihr Schiff auch nur auf Ruusan gelandet war. Eine Staffel von Sith-Buzzards hatte im Hinterhalt gelegen und sie ?berfallen, sobald sie durch die Atmosph? kamen. Bei diesem Angriff hatten sie den Schwanz ihres Schiffs abgeschossen. Darovit hatte voller Entsetzen miterleben m?ssen, wie Rain von der Explosion buchst?ich aus seinen Armen gerissen wurde, um Hunderte von Metern tief in einen Tod zu fallen, den er nicht einmal hatte sehen k?nnen.Sein Vetter Bug war gerade erst ein paar Minuten zuvor gestorben, ein Opfer der Gedankenbombe, sein Geist verschlungen von der schrecklichen Macht von Lord Kaans letzter selbstm?rderischer Waffe. Jetzt gab es ihn nicht mehr. Wie es auch all die anderen Jedi und alle Sith nicht mehr gab. Die Gedankenbombe hatte jedes Lebewesen zerst?rt, das stark genug war, um sich der Macht zu bedienen. Alle au?r Darovit. Und das konnte er nicht verstehen.Tats?lich verstand er ?berhaupt nicht, was auf Ruusan ge-|12 schah. Nein. Als er eingetroffen war, hatte er erwartet, die legend? Armee des Lichts zu sehen, von der er in Geschichten und Gedichten geh?rt hatte: heldenhafte Jedi, die die Galaxis gegen die Dunkle Seite der Macht verteidigten. Stattdessen hatte er M?er und Frauen unterschiedlicher Spezies vorgefunden, die wie einfache Soldaten im Schlamm und Blut des Schlachtfelds k?ften und starben.Er f?hlte sich betrogen. Verraten. Alles, was er ?ber die Jedi geh?rt hatte, war eine L?ge gewesen. Sie waren keine strahlenden Helden; ihre Kleidung war schmierig und schmutzig, ihr Lager stank nach Schwei?und Angst. Und sie verloren! Die Jedi, denen Darovit auf Ruusan begegnet war, waren besiegt und ersch?pft von einer schier endlosen Reihe von K?fen gegen Lord Kaans Sith, aber sie weigerten sich st?rrisch, sich zu ergeben, selbst als klar wurde, dass sie nicht siegen konnten. Und sogar die Macht konnte sie nicht mehr zu den strahlenden Helden seiner naiven Fantasie machen.Etwas am Rand des Schlachtfelds bewegte sich. Darovit blinzelte gegen die Sonne an und sah ein halbes Dutzend Gestalten, die langsam weiterzogen und dabei die gefallenen Leichen von Freund und Feind aufsammelten. Er war nicht allein - auch andere hatten die Gedankenbombe ?berlebt!Er rannte vorw?s, aber seine Aufregung k?hlte wieder ab, als er die Personen erkannte, die dort das Schlachtfeld aufr?ten. Er erkannte sie als Freiwillige aus der Armee des Lichts. Keine Jedi, sondern normale M?er und Frauen, die Lord Hoth die Treue geschworen hatten. Die Gedankenbombe hatte nur jene vernichtet, die gen?gend F?gkeiten hatten, die Macht zu ber?hren. Personen wie diese hier, die die Macht nicht benutzen konnten, waren immun gegen die vernichtende Wirkung der Bombe gewesen. Aber Darovit war nicht wie sie. Er war durchaus begabt. Eine seiner fr?hesten Erinnerungen aus der Kinderzeit bestand darin, dass er die Macht verwendet hatte, um zur Erheiterung seiner j?ngeren Kusine Rain Spielzeug emporschweben zu lassen. Die Leute, die er nun auf dem Schlachtfeld vor sich sah, hatten ?berlebt, weil sie ganz gew?hnlich waren. Sie hatten nichts Besonderes an sich, nicht wie er. Darovits ?erleben war ihm ein R?el - noch eine Sache in diesem ganzen Durcheinander, die er nicht verstand.Als er n?r kam, setzte sich eine der Gestalten auf einen Stein, m?de davon, die Leichen aufzusammeln. Es war ein ?erer Mann von beinahe f?nfzig. Sein Gesicht wirkte abgeh?t und hager, als h?e diese finstere T?gkeit ihm nicht nur die k?rperlichen Reserven genommen, sondern auch die geistigen. Darovit erkannte ihn aus den ersten Wochen, die er im Jedi-La-ger zugebracht hatte, obwohl er sich nie die M?he gemacht hatte, den Namen des Mannes zu erfahren.Eine pl?tzliche Erkenntnis lie?ihn erstarren. Wenn er den Mann erkannte, w?rde der sich vielleicht auch an ihn erinnern. Er wusste vielleicht, dass Darovit ein Verr?r war.Die Wahrheit ?ber die Jedi hatte Darovit angewidert. Nachdem das Gewicht einer harschen Wirklichkeit seine Illusionen und Tagtr?e zerquetscht hatte, hatte er sich benommen wie ein verw?hntes Kind und sich von den Jedi abgewandt. Verf?hrt von den Versprechen der Dunklen Seite hatte er sich der Bruderschaft der Dunkelheit angeschlossen. Erst jetzt verstand er, wie falsch das gewesen war.Er hatte es begriffen, als er Zeuge von Bugs Tod wurde - eines Todes, f?r den er zum Teil selbst verantwortlich war. Zu sp?hatte er erkannt, was es wirklich bedeutete, zur Dunklen Seite zu geh?ren. Zu sp?verstand er, dass Lord Kaans Wahnsinn und seine daraus folgende Anwendung der Gedankenbombe Vernichtung ?ber sie alle gebracht hatten.Er war kein Anh?er der Sith mehr; er sehnte sich nicht mehr danach, die Geheimnisse der Dunklen Seite zu ergr?nden. Aber wie sollte dieser alte Mann, ein ergebener Anh?er von General Hoth, das wissen? Wenn er sich an Darovit erinnerte, w?rde er ihn nur als Feind betrachten.Eine Sekunde dachte er daran zu fliehen. Einfach umdrehen und weglaufen, und der m?de alte Mann, der immer noch nachAtem rang, w?rde ihn nicht aufhalten k?nnen. Fr?her einmal h?e er das auch getan. Aber jetzt war das anders. Ob es am schlechten Gewissen lag, an der Reife oder einfach an dem Bed?rfnis, es hinter sich zu bringen - Darovit lief nicht davon. Welches Schicksal ihn auch erwarten mochte, er entschied sich zu bleiben und sich ihm zu stellen.Langsam, aber entschlossen, ging er auf den Felsen zu, auf dem der alte Mann scheinbar in Gedanken versunken sa? Dar-ovit war nur noch ein paar Meter entfernt, als der Mann schlie?ich aufblickte und ihn ansah.In seinen Augen stand kein Wiedererkennen. Nur ein leerer, gehetzter Blick.mehr
Kritik
"Ein finsterer Bösewicht - genauso furchteinflößend wie Darth Vader!" Publishers Weeklymehr

Autor

Drew Karpyshyn arbeitet als Videospiel-Entwickler und Autor. Er war maßgeblich an der Entwicklung von Spielen wie "Baldur's Gate II: Shadows of Amn, Throne of Bhaal", oder "Star Wars: Knights of the Old Republic" beteiligt und hat außerdem bereits zwei Romane verfasst. "Darth Bane - Schöpfer der Dunkelheit" ist sein erster Roman im Star-Wars-Universum.