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Umweltintegration in der Europäischen Union

Das umweltpolitische Profil der EU im Politikfeldvergleich
BuchGebunden
258 Seiten
Deutsch
Nomoserschienen am14.12.2001
In der EU genießt das Umweltintegrationsprinzip - also die Verpflichtung, Umweltaspekte in allen Politikbereichen zu berücksichtigen - hohe Priorität. Die Autoren analysieren nicht nur die entsprechende Programmatik, sondern untersuchen die Realisierung des Prinzips anhand eines systematischen Vergleichs von sechs Politikfeldern (Landwirtschafts-, Energie-, Industrie-, Verkehrs-, Tourismus- und Regionalpolitik). Dabei wird erstmals der "Advocacy Coalition" Ansatz auf die EU angewandt. Die Studie basiert unter anderem auf einer Vielzahl von Experteninterviews.
Im Ergebnis zeigt sich, daß die Integration von Umweltaspekten umso schwieriger realisiert werden kann, je stärker das jeweilige Politikfeld vergemeinschaftet ist. Zudem entpuppt sich die bislang viel gepriesene "Umweltintegration" als eine zumindest mittelfristig wirkende Strategie zur Verhinderung konkreter umweltpolitischer Eingriffe durch die EU. Sie stellt Ansprüche, die weder von den mitgliedstaatlichen noch von den europäischen Akteuren erfüllt werden können.
Der Leser erhält neue Einsichten in die europäische Umweltpolitik sowie einen Überblick über weitere Politikfelder. Damit eignet sich das Werk auch als Lehrbuch.
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KlappentextIn der EU genießt das Umweltintegrationsprinzip - also die Verpflichtung, Umweltaspekte in allen Politikbereichen zu berücksichtigen - hohe Priorität. Die Autoren analysieren nicht nur die entsprechende Programmatik, sondern untersuchen die Realisierung des Prinzips anhand eines systematischen Vergleichs von sechs Politikfeldern (Landwirtschafts-, Energie-, Industrie-, Verkehrs-, Tourismus- und Regionalpolitik). Dabei wird erstmals der "Advocacy Coalition" Ansatz auf die EU angewandt. Die Studie basiert unter anderem auf einer Vielzahl von Experteninterviews.
Im Ergebnis zeigt sich, daß die Integration von Umweltaspekten umso schwieriger realisiert werden kann, je stärker das jeweilige Politikfeld vergemeinschaftet ist. Zudem entpuppt sich die bislang viel gepriesene "Umweltintegration" als eine zumindest mittelfristig wirkende Strategie zur Verhinderung konkreter umweltpolitischer Eingriffe durch die EU. Sie stellt Ansprüche, die weder von den mitgliedstaatlichen noch von den europäischen Akteuren erfüllt werden können.
Der Leser erhält neue Einsichten in die europäische Umweltpolitik sowie einen Überblick über weitere Politikfelder. Damit eignet sich das Werk auch als Lehrbuch.

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