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KlappentextVor dem Hintergrund, dass Gesellschaftsorgane im deutschen Recht bislang uberwiegend nicht als Arbeitnehmer gelten, untersucht die Arbeit die Auswirkungen der Danosa-Entscheidung des Europaischen Gerichtshofs vom 11.11.2010 auf die Anwendung des nationalen Arbeitsrechts bei geschaftsfuhrenden Organmitgliedern. Im Fokus steht dabei zum einen die Frage, fur welche Organmitglieder sich ausgehend von den vom EuGH aufgestellten Kriterien, nach denen auch Mitglieder der Unternehmensleitung Arbeitnehmer im Sinne des Unionsrechts sein koennen, Konsequenzen ergeben. Im Zentrum steht hierbei der GmbH-Geschaftsfuhrer. Zum anderen werden anhand der verschiedenen EU-Richtlinien die Auswirkungen der EuGH-Vorgaben auf die konkrete Anwendung der nationalen arbeitsrechtlichen Vorschriften auf diesen Personenkreis untersucht. Den Schwerpunkt bilden hier die Mutterschutzrichtlinie sowie die verschiedenen Gleichbehandlungsrichtlinien. Abgeschlossen wird die Untersuchung durch kurze UEberlegungen zu einer moeglichen Anpassung des Arbeitnehmerstatus des GmbH-Geschaftsfuhrers im nationalen Recht sowie zum Korrekturbedarf der nationalen Rechtsprechung.
ZusammenfassungDie Arbeit behandelt die Auswirkungen der Danosa-Entscheidung des EuGH auf die Anwendung nationalen Arbeitsrechts auf geschäftsführende Organmitglieder. Untersucht wird, welche Organmitglieder Arbeitnehmer im Sinne des Unionsrechts sind. Außerdem befasst sich die Arbeit mit den konkreten Auswirkungen auf die Anwendung des nationalen Arbeitsrechts.
Details
ISBN/GTIN978-3-631-65386-9
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Verlag
Erscheinungsjahr2014
Erscheinungsdatum13.08.2014
Reihen-Nr.65
Seiten372 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht620 g
Artikel-Nr.32458398
Rubriken
GenreRecht