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Beiträge zur chemischen Verwertung technischer Buten-Gemische

BuchKartoniert, Paperback
144 Seiten
Deutsch
Bei der Äthylen/Propylen-Erzeugung durch Pyrolyse von flüssi gen Kohlenwasserstoffen fallen neben einem Wasserstoff-Methan Gemisch, das in der Regel als Heizgas Verwendung findet, Buta dien und C -Monoolefine, Isopren, Cyclopentadien, n-Pentadien- 4 1. 3 und CS-Monoolefine, eine aromatenreiche Pyrobenzinfraktion und ein ebenfalls an Aromaten reiches Schweröl an. Je höher molekularer das Einsatzmaterial für die Pyrolyse ist, umso mehr wird das Produktverhältnis zugunsten der Nebenprodukte verschoben, werden also die Kosten für das Rohmaterial zur Erzeugung einer Gewichtseinheit Äthylen entsprechend höher. Der Einsatz höhermolekularer Kohlenwasserstofffraktionen in die Pyrolyse wird aber in Zukunft in verstärktem Maße notwendig wer den, da angesichts der hohen Zuwachsraten für die Äthylen-Pro pylen-Erzeugung, den beiden wichtigsten Grundchemikalien der aliphatischen Chemie, nicht mehr genügend Leichtbenzin, das bestgeeignete flüssige Ausgangsmaterial für die Pyrolyse zur Verfügung stehen wird. Damit ist eine möglichst wertsteigernde, chemische Weiterver arbeitung aller Nebenprodukte der Äthylen-Propylen-Erzeugung eine eminent wichtige Aufgabe der technischen Chemie geworden. Während Verbindungen wie das Butadien oder die Aromaten in der Pyrolysebenzinfraktion eine solche Nutzung bereits weit gehend erfahren, trifft dies für die meisten anderen Reak tionsprodukte des Steamkrackerprozesses nicht zu. Eine beson dere Bedeutung besitzen hier die C -Monoolefine, die in be 4 trächtlich~n Mengen bei der Pyrolyse aber auch in den Krack anlagen der Raffinerien anfallen. Aus beiden Quellen standen 1970 allein in Westeuropa fast zwei Millionen jato C -Mono 4 olefine zur Verfügung. 1980 werden es bei den gegenwärtigen Zuwachsraten für die Äthylerzeugung voraussichtlich fast vier - 2 - Millionen Tonnen sein.mehr
Verfügbare Formate
BuchKartoniert, Paperback
EUR54,99
E-BookPDF1 - PDF WatermarkE-Book
EUR42,99

Produkt

KlappentextBei der Äthylen/Propylen-Erzeugung durch Pyrolyse von flüssi gen Kohlenwasserstoffen fallen neben einem Wasserstoff-Methan Gemisch, das in der Regel als Heizgas Verwendung findet, Buta dien und C -Monoolefine, Isopren, Cyclopentadien, n-Pentadien- 4 1. 3 und CS-Monoolefine, eine aromatenreiche Pyrobenzinfraktion und ein ebenfalls an Aromaten reiches Schweröl an. Je höher molekularer das Einsatzmaterial für die Pyrolyse ist, umso mehr wird das Produktverhältnis zugunsten der Nebenprodukte verschoben, werden also die Kosten für das Rohmaterial zur Erzeugung einer Gewichtseinheit Äthylen entsprechend höher. Der Einsatz höhermolekularer Kohlenwasserstofffraktionen in die Pyrolyse wird aber in Zukunft in verstärktem Maße notwendig wer den, da angesichts der hohen Zuwachsraten für die Äthylen-Pro pylen-Erzeugung, den beiden wichtigsten Grundchemikalien der aliphatischen Chemie, nicht mehr genügend Leichtbenzin, das bestgeeignete flüssige Ausgangsmaterial für die Pyrolyse zur Verfügung stehen wird. Damit ist eine möglichst wertsteigernde, chemische Weiterver arbeitung aller Nebenprodukte der Äthylen-Propylen-Erzeugung eine eminent wichtige Aufgabe der technischen Chemie geworden. Während Verbindungen wie das Butadien oder die Aromaten in der Pyrolysebenzinfraktion eine solche Nutzung bereits weit gehend erfahren, trifft dies für die meisten anderen Reak tionsprodukte des Steamkrackerprozesses nicht zu. Eine beson dere Bedeutung besitzen hier die C -Monoolefine, die in be 4 trächtlich~n Mengen bei der Pyrolyse aber auch in den Krack anlagen der Raffinerien anfallen. Aus beiden Quellen standen 1970 allein in Westeuropa fast zwei Millionen jato C -Mono 4 olefine zur Verfügung. 1980 werden es bei den gegenwärtigen Zuwachsraten für die Äthylerzeugung voraussichtlich fast vier - 2 - Millionen Tonnen sein.

