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Verführt von einem Ritter

E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
475 Seiten
Deutsch
dotbooks Verlagerschienen am01.02.2023
Nur die Liebe kann sie retten ... Der historische Liebesroman »Verführt von einem Ritter« von Elizabeth Lowell als eBook bei dotbooks. Wer ist Freund, wer ist Feind? Großbritannien im 12. Jahrhundert: In einer gefährlichen Zeit, in der Clans sich bis aufs Blut bekämpfen und ganze Landstriche im Chaos zu versinken drohen, findet die schottische Heilerin Amber einen verwundeten Krieger, der sich an nichts anderes erinnern kann als an seinen Namen. Obwohl Amber sich geschworen hat, niemals einen Mann zu lieben, schlägt ihr Herz bald schneller bei jedem Lächeln, das Duncan ihr schenkt. Aber dann kehrt seine Erinnerung zurück - und bringt eine schreckliche Wahrheit ans Licht: Der Mann, der mit seinen Berührungen ein nie gekanntes Feuer und Verlangen in ihr geweckt hat, steht auf der Seite der Feinde! Hat die Liebe Amber in tödliche Gefahr gebracht? »Elizabeth Lowell ist eine der besten Autorinnen sinnlicher, aufregender und ganz und gar hinreißender Liebesromane!« New York Times Jetzt als eBook kaufen und genießen: Die Ritter-Romance »Verführt von einem Ritter« von Bestsellerautorin Elizabeth Lowell ist der zweite Band der Valiant-Knights-Saga, der unabhängig von den anderen Bänden gelesen werden kann. Wer liest, hat mehr vom Leben: dotbooks - der eBook-Verlag.

Elizabeth Lowell ist das Pseudonym der preisgekrönten amerikanischen Bestsellerautorin Ann Maxwell, unter dem sie zahlreiche ebenso spannende wie romantische Romane verfasste. Sie wurde mehrfach mit dem Romantic Times Award ausgezeichnet und stand bereits mit mehr als 30 Romanen auf der New York Times Bestsellerliste. Die Website der Autorin: elizabethlowell.com Bei dotbooks veröffentlichte die Autorin ihre historischen Liebesromane »Begehrt von einem Ritter«, »Verführt von einem Ritter« und »Geküsst von einem Ritter« sowie ihren Thriller »48 Hours - Rette dein Kind« Außerdem veröffentlichte sie ihre Romantic-Suspense-Romane »Dangerous Games - Dunkles Verlangen«, »Dangerous Games - Tödliche Gier« und die Donovan-Saga mit den Bänden »Thrill of Desire«, »Thrill of Seduction«, »Thrill of Passion« und »Thrill of Temptation«.
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Verfügbare Formate
E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
EUR2,99
E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
EUR2,99

Produkt

KlappentextNur die Liebe kann sie retten ... Der historische Liebesroman »Verführt von einem Ritter« von Elizabeth Lowell als eBook bei dotbooks. Wer ist Freund, wer ist Feind? Großbritannien im 12. Jahrhundert: In einer gefährlichen Zeit, in der Clans sich bis aufs Blut bekämpfen und ganze Landstriche im Chaos zu versinken drohen, findet die schottische Heilerin Amber einen verwundeten Krieger, der sich an nichts anderes erinnern kann als an seinen Namen. Obwohl Amber sich geschworen hat, niemals einen Mann zu lieben, schlägt ihr Herz bald schneller bei jedem Lächeln, das Duncan ihr schenkt. Aber dann kehrt seine Erinnerung zurück - und bringt eine schreckliche Wahrheit ans Licht: Der Mann, der mit seinen Berührungen ein nie gekanntes Feuer und Verlangen in ihr geweckt hat, steht auf der Seite der Feinde! Hat die Liebe Amber in tödliche Gefahr gebracht? »Elizabeth Lowell ist eine der besten Autorinnen sinnlicher, aufregender und ganz und gar hinreißender Liebesromane!« New York Times Jetzt als eBook kaufen und genießen: Die Ritter-Romance »Verführt von einem Ritter« von Bestsellerautorin Elizabeth Lowell ist der zweite Band der Valiant-Knights-Saga, der unabhängig von den anderen Bänden gelesen werden kann. Wer liest, hat mehr vom Leben: dotbooks - der eBook-Verlag.

