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KlappentextObwohl er selbst nie Filme gemacht hat, verdankt ihm das Kino unendlich viel, darunter das legendäre Cinema 16, die Gründung des New York Film Festivals und das wunderbare Buch Film als subversive Kunst . Amos Vogel gilt als ultimativer Cineast: ein streitbarer Intellektueller, der als Kritiker wie Kurator seine ganz eigene, autonome Spur in die Geschichte des unabhängigen Filmschaffens gezogen hat. Die zehn hier versammelten Texte lassen die Bandbreite seines publizistischen Werks nur erahnen. Das Hauptaugenmerk liegt auf den Kolumnen, die Vogel ab den 1970ern für die renommierte US-Zeitschrift Film Comment verfasste, und Beiträgen, die infolge der Wiederbegegnung mit seiner Heimatstadt in den 1990ern entstanden. Dabei hat Amos Vogel - 1921 in Wien geboren, 1938 vertrieben, heute zurückgezogen in New York lebend - das Kino nie als Selbstzweck gesehen, sondern immer auch als eine demokratische Bildungsanstalt, mithin: als Mittel zur Verbesserung der Welt.
Details
ISBN/GTIN978-3-901644-40-5
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
ErscheinungsortWien
ErscheinungslandÖsterreich
Erscheinungsjahr2011
Erscheinungsdatum18.04.2011
Seiten40 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht250 g
IllustrationenFotos in Farbe und Schwarzweiß
Artikel-Nr.16706395
Rubriken
GenreKunst/Architektur