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
Genutzte chemische Verwertungsmöglichkeiten für die C4-Olefine.- Ammonoxydation von Buten-Gemischen - Synergistische Effekte bei der Ammonoxydation von Olefingemischen Einleitung.- Versuchsaufbau und -durchführung.- Ergebnisse.- Ammonoxydation von Isobuten im Gemisch mit verschiedenen Kohlenwasserstoffen.- Ammonoxydation von Isobuten/Buten-(1)-Gemischen unterschiedlicher Konzentration.- Ammonoxydation von Propen/C4-Olefin-Gemischen.- Ammonoxydation von Propen/Isobuten-Gemischen.- Ammonoxydation von Isobuten-(1)-Gemischen an verschiedenen Katalysatoren.- Ammonoxydation von Propen/Buten-(1)-Gemischen bei unterschiedlicher Kontaktbelastung.- Isoprensynthese auf Basis von n-Butenen.- Doppelbindungsisomerisierung von n-Buten-Gemischen mit basischen Katalysatoren.- Versuche zur Isomerisierung von Buten-1 Allgemeines.- Kontinuierliche Isomerisierung von Buten-1 in der Flüssigphase am Na/Al2O3-Kontakt.- Isomerisierung einer technischen C4-Fraktion (Raffinat I).- Isomerisierung verschiedener ungesättigter Kohlenwasserstoffe mit Na/Al2O3-Katalysator.- Isomerisierung der Methylpentene.- Isomerisierung einiger ausgewählter olefinischer Verbindungen.- Die isomerisierungsfreie kontinuierliche Hydroformylierung von Buten-2 mit einem Rhodiumcarbonyl-Triphenylphosphin-Komplexkatalysatorsystem.- Ergebnisse der Hydroformylierung in einer Anlage mit Backmix-Reaktor.- Planung und Bau einer größeren kontinuierlichen Hydroformylierungsanlage im Kilo-Maßstab.- Kontinuierliche Hydroformylierung im Kaskadenreaktor.- Ergebnisse der isomerisierungsfreien Hydroformylierung von Butenen im Kaskadenreaktor.- Die Dehydratisierung von 2-Methylbutanal zu Isopren.- Dehydratisierung von Carbonylverbindungen.- Protonierung von Carbonylverbindungen.- Verwendung von Zeolithen als Katalysatoren der Aldehyddehydratisierung.- Acidität von Zeolithen.- Verwendung von Zeolithen.- Versuchsergebnisse der Dehydratisierung von 2-Methylbutanal Allgemeines.- Voruntersuchungen zur Dehydratisierung/Nebenproduktbildungvon Methylbutanalen.- Produkte und Nebenprodukte der Dehydratisierung von 3-Methylbutanal.- Temperaturabhängigkeit des Isopren/Nebenprodukte-Verhältnisses bei der Dehydratisierung von 2-Methylbutanal.- Verweilzeitabhängigkeit des Isopren/Nebenprodukte-Verhältnisses bei der Dehydratisierung von 2-Methylbutanal.- Abhängigkeit des Isopren/Nebenprodukte-Verhältnisses bei der Dehydratisierung von 3-Methylbutanal von den Reaktionsparametern.- Vergleich der Methylbutenbildung der Dehydratisierung von 2-Methylbutanal und 3-Methylbutanal.- Diskussion der Methylbutenbildung.- Zeolithe als Katalysatoren der Dehydratisierung von 2-Methylbutanal Allgemeine Überlegungen.- Zeolith A-Typen bei der Dehydratisierung von 2-Methylbutanal.- Abhängigkeit der Dehydratisierung von 2-Methylbutanal über HNaA-Zeolith von der Kontaktverweilzeit.- Standzeitverhalten von HNaA als Dehydratisierungskatalysator.- Regenerationsversuche des desaktivierten HNaA-Katalysators.- Einsatz von Zeolith A mit polyvalenten Kationen als Dehydratisierungskatalysator.- Dehydratisierung von 2-Methylbutanal über CaA-Zeolith.- Dehydratisierung von 2-Methylbutanal über HCaA-Zeolith.- Verwendung von Zeolith X-Typen.- Dehydratisierung von 2-Methylbutanal über NaX-Zeolith.- Dehydratisierung von 2-Methylbutanal über HNaX-Zeolith.- Standzeitverhalten von HNAX-Zeolith bei der Dehydratisierung von 2-Methylbutanal.- Einsatz von Zeolith X mit einem hohen Si/Al-Verhältnis.- Dehydratisierung von 2-Methylbutanal über NaX-Zeolith (Si/Al = 1.65).- Dehydratisierung von 2-Methylbutanal über HX-Zeolith.- Dehydratisierung von 2-Methylbutanal und 3-Methylbutanal über NaY-Zeolith.- Dehydratisierung von 2-Methylbutanal über HY-Zeolith.- Diskussion der Versuchsergebnisse zur Aldehyddehydratisierung.- Versuchsanlage und Versuchsdurchführung.- Gaschromatographische Analyse.- Zusammenfassung.- Literatur.mehr