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Thomas Manns geneigte Leser

Die Publikationsgeschichte und populäre Rezeption der Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull 1911-1955
BuchGebunden
621 Seiten
Deutsch
Universitätsverlag Wintererschienen am23.08.2012
Die Arbeit zeichnet die Publikations- und Rezeptionsgeschichte eines der populärsten Romane Thomas Manns bis zu dessen Tod 1955 nach. Es ist die Geschichte eines massenmedial inszenierten Erfolgs, der die sukzessive Publikation verschiedener Fragmente der Bekenntnisse von 1911 bis 1954 begleitet. Wie bei keinem anderen Werk Thomas Manns lässt sich über einen derart langen Zeitraum eine Wechselwirkung von Rezeption und Textgenese sowie von Romankritik und sich veränderndem Autorbild untersuchen. Einbezogen werden dabei insbesondere Selbstinszenierungen, mediale Vermittlungs- und Vermarktungsstrategien, mit denen Thomas Mann diesen Prozess zu steuern versuchte, außerdem die historischen und biografischen Publikationskontexte vom Kaiserreich bis in die Nachkriegszeit, die die Wahrnehmung des Werkes jeweils beeinflussten. Berücksichtigt wird schließlich im Interesse einer tatsächlich populären Rezeptionsgeschichte ein ungewöhnlich weites Korpus an literaturkritischen und journalistischen Formaten. Erstmalig wird so sichtbar, wie die schillernde Vieldeutigkeit dieses Romans sowohl esoterische als auch exoterische Lesbarkeit ermöglicht und damit seine anhaltende Anziehungskraft begründet.mehr

Produkt

KlappentextDie Arbeit zeichnet die Publikations- und Rezeptionsgeschichte eines der populärsten Romane Thomas Manns bis zu dessen Tod 1955 nach. Es ist die Geschichte eines massenmedial inszenierten Erfolgs, der die sukzessive Publikation verschiedener Fragmente der Bekenntnisse von 1911 bis 1954 begleitet. Wie bei keinem anderen Werk Thomas Manns lässt sich über einen derart langen Zeitraum eine Wechselwirkung von Rezeption und Textgenese sowie von Romankritik und sich veränderndem Autorbild untersuchen. Einbezogen werden dabei insbesondere Selbstinszenierungen, mediale Vermittlungs- und Vermarktungsstrategien, mit denen Thomas Mann diesen Prozess zu steuern versuchte, außerdem die historischen und biografischen Publikationskontexte vom Kaiserreich bis in die Nachkriegszeit, die die Wahrnehmung des Werkes jeweils beeinflussten. Berücksichtigt wird schließlich im Interesse einer tatsächlich populären Rezeptionsgeschichte ein ungewöhnlich weites Korpus an literaturkritischen und journalistischen Formaten. Erstmalig wird so sichtbar, wie die schillernde Vieldeutigkeit dieses Romans sowohl esoterische als auch exoterische Lesbarkeit ermöglicht und damit seine anhaltende Anziehungskraft begründet.