Elizabeth Lowell ist das Pseudonym der preisgekrönten amerikanischen Bestsellerautorin Ann Maxwell, unter dem sie zahlreiche ebenso spannende wie romantische Romane verfasste. Sie wurde mehrfach mit dem Romantic Times Award ausgezeichnet und stand bereits mit mehr als 30 Romanen auf der New York Times Bestsellerliste. Die Website der Autorin: elizabethlowell.com Bei dotbooks veröffentlichte die Autorin ihre historischen Liebesromane »Begehrt von einem Ritter«, »Verführt von einem Ritter« und »Geküsst von einem Ritter« sowie ihren Thriller »48 Hours - Rette dein Kind« Außerdem veröffentlichte sie ihre Romantic-Suspense-Romane »Dangerous Games - Dunkles Verlangen«, »Dangerous Games - Tödliche Gier« und die Donovan-Saga mit den Bänden »Thrill of Desire«, »Thrill of Seduction«, »Thrill of Passion« und »Thrill of Temptation«.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783986904142
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format HinweisePub Wasserzeichen
Erscheinungsjahr2023
Erscheinungsdatum01.02.2023
Reihen-Nr.2
Seiten475 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse1505 Kbytes
Artikel-Nr.10977274
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Leseprobe

Kapitel 1

Er wird zu dir kommen, in den Schatten der Dunkelheit.

Die Worte der schrecklichen Prophezeiung dröhnten durch Ambers Gedanken, als sie den nackten, kräftigen Mann betrachtete, den ihr Sir Erik bewusstlos vor die Füße gelegt hatte.

Die Flammen der Kerzen flackerten und bewegten sich, als wären sie lebendig - als würden sie gerufen von dem kalten Herbstwind, der durch die offene Tür der Kate blies. Licht und Dunkelheit fielen auf den Körper des Fremden und machten die Kraft seines Rückens und seiner Schultern sichtbar. Schneeregen glänzte auf seinem beinahe schwarzen Haar, eisige Nässe auf seiner Haut.

Amber spürte die Kälte des Mannes, als sei es ihre eigene. Schweigend blickte sie zu Erik auf. Ihre großen goldenen Augen stellten unbeantwortbare Fragen.

Doch das half nichts, denn auch Erik hatte keine Erklärungen. Alles, was er hatte, war der leblose Körper des Fremden, gefunden an einem heiligen Ort.

»Kennst du ihn?«, fragte Erik knapp.

»Nein.«

»Ich denke, du irrst dich. Er trägt dein Zeichen.«

Mit diesen Worten drehte Erik den Mann um. Kerzenlicht fing sich in dem Wasser auf seinem muskulösen Körper; doch es war nicht die elementare Kraft, die Amber aufkeuchen ließ.

Ein Stück Bernstein leuchtete zwischen dem dunklen Haar auf seiner Brust.

Vorsichtig, um den Fremden nicht zu berühren, kniete Amber neben ihm nieder und hielt die Kerze so, dass sie den Talisman betrachten konnte. Kunstvolle Runen waren auf dem Schmuckstück eingeritzt. Diese Runen empfahlen den Träger dem Schutz der Druiden.

»Wende ihn einmal«, bat sie leise.

Schnell drehte Erik den Talisman aus Bernstein um. Auf der anderen Seite priesen lateinische Worte in der Form eines Kreuzes die Herrlichkeit Gottes und baten ebenfalls um Schutz für den Träger. Es war ein bekanntes christliches Gebet, das alle Ritter bei sich trugen, die in die Schlacht der Sarazenen gezogen waren, um das Heilige Land zu erobern.

Amber stieß einen langen Seufzer aus, erleichtert, dass der Fremde kein schwarzer Zauberer war, der in die Umstrittenen Gebiete geschickt worden war, um dort Schaden anzurichten. Jetzt erst fasste sie ihn als Mann und nicht als ein Objekt ins Auge, das zu ihr gebracht worden war, damit sie herausfand, ob es sich um einen Ritter oder Betrüger handelte.

Wo immer Amber auch hinsah, die überwältigende Kämpferfigur des Fremden war offensichtlich. Nur seine dichten, ein wenig gebogenen Augenwimpern und der klare, sanfte Schwung seiner Lippen wiesen eine gewisse Zartheit auf.

Zweifellos lag da vor ihr ein gut aussehender Krieger, der die Schönheit des Sturmes anstatt die der Blumen besaß. Frische Abschürfungen, kleine Schnitte und blaue Flecke vermischten sich mit Narben von anderen, länger zurückliegenden Schlachten. Diese Male verstärkten noch den Eindruck seiner Männlichkeit.

