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BuchGebunden
312 Seiten
Deutsch
Böhlauerschienen am17.06.2024
Der Tagungsband legt ein klares Bekenntnis zur Strafrechtsgeschichte ab, die in Forschung und Lehre eher ein Nischendasein führt. Die Beiträge umfassen sowohl die Strafgerichtsbarkeit und die Strafrechtspraxis als auch gelehrte Diskussionen der Kriminalwissenschaft. Methodisch wurden die traditionellen Ansätze der Strafrechtsgeschichte mit der neueren Historischen Kriminalitätsforschung verknüpft und ikonographisch unterlegt. Der zeitliche Bogen ist vom frühen Mittelalter bis ins 19. Jahrhundert bewusst weit gespannt. Inhaltlich wird mit der geistlichen Gerichtsbarkeit und dem damit verbundenen kanonischen Recht mit seiner Vorbildfunktion für das europäische gelehrte Gerichtsverfahren, den ungelehrten Gerichten bzw. Dorfgerichten, den Strafrechtslehrern sowie der Reichsjustiz bzw. spezifisch frühneuzeitlichen Fragen nach dem Gnadenwesen bis hin zu Schwurgerichten eine große Bandbreite an Institutionen bzw. Akteuren abgedeckt.mehr
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Produkt

KlappentextDer Tagungsband legt ein klares Bekenntnis zur Strafrechtsgeschichte ab, die in Forschung und Lehre eher ein Nischendasein führt. Die Beiträge umfassen sowohl die Strafgerichtsbarkeit und die Strafrechtspraxis als auch gelehrte Diskussionen der Kriminalwissenschaft. Methodisch wurden die traditionellen Ansätze der Strafrechtsgeschichte mit der neueren Historischen Kriminalitätsforschung verknüpft und ikonographisch unterlegt. Der zeitliche Bogen ist vom frühen Mittelalter bis ins 19. Jahrhundert bewusst weit gespannt. Inhaltlich wird mit der geistlichen Gerichtsbarkeit und dem damit verbundenen kanonischen Recht mit seiner Vorbildfunktion für das europäische gelehrte Gerichtsverfahren, den ungelehrten Gerichten bzw. Dorfgerichten, den Strafrechtslehrern sowie der Reichsjustiz bzw. spezifisch frühneuzeitlichen Fragen nach dem Gnadenwesen bis hin zu Schwurgerichten eine große Bandbreite an Institutionen bzw. Akteuren abgedeckt.
ZusammenfassungDie Beiträge dieses Bandes zur Strafrechtsgeschichte umfassen sowohl die Strafgerichtsbarkeit und die Strafrechtspraxis als auch gelehrte Diskussionen der Kriminalwissenschaft. Methodisch wurden die traditionellen Ansätze der Strafrechtsgeschichte mit der neueren Historischen Kriminalitätsforschung verknüpft und ikonographisch unterlegt. Der zeitliche Bogen ist vom frühen Mittelalter bis ins 19._Jahrhundert bewusst weit gespannt. Inhaltlich wird mit der geistlichen Gerichtsbarkeit und dem damit verbundenen kanonischen Recht mit seiner Vorbildfunktion für das europäische gelehrte Gerichtsverfahren, den ungelehrten Gerichten bzw. Dorfgerichten, den Strafrechtslehrern sowie der Reichsjustiz bzw. spezifisch frühneuzeitlichen Fragen nach dem Gnadenwesen bis hin zu Schwurgerichten eine große Bandbreite an Institutionen bzw. Akteuren abgedeckt.

Strafrechtsgeschichte vom frühen Mittelalter bis ins 19._Jahrhundert
Details
ISBN/GTIN978-3-412-53043-3
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Verlag
Erscheinungsjahr2024
Erscheinungsdatum17.06.2024
Reihen-Nr.Band 080
Seiten312 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht628 g
Illustrationenmit 26, teilw. farb. Abb.
Artikel-Nr.16836741
Rubriken
GenreRecht

Autor

Prof. em. Dr. Wolfgang Sellert war von 1977 bis 2002 ordentlicher Professor für Bürgerliches Recht und Zivilprozessrecht sowie für Deutsche Rechtsgeschichte an der Georg-August-Universität Göttingen.Anja Amend-Traut ist Professorin für Deutsche und Europäische Rechtsgeschichte, Kirchenrecht und Bürgerliches Recht an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg.Peter Oestmann ist Professor für Bürgerliches Recht und Deutsche Rechtsgeschichte an der Universität Münster.