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KlappentextIm 13. und 14. Jahrhundert verließen viele Bischöfe und Erzbischöfe ihre Kathedralstädte und schufen sich an anderen Orten ihres Territoriums neue Residenzen, Burgen und Schlösser, die zu Mittelpunkten ihrer weltlichen Herrschaftsausübung aufstiegen. Die vierzehn Beiträge des Bandes untersuchen die spätmittelalterliche (erz-)bischöfliche Residenzbildung anhand von Beispielen aus dem mittel- und nordostdeutschen Raum (Magdeburg, Merseburg, Naumburg, Meißen, Brandenburg, Havelberg, Lebus, Preußen) sowohl unter politik- und verfassungsgeschichtlichen als auch unter bau- und kunsthistorischen Gesichtspunkten und gehen den spezifischen Gründen für die (erz-)bischöfliche Trennung von Kathedrale und Domkapitel nach, die offensichtlich - im Gegensatz zu auswahlweise behandelten west- und südwestdeutschen Beispielen (v.a. Mainz) - nicht in der Konfrontation mit den Autonomiebestrebungen aufstrebender städtischer Bürgerschafen zu finden sind.
Details
ISBN/GTIN978-3-86732-016-0
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Erscheinungsjahr2009
Erscheinungsdatum15.01.2009
Auflage1., Aufl.
Reihen-Nr.2
Seiten380 Seiten
SpracheDeutsch
Illustrationen35 s/w Abbildungen, 4 farbige Abbildungen
Artikel-Nr.11967719
Rubriken
GenreGeschichte/Politik