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¯When you catch one kill him slowly®

Militärische Gewaltkulturen von der Frühen Neuzeit bis zum Zweiten Weltkrieg
BuchGebunden
478 Seiten
Deutsch
Campus Verlagerscheint am09.10.2024
Haben sich in militärischen Einheiten, in Gesellschaften, Staaten oder Nationen spezifische Kulturen etabliert, die zu exzessiver militärischer Gewalt geführt haben? Die Beiträge dieses Bandes untersuchen, wie sich in den regulären Armeen der europäischen Großmächte - von der Frühen Neuzeit bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs - spezifische militärische Gewaltkulturen entwickelten. Zudem beleuchten sie, welche Rolle diese bei der Ausübung exzessiver Gewalt von Soldaten spielten. Der Fokus des Bandes liegt dabei auf physischer Gewalt, die von Zeitgenossen sowohl in Kriegs- als auch in Friedenszeiten als illegitim angesehen wurde. So können sowohl die Maßstäbe der Legitimität und Illegitimität von Gewalt als auch die Bedingungen ihres Wandels aufgezeigt werden. Das überraschende Ergebnis ist: Trotz der Spezifik militärischer Gewaltkulturen der europäischen Armeen in den verschiedenen Epochen hatten diese weniger Auswirkungen auf exzessive Gewalt als bislang in der Geschichtswissenschaft angenommen.https://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/4.0/mehr

Produkt

KlappentextHaben sich in militärischen Einheiten, in Gesellschaften, Staaten oder Nationen spezifische Kulturen etabliert, die zu exzessiver militärischer Gewalt geführt haben? Die Beiträge dieses Bandes untersuchen, wie sich in den regulären Armeen der europäischen Großmächte - von der Frühen Neuzeit bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs - spezifische militärische Gewaltkulturen entwickelten. Zudem beleuchten sie, welche Rolle diese bei der Ausübung exzessiver Gewalt von Soldaten spielten. Der Fokus des Bandes liegt dabei auf physischer Gewalt, die von Zeitgenossen sowohl in Kriegs- als auch in Friedenszeiten als illegitim angesehen wurde. So können sowohl die Maßstäbe der Legitimität und Illegitimität von Gewalt als auch die Bedingungen ihres Wandels aufgezeigt werden. Das überraschende Ergebnis ist: Trotz der Spezifik militärischer Gewaltkulturen der europäischen Armeen in den verschiedenen Epochen hatten diese weniger Auswirkungen auf exzessive Gewalt als bislang in der Geschichtswissenschaft angenommen.https://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/4.0/
Details
ISBN/GTIN978-3-593-51939-5
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Erscheinungsjahr2024
Erscheinungsdatum09.10.2024
Reihen-Nr.23
Seiten478 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht677 g
Artikel-Nr.55957871
Rubriken

Inhalt/Kritik

Prolog
Unter welchen Umständen neigen Armeen zu exzessiver Gewalt?mehr

Schlagworte

Autor

Birgit Aschmann ist Professorin für Europäische Geschichte des 19. Jahrhunderts an der Humboldt-Universität zu Berlin.Jan C. Behrends ist Projektleiter am Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam und Professor für »Diktatur und Demokratie. Deutschland und Osteuropa von 1914 bis zur Gegenwart« an der Europa-Universität Viadrina in Frankfurt an der Oder.