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Wilhelm Worringer - Schriften

BuchGebunden
1504 Seiten
Deutsch
Brill | Finkerschienen am16.06.20042004
Angst, so Worringer ist das Movens der Kunst, zumindest der ersten, der abstrakten. Damit ist er zum Stichwortgeber für die Abstraktion in der modernen Malerei geworden. Worringers Kunstgeschichte ist eine spekulative Kunstgeschichte. Von der Psychologie und der Völkerpsychologie des 19. Jahrhunderts genährt fragt sie nach "Ausdrucksbewegungen" und den psychischen Erregungen, die diesen zugrunde liegen. Er verschärft den antiklassischen Affekt, der sich schon bei Riegl regt, er bekämpft das klassizistische Vorurteil der Kunstgeschichte und ihren "europazentrischen Blick". Seine Texte sind Essays, die Lehrmeinungen und sich selbst in Zweifel ziehen. Seine Denkbewegungen folgen mit Vorliebe den "nomadischen Linien" (Deleuze), die ihm als Zeichen der Angst gelten, von der Gotik bis zur Moderne. Den Denker und Kunstschriftsteller Worringer neu zu lesen, ist das Anliegen dieser Edition. Sie ist ein Projekt der Hochschule für Bildende Künste Braunschweig; ein Symposium ist ihr vorausgegangen, dessen Beiträge unter dem Titel Wilhelm Worringers Kunstgeschichte erschienen sind. Die nun vorliegenden Bände versammeln nicht nur bereits publizierte Schriften. Sämtliche Vorlesungsmanuskripte aus dem Nachlass, bislang unveröffentlicht, wurden für diese Edition transkribiert, in Auszügen gedruckt und vollständig als CD-ROM beigefügt.mehr

Produkt

KlappentextAngst, so Worringer ist das Movens der Kunst, zumindest der ersten, der abstrakten. Damit ist er zum Stichwortgeber für die Abstraktion in der modernen Malerei geworden. Worringers Kunstgeschichte ist eine spekulative Kunstgeschichte. Von der Psychologie und der Völkerpsychologie des 19. Jahrhunderts genährt fragt sie nach "Ausdrucksbewegungen" und den psychischen Erregungen, die diesen zugrunde liegen. Er verschärft den antiklassischen Affekt, der sich schon bei Riegl regt, er bekämpft das klassizistische Vorurteil der Kunstgeschichte und ihren "europazentrischen Blick". Seine Texte sind Essays, die Lehrmeinungen und sich selbst in Zweifel ziehen. Seine Denkbewegungen folgen mit Vorliebe den "nomadischen Linien" (Deleuze), die ihm als Zeichen der Angst gelten, von der Gotik bis zur Moderne. Den Denker und Kunstschriftsteller Worringer neu zu lesen, ist das Anliegen dieser Edition. Sie ist ein Projekt der Hochschule für Bildende Künste Braunschweig; ein Symposium ist ihr vorausgegangen, dessen Beiträge unter dem Titel Wilhelm Worringers Kunstgeschichte erschienen sind. Die nun vorliegenden Bände versammeln nicht nur bereits publizierte Schriften. Sämtliche Vorlesungsmanuskripte aus dem Nachlass, bislang unveröffentlicht, wurden für diese Edition transkribiert, in Auszügen gedruckt und vollständig als CD-ROM beigefügt.
Details
ISBN/GTIN978-3-7705-3641-2
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
FormatMit bedrucktem Schutzumschlag
ErscheinungslandDeutschland
Erscheinungsjahr2004
Erscheinungsdatum16.06.2004
Auflage2004
Seiten1504 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht2482 g
Illustrationen500 s/w Rastergrafiken
Artikel-Nr.12047292
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