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Singen, Beten, Musizieren

Theologische Grundlagen der Kirchenmusik in Nord- und Mitteldeutschland zwischen Reformation und Pietismus (1530-1750)
BuchGebunden
254 Seiten
Deutsch
V&R unipresserschienen am01.11.2014
Dieser Band untersucht die Praxis und die theologischen Grundlagen der Kirchenmusik zwischen 1530 und 1750. Es zeigt sich, warum diese Epoche als Blütezeit der Kirchenmusik gilt: Singen, Beten, Musizieren fungierten als genuine Bestandteile des christlichen Gottesdienstes. Intensive theologische Diskussionen, die die Wirkung der Musik auf den einzelnen Hörer wie auf die christliche Gemeinde beschrieben, begleiteten jeweils die musikalische Arbeit. Das Musizieren in Kirche und Schule bildete in Nord- und Mitteldeutschland eine breite lebenspraktische Grundlage, die schon in der Kindheit angelegt wurde.
Die interdisziplinär ausgerichteten Aufsätze fragen nach den sich verändernden Begründungen für die Pflege der Kirchenmusik, sie zeichnen die (kirchen-)musikalische Praxis nach und beschreiben den Wandel, der zum Ende dieser Epoche zu einem neuen Verständnis des Kirchenlieds und der Orgelmusik führte.This volume examines the practice and theological fundaments of church music between 1530 and 1750. It shows why this epoch is considered to be the golden age of church music. Song, prayer and music function as genuine components of the Christian church service. Intensive theological discussions, describing the effect of music on the individual listener and the congregation as a whole, accompanied the musical works. Playing music in church and at school formed a broad basis for practical life from childhood onwards.
The interdisciplinary essays examine the changing justifications for the cultivation of church music; they trace (church) music in practice and describe the change towards the end of this epoch that led to a new understanding of hymns and organ music.
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Produkt

KlappentextDieser Band untersucht die Praxis und die theologischen Grundlagen der Kirchenmusik zwischen 1530 und 1750. Es zeigt sich, warum diese Epoche als Blütezeit der Kirchenmusik gilt: Singen, Beten, Musizieren fungierten als genuine Bestandteile des christlichen Gottesdienstes. Intensive theologische Diskussionen, die die Wirkung der Musik auf den einzelnen Hörer wie auf die christliche Gemeinde beschrieben, begleiteten jeweils die musikalische Arbeit. Das Musizieren in Kirche und Schule bildete in Nord- und Mitteldeutschland eine breite lebenspraktische Grundlage, die schon in der Kindheit angelegt wurde.
Die interdisziplinär ausgerichteten Aufsätze fragen nach den sich verändernden Begründungen für die Pflege der Kirchenmusik, sie zeichnen die (kirchen-)musikalische Praxis nach und beschreiben den Wandel, der zum Ende dieser Epoche zu einem neuen Verständnis des Kirchenlieds und der Orgelmusik führte.This volume examines the practice and theological fundaments of church music between 1530 and 1750. It shows why this epoch is considered to be the golden age of church music. Song, prayer and music function as genuine components of the Christian church service. Intensive theological discussions, describing the effect of music on the individual listener and the congregation as a whole, accompanied the musical works. Playing music in church and at school formed a broad basis for practical life from childhood onwards.
The interdisciplinary essays examine the changing justifications for the cultivation of church music; they trace (church) music in practice and describe the change towards the end of this epoch that led to a new understanding of hymns and organ music.
ZusammenfassungGebet und Gesang - protestantische Kirchenmusik in der Barockzeit
Details
ISBN/GTIN978-3-8471-0178-9
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Erscheinungsjahr2014
Erscheinungsdatum01.11.2014
Reihen-Nr.Band 047
Seiten254 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht492 g
Illustrationenmit 16 Abbildungen
Artikel-Nr.15440643

Inhalt/Kritik

Prolog
Der vorliegende Band untersucht die Praxis und die theologische Grundlagen der Kirchenmusik zwischen 1530 und 1750. Die interdisziplinär ausgerichteten Aufsätze fragen nach den sich verändernden Begründungen für die Pflege der Kirchenmusik, sie zeichnen die (kirchen-)musikalische Praxis nach und beschreiben den Wandel, der zum Ende dieser Epoche zu einem neuen Verständnis des Kirchenlieds und der Orgelmusik führte. Die Aufsätze gehen auf Vorträge zurück, die im Michaeliskloster Hildesheim gehalten wurden.mehr

Schlagworte

Autor

Prof. Dr. Jochen Arnold, Pastor und Kirchenmusiker, ist Direktor des Zentrums für Gottesdienst und Kirchenmusik im Michaeliskloster Hildesheim.
Dr. Christian Bunners ist Theologe und Musikwissenschaftler. Er hat als Organist, evangelischer Pfarrer, Dozent und Kirchlicher Rundfunkbeauftragter gewirkt; er lebt in diesen Funktionen jetzt im Ruhestand und arbeitet als freier Autor und Herausgeber. Seit 1999 ist er Vorsitzender der Historischen Kommission zur Erforschung des Pietismus und Gründungs-Präsident der Paul-Gerhardt-Gesellschaft.