Obwohl er außer dem Talisman keinerlei Dinge bei sich trug, nicht einmal Kleidung, war Amber klar, dass man diesen Neuankömmling nicht unterschätzen sollte.

»Wo hast du ihn gefunden?«, fragte sie.

»Im Steinkreis.«

Ambers Kopf flog herum.

»Was?«, entfuhr es ihr ungläubig.

»Du hast gehört, was ich gesagt habe.«

Das Mädchen wartete voller Spannung.

Erik richtete seinen Blick mit den Augen eines Wolfes auf sie.

»Lass mich dir nicht die Worte aus der Nase ziehen, wie ich Federn aus einem Huhn rupfe«, erklärte Amber verärgert. »Sprich!«

Die harten Linien von Eriks Gesicht verzogen sich zu einem belustigten Lächeln. Er trat über den bewusstlosen Fremden und schloss die Tür der Kate, schloss den frischen, kalten Herbstwind aus, der in den Raum geweht war.

»Hast du nicht ein wenig Glühwein für einen alten Freund?«, erkundigte sich Erik freundlich. »Und eine Decke für diesen Mann, wer immer er auch sein mag. Es ist zu kalt, um nackt hier zu liegen, sei er nun Freund oder Feind.«

»Aye, Lord! Selbst dein kleinster Wunsch ist für mich selbstverständlich ein Befehl.«

Der trockene Humor in Ambers Stimme klang deutlich durch, genau wie die Zuneigung. Sir Erik war der Sohn und Erbe eines großen schottischen Lehnsherrn; doch Amber hatte in seiner Gesellschaft immer ein eigenartiges Gefühl von Behagen, obwohl sie selbst nicht von hoher Geburt war und nicht mehr Verwandtschaft besaß als der wilde Herbstwind.

Erik zog seinen kostbaren Mantel aus. Er bedeckte den Fremden mit der dicken warmen Wolle, die so blau war wie die Dämmerung. Nicht viel von dem Mantel stand an den Füßen über.

»Er ist erstaunlich groß«, meinte Erik abwesend.

»Sogar noch größer als du«, bestätigte Amber von der anderen Seite des Raumes. »Der Ritter, der diesen Mann geschlagen hat, muss ein mächtiger Krieger gewesen sein.«

Erik betrachtete Amber aus zusammengezogenen Augen, als sie auf ihn zukam; über dem Arm trug sie die dicke Felldecke, die normalerweise ihr Bett wärmte.

»Wenn ich den Spuren Glauben schenke, wurde er durch einen Blitzschlag aus dem Himmel niedergestreckt«, erklärte Erik deutlich.

Das lange Nachtgewand Ambers wirbelte um ihre Knöchel und verfing sich dort. Sie stolperte und wäre auf den Fremden gefallen, wenn Erik sie nicht gehalten hätte. Er stellte Amber wieder auf die Füße und ließ sie dann sofort los.

»Vergib mir«, sagte er schnell.

Obwohl Erik sie nur für den Bruchteil eines Augenblicks berührt hatte, konnte sie ein Gefühl des Unbehagens kaum unterdrücken.

»Es gibt nichts zu vergeben«, versicherte Amber ihm. »Du bist dann doch noch das geringere Übel als der Fremde.«

Trotz ihrer Worte beobachtete Erik Amber ganz genau; er wollte sicher sein, dass ihr Zurückweichen wirklich nur vorübergehend gewesen war.

»Ich kann nicht sagen, warum deine Berührung mir keine Schmerzen bereitet«, erklärte Amber ironisch. »Gott allein weiß, dass dein Herz nicht reiner ist, als es unbedingt sein muss.«

Das Lächeln, das um Eriks Mund spielte, war so flüchtig wie Ambers vorheriges Unbehagen.

»Für dich, Amber die Unberührbare«, beteuerte er, »ist mein Herz so rein wie frisch gefallener Schnee.«

Sie lachte leise. »Vielleicht ist es das Vermächtnis unserer Kindheit, in der wir die Lektionen von Cassandra gemeinsam erteilt bekommen haben.«

»Ja. Vielleicht.«

Erik verzog schmerzlich den Mund. Dann beugte er sich vor und wickelte den unbeweglich daliegenden Fremden in die Felldecke.

Rasch warf Amber einen Umhang über ihre Schultern und schürte das Feuer in der Mitte der Kate. Schon bald erwärmten die freundlichen Flammen den Raum und spielten wie das Licht der Sonne auf Ambers langen goldenen Zöpfen. Sie schob einen Topf von einem Dreibein über das Feuer.

