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KlappentextZu den umstrittensten Problemen des reformierten Schuldrechts gehört der Bezugspunkt des Vertretenmüssens beim Schadensersatz statt der Leistung. Erbringt der Schuldner die Leistung nicht oder mangelhaft, so muss der Gläubiger ihm zunächst eine Nachfrist setzen, bevor er Schadensersatz statt der Leistung verlangen darf. Der Schadensersatzanspruch setzt Vertretenmüssen voraus, und dies wirft die Frage auf, was der Schuldner zu vertreten haben muss: Die ursprüngliche Nicht- bzw. Mangelleistung, das Ausbleiben der Leistung bei Fristablauf, beides oder eins von beidem? Valentin Todorow geht dieser Frage nach und entwickelt eine Antwort, in deren Mittelpunkt die Zufallshaftung nach § 287 S. 2 BGB steht.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783428527434
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatPDF
Verlag
Erscheinungsjahr2010
Erscheinungsdatum01.07.2010
Seiten159 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse553
Artikel-Nr.2761867
Rubriken
Genre9200