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Privat - öffentlich - politisch: Gesellschaftstheorien in feministischer Perspektive

BuchKartoniert, Paperback
488 Seiten
Deutsch
Springererschienen am22.07.20221. Aufl. 2022
Dieser Band bringt ausgewählte Theorien - Gesellschaftstheorien und einflussreiche soziologische Zeitdiagnosen - in einen Dialog mit der feministischen Debatte zum Spannungsverhältnis von privat und öffentlich.Die Begrifflichkeiten öffentlich und privat sind ein eng mit den Geschlechterverhältnissen assoziiertes Ordnungsprinzip gesellschaftlicher Entwicklung und damit hochpolitisch. Der Fokus dieses Bandes liegt auf der Frage, welche Bedeutung dieser Unterscheidung heute noch zukommt - in einer Zeit, in der viel von Grenzauflösungen die Rede ist und damit oft auch eine Auflösung der beiden Sphären gemeint ist. Es ist ein erster Schritt in Richtung eines zeitdiagnostischen Entwurfs, in dem die Unterscheidung zwischen öffentlich und privat, deren Zusammenhang mit Geschlecht und Gesellschaft und deren politische Brisanz im Zentrum des Interesses stehen. Die Auseinandersetzungen mit etablierten Theorien (u.a. von Arendt, Bourdieu, Foucault, Habermas sowie Kritische Theorie, Postcolonial Theory, Queer Theory) sind ausgerichtet am möglichen Ertrag für eine GeschlechterGesellschaftsTheorie, das heißt, für eine Gesellschaftstheorie, die Geschlechterverhältnisse nicht als empirische Variable, sondern als grundlegende Strukturkategorie behandelt, und die auf Veränderungen, die sich mit dem Bedeutungswandel von privat, öffentlich und politisch einstellen, angemessen reagieren kann.mehr
Verfügbare Formate
BuchKartoniert, Paperback
EUR59,99
E-BookPDF1 - PDF WatermarkE-Book
EUR46,99

Produkt

KlappentextDieser Band bringt ausgewählte Theorien - Gesellschaftstheorien und einflussreiche soziologische Zeitdiagnosen - in einen Dialog mit der feministischen Debatte zum Spannungsverhältnis von privat und öffentlich.Die Begrifflichkeiten öffentlich und privat sind ein eng mit den Geschlechterverhältnissen assoziiertes Ordnungsprinzip gesellschaftlicher Entwicklung und damit hochpolitisch. Der Fokus dieses Bandes liegt auf der Frage, welche Bedeutung dieser Unterscheidung heute noch zukommt - in einer Zeit, in der viel von Grenzauflösungen die Rede ist und damit oft auch eine Auflösung der beiden Sphären gemeint ist. Es ist ein erster Schritt in Richtung eines zeitdiagnostischen Entwurfs, in dem die Unterscheidung zwischen öffentlich und privat, deren Zusammenhang mit Geschlecht und Gesellschaft und deren politische Brisanz im Zentrum des Interesses stehen. Die Auseinandersetzungen mit etablierten Theorien (u.a. von Arendt, Bourdieu, Foucault, Habermas sowie Kritische Theorie, Postcolonial Theory, Queer Theory) sind ausgerichtet am möglichen Ertrag für eine GeschlechterGesellschaftsTheorie, das heißt, für eine Gesellschaftstheorie, die Geschlechterverhältnisse nicht als empirische Variable, sondern als grundlegende Strukturkategorie behandelt, und die auf Veränderungen, die sich mit dem Bedeutungswandel von privat, öffentlich und politisch einstellen, angemessen reagieren kann.
Zusammenfassung
Die Diskussion um Privatheit/Öffentlichkeit aus gendertheoretischer Sicht

Medientheorie und postkoloniale Ansätze

Systematische und historische Debatten
Details
ISBN/GTIN978-3-658-35400-8
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Verlag
Erscheinungsjahr2022
Erscheinungsdatum22.07.2022
Auflage1. Aufl. 2022
Seiten488 Seiten
SpracheDeutsch
IllustrationenVII, 488 S. 1 Abb.
Artikel-Nr.49925045

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
Einleitung: Zur geschlechter- und gesellschaftstheoretischen Relevanz von Privatheit und Öffentlichkeit.- Fundierungen: Theorien von Privatheit und Öffentlichkeit.- Kritisch-feministische Rekonstruktionen und zeitdiagnostische Anwendungen.- Applikationen: Forschungsfelder.mehr

Autor

Dr. Günter Burkart, Professor (i.R.) für Kultursoziologie an der Leuphana Universität Lüneburg
Diana Cichecki, wissenschaftliche Mitarbeiterin der Professur für Soziologie und empirischeGeschlechterforschung an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg
Dr. Nina Degele, Professorin für Soziologie und empirische Geschlechterforschung an der Albert- Ludwigs-Universität Freiburg
Dr. Heike Kahlert, Professorin für Soziologie/Soziale Ungleichheit und Geschlecht an der Ruhr-Universität Bochum