»Was ist mit den Begleitern des Mannes geschehen?«, fragte sie.

»Sie sind in alle Winde verstreut, genau wie ihre Pferde.« Erik lächelte böse. »Der uralte Steinkreis hat sicher nichts übrig für Normannen.«

»Wann ist das geschehen?«

»Ich weiß es nicht. Obwohl sich die Spuren tief in den Boden eingegraben hatten, waren sie doch vom Regen beinahe weggewaschen. Die Eiche, die von dem Blitz getroffen wurde, bestand nur noch als ein geschwärzter, schwach glühender Stumpf.«

»Bringe ihn näher ans Feuer«, schlug Amber vor. »Er muss durch und durch unterkühlt sein.«

Erik hob den Fremden mit einer Leichtigkeit hoch, die bei der Größe des Mannes erstaunlich war. Die tanzenden Flammen ließen Eriks Haar und seinen Bart hell aufleuchten.

Das Haar des Fremden blieb auch im Schein des Feuers dunkel. Er war glatt rasiert bis auf einen genauso schwarzen Schnurrbart.

»Atmet er?«, fragte Amber.

»Aye.«

»Sein Herz ...«

»Schlägt so kräftig wie das eines Schlachtrosses«, unterbrach Erik sie.

Eigentlich war ihre Erleichterung viel zu groß angesichts eines Fremden.

Dennoch verspürte sie sie.

»Ist einer deiner Knappen unterwegs, um Cassandra zu holen?«, erkundigte sich Amber jetzt.

»Nein.«

»Warum nicht?«, fragte sie erstaunt. »Cassandra besitzt viel größeres Geschick, einen Menschen zu heilen, als ich.«

»Doch wesentlich weniger Geschick bei der Hellseherei.«

Insgeheim holte Amber tief Luft. Sie hatte sich davor gefürchtet, seit Erik den nackten Fremden ihr vor die Füße gelegt hatte. Zögernd griff sie in ihren Umhang und ihr Nachtgewand.

Obwohl sie viele Halsketten und Armbänder, Spangen und Haarschmuck aus kostbarem Bernstein besaß, so gab es doch nur ein Schmuckstück, das sie ständig trug - selbst im Bett. Die Kette um ihren Hals bestand aus goldenem Draht, fein gewunden. Ein Anhänger aus durchscheinendem Bernstein, halb so groß wie ihre Handfläche, hing an einer goldenen Schlinge und war mit winzigen Runen beschrieben.

Aus der Urzeit und von unschätzbarem Wert, war Amber dieser geheimnisvolle Anhänger bei ihrer Geburt umgelegt worden. In dem kostbaren Schmuckstück blitzte das eingefangene Sonnenlicht, wo es tanzte und lachte und brannte, unterstrichen von den Bruchstücken aus Dunkelheit, die sich auch in dem goldenen Harz tummelten.

Amber murmelte eine Beschwörungsformel und hielt den Anhänger zwischen ihren beiden Handflächen. Die Wärme ihres Atems drang in den geheimnisvollen Stein ein. Als die Substanz von ihrer Lebendigkeit erfüllt war, bildete sich ein leichter Dunst.

Schnell beugte sich Amber zum Feuer und hielt den Anhänger gerade außerhalb der Reichweite der Flammen. Als sich der Dunst klärte, schimmerte der Stein zwischen Licht und Schatten, die Formen darin änderten sich ständig.

»Was siehst du?«, wollte Erik...
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Autor

Elizabeth Lowell ist das Pseudonym der preisgekrönten amerikanischen Bestsellerautorin Ann Maxwell, unter dem sie zahlreiche ebenso spannende wie romantische Romane verfasste. Sie wurde mehrfach mit dem Romantic Times Award ausgezeichnet und stand bereits mit mehr als 30 Romanen auf der New York Times Bestsellerliste.Die Website der Autorin: elizabethlowell.comBei dotbooks veröffentlichte die Autorin ihre historischen Liebesromane »Begehrt von einem Ritter«, »Verführt von einem Ritter« und »Geküsst von einem Ritter« sowie ihren Thriller »48 Hours - Rette dein Kind« Außerdem veröffentlichte sie ihre Romantic-Suspense-Romane »Dangerous Games - Dunkles Verlangen«, »Dangerous Games - Tödliche Gier« und die Donovan-Saga mit den Bänden »Thrill of Desire«, »Thrill of Seduction«, »Thrill of Passion« und »Thrill of Temptation«.