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Leo Daly & James Joyce

Eine literarische Irlandreise
BuchGebunden
146 Seiten
Deutsch
Edition Karoerschienen am19.08.2024
Leo Daly mochte klassische Klänge, Mozart, Beethoven, Prokowjef. Als Kind hatte ihn das Grammophon entzückt, das sein Großvater noch mit der Hand aufzog. Die Schellackscheiben zeigten den am Schalltrichter lauschenden Hund. HMV, "his master´s voice", heute ein Plattenladen an der Henry Street, damals dünne knisternde Klänge. Leos Altvordere hielt das Rauschen nicht davon ab, über Tonfall, Ausdruck und Technik der aus den Plattenrillen steigenden Stimmen zu diskutieren. Wer sang besser: McCormac oder Caruso? Irland oder Italien?1924 versuchte sich James Joyce an einer Schallplattenlesung aus seinem taufrischen "Ulysses". Im Roman nimmt Leopold Bloom an einer Beerdigung teil und überlegt, die Stimmen Verstorbener mithilfe des Grammophons für die Angehörigen zu erhalten. Auch im Elternhaus Joyce gab es Musik: Balladen und Opern von Thomas Moore oder William Balfe. "Lots of fun at finnegan´s wake!" - James Joyce war ein guter und ausdauernder Sänger: Mit sechs debütierte er als "Kleiner Lord" bei einem Weihnachtskonzert, mit zweiundzwanzig holte er im Wettbewerb der Tenöre beim "Feis-Ceoil-Musikfestival" die Bronzemedaille.mehr

Produkt

KlappentextLeo Daly mochte klassische Klänge, Mozart, Beethoven, Prokowjef. Als Kind hatte ihn das Grammophon entzückt, das sein Großvater noch mit der Hand aufzog. Die Schellackscheiben zeigten den am Schalltrichter lauschenden Hund. HMV, "his master´s voice", heute ein Plattenladen an der Henry Street, damals dünne knisternde Klänge. Leos Altvordere hielt das Rauschen nicht davon ab, über Tonfall, Ausdruck und Technik der aus den Plattenrillen steigenden Stimmen zu diskutieren. Wer sang besser: McCormac oder Caruso? Irland oder Italien?1924 versuchte sich James Joyce an einer Schallplattenlesung aus seinem taufrischen "Ulysses". Im Roman nimmt Leopold Bloom an einer Beerdigung teil und überlegt, die Stimmen Verstorbener mithilfe des Grammophons für die Angehörigen zu erhalten. Auch im Elternhaus Joyce gab es Musik: Balladen und Opern von Thomas Moore oder William Balfe. "Lots of fun at finnegan´s wake!" - James Joyce war ein guter und ausdauernder Sänger: Mit sechs debütierte er als "Kleiner Lord" bei einem Weihnachtskonzert, mit zweiundzwanzig holte er im Wettbewerb der Tenöre beim "Feis-Ceoil-Musikfestival" die Bronzemedaille.
Details
ISBN/GTIN978-3-945961-38-4
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
FormatPaperback (Deutsch)
Erscheinungsjahr2024
Erscheinungsdatum19.08.2024
Seiten146 Seiten
SpracheDeutsch
MasseBreite 162 mm, Höhe 222 mm, Dicke 12 mm
Gewicht128 g
Illustrationengroßformatige, farbige Zeichnungen
Artikel-Nr.56505635
Rubriken

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
INHALTDublin: Die AnfängeMullingar: Mittleres LandNachnamen und WörterLeo Daly: Leben und WerkJames Joyce: Leben und WerkÜbersetzungen der englischsprachiegen ZitateQuellen und LiteraturauswahlBildnachweiseDanksagungBiographienmehr

Autor

Chris Inken Soppa lebt in Konstanz. Nach dem Studium der Anglistik und Romanistik an der Universität Konstanz und am Trinity College Dublin arbeitete sie als Nachrichtenredakteurin und Koordinatorin der Konstanzer Internationalen Sommerschule für Literaturwissenschaft. Mitherausgeberin des Literarischen Jahresheftes Mauerläufer. Sie schreibt Romane und Erzählungen. Bei edition karo erschien ihre literarische Übersetzung von "Der Felsengarten", außerdem die Romane "Unter Wasser","Ring der Narren" und "Kalypsos Liebe zum kalten Seerhein". Zusammen mit Ralf Staiger sucht sie in historischen Häusern, Archiven und unter freiem Himmel gern nach Zeugnissen erstaunlicher Persönlichkeiten.Ralf Staiger ist Kommunikationsdesigner und Illustrator aus Konstanz. Er arbeitet im Bereich der naturkundlichen und geschichtlichen Bildung. In Reisetagebüchern, Skizzen, Illustrationen und Kleinplastiken porträtiert er Tiere und Menschen. Bei edition karo veröffentlichte er mit Chris Inken Soppa das Künstlerbuch "Animalikon".