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KlappentextDie Vorstellung der Vereinbarkeit, ja konstitutiven Zusammengehörigkeit von Aufklärung und Geheimnis ist inzwischen zu einer anerkannten Einsicht der Aufklärungsforschung geworden. Die vorliegende Arbeit erkundet die kommunikationsgeschichtlichen und ästhetischen Implikationen dieses Konzepts. Dabei untersucht sie zunächst für die Frühe Neuzeit typische Prozesse der esoterischen Gesellschaftsbildung (Renaissancehumanisten, Rosenkreuzer, Freimaurer). Ein zweiter Schwerpunkt der Arbeit gilt dem Zusammenhang von esoterischer Ästhetisierung des Geheimen, der sich in unterschiedlichen Kunstformen und literarischen Genres niederschlägt. Die Arbeit verfolgt diesen Weg der ästhetischen Umsetzung des Esoterischen anhand von Freimaurerromanen, Opern sowie Texten Hamanns und Herders, die in ihrem hermetischen Individualstil die wohl pointierteste Adaption des Esoterischen darstellen.
ZusammenfassungDie Vorstellung der Vereinbarkeit, ja konstitutiven Zusammengehörigkeit von Aufklärung und Geheimnis ist inzwischen zu einer anerkannten Einsicht der Aufklärungsforschung geworden - die vorliegende Arbeit (eine im Sommersemester 2000 von der Philosophischen Fakultät der Universität zu Köln angenommende Habilitationsschrift) erkundet die kommunikationsgeschichtlichen und ästhetischen Implikationen dieses Konzepts.
Details
ISBN/GTIN978-3-8253-1284-8
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Erscheinungsjahr2001
Erscheinungsdatum15.11.2001
Reihen-Nr.185
Seiten456 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht784 g
Artikel-Nr.11077998
Rubriken
GenreLexika/Sprachen