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Im Schatten der Globalisierung

Strukturpolitik, Netzwerke und Gewerkschaften in altindustriellen Regionen
BuchKartoniert, Paperback
304 Seiten
Deutsch
VS Verlag für Sozialwissenschaftenerschienen am15.04.20232., überarb. Aufl.
Im "Schatten der Globalisierung" haben sich seit den 1990er Jahren in vielen Regionen Netzwerke herausgebildet, die versuchen, den wirtschaftlichen Strukturwandel innovativ und kooperativ zu bewaltigen. Am Beispiel von drei alten Industrieregionen - Chemnitz, Dortmund und Nurnberg - analysiert die Studie die Leistungsfahigkeit industriepolitischer Netze. Die Autoren gelangen zu einem zwiespaltigen Befund. Einerseits identifizieren sie betrachtliche Steuerungsleistungen der Netzwerke, andererseits wir deutlich, dass die sozialen Folgen von Globalisierung und Strukturwandel durch regionalpolitische Anstrengungen allein nicht zu bewaltigen sind. Mit Blick auf die Zukunft formulieren die Wissenschaftler einen brisanten Befund: Erfolgreiche Steuerungsleistungen regionaler Netze beruhen auf einer ausgewogenen Balance von oekonomischer Effizienz und sozialer Integration. Doch ausgerechnet diese Balance droht in den aktuellen Varianten eines aggressiven "Wettbewerbsregionalismus" mehr und mehr verloren zu gehen. Die Autoren pladieren daher fur eine Neuorientierung regionaler Industrie- und Strukturpolitik.mehr
Verfügbare Formate
BuchKartoniert, Paperback
EUR39,95
E-BookPDF1 - PDF WatermarkE-Book
EUR36,99

Produkt

KlappentextIm "Schatten der Globalisierung" haben sich seit den 1990er Jahren in vielen Regionen Netzwerke herausgebildet, die versuchen, den wirtschaftlichen Strukturwandel innovativ und kooperativ zu bewaltigen. Am Beispiel von drei alten Industrieregionen - Chemnitz, Dortmund und Nurnberg - analysiert die Studie die Leistungsfahigkeit industriepolitischer Netze. Die Autoren gelangen zu einem zwiespaltigen Befund. Einerseits identifizieren sie betrachtliche Steuerungsleistungen der Netzwerke, andererseits wir deutlich, dass die sozialen Folgen von Globalisierung und Strukturwandel durch regionalpolitische Anstrengungen allein nicht zu bewaltigen sind. Mit Blick auf die Zukunft formulieren die Wissenschaftler einen brisanten Befund: Erfolgreiche Steuerungsleistungen regionaler Netze beruhen auf einer ausgewogenen Balance von oekonomischer Effizienz und sozialer Integration. Doch ausgerechnet diese Balance droht in den aktuellen Varianten eines aggressiven "Wettbewerbsregionalismus" mehr und mehr verloren zu gehen. Die Autoren pladieren daher fur eine Neuorientierung regionaler Industrie- und Strukturpolitik.
Details
ISBN/GTIN978-3-531-16898-2
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Erscheinungsjahr2023
Erscheinungsdatum15.04.2023
Auflage2., überarb. Aufl.
Reihen-Nr.Gesellschaft
Seiten304 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht392 g
IllustrationenEtwa 305 S.
Artikel-Nr.11545442
Rubriken

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
Altindustrielle Regionen im radikalen Strukturwandel - Netzwerkanalyse: Struktur, Organisationsform und Austauschbeziehungen regionaler Kooperationsverbunde - Politikfeldanalyse I: Wirtschaftsfoerderung, Clusterpolitik, regionale Governance - Politikfeldanalyse II: Regionale Arbeitsmarkt- und Beschaftigungspolitik - Politikfeldanalyse III: Betriebliche Modernisierung und Sanierung - Der Blick vom Turm: Lasst sich radikaler Strukturwandel steuern?mehr

Autor

Dr. Klaus Dörre ist Professor für Arbeits-, Industrie- und Wirtschaftssoziologie an der Friedrich-Schiller-Universität Jena.
Dr. Bernd Röttger ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Friedrich-Schiller-Universität Jena.