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Wir wollen verstehen

Geschichte der Philosophinnen - von 13 - 99 J.
BuchGebunden
256 Seiten
Deutsch
DTVerschienen am19.02.20211. Auflage

Von der Lust am Denken - die Geschichte der philosophierenden Frauen


Schlägt man eine ganz normale Philosophiegeschichte auf, so könnte man meinen, das Denken sei ein Privileg der Männer. Und man muss schon härtnäckig suchen, um denkende Frauen zu entdecken. Denn es gab sie, und das nicht erst seit dem letzten Jahrhundert, als es Frauen gestattet wurde, professionell, das heißt akademisch anerkannt, zu denken, sondern schon seit der Antike. Und sie haben auch gelehrt, auch schon in der Antike, aber bis heute ist die Zahl der weiblichen Lehrstuhlinhaber Philosophischer Fakultäten verschwindend gering.

Woran liegt das? Können Frauen doch besser Wäsche falten, als über das Sein an sich nachzudenken? Nein, sicher nicht, aber sie hatten andere Voraussetzungen, mussten anders vorgehen als Männer, um ihre Gedanken zu äußern. Und wahrscheinlich haben sie aufgrund der Rollenverteilung von Mann und Frau auch eine etwas andere Sicht auf die Welt und darauf, was diese im Innersten zusammenhält.

Ingeborg Gleichauf stellt 45 Denkerinnen vor. Sie beginnt mit der Pythagoreerin Theano von Kroton (ca. 550 v. Chr.) und endet mit der Ethikerin Martha Craven Nussbaum (geboren 1947). Dabei stehen jeweils deren Ideen im Zentrum der Betrachtung oder die Schulen, denen sie nahe standen. Auf diese Weise entsteht auch eine kleine kompakte Philosophiegeschichte, die zeigt, dass Frauen schon immer philosophierten. Die Verhältnisse waren nur nicht danach, es auch laut zu tun.
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Verfügbare Formate
BuchGebunden
EUR16,95
TaschenbuchKartoniert, Paperback
EUR7,50
E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
EUR14,99

Produkt

Klappentext
Von der Lust am Denken - die Geschichte der philosophierenden Frauen


Schlägt man eine ganz normale Philosophiegeschichte auf, so könnte man meinen, das Denken sei ein Privileg der Männer. Und man muss schon härtnäckig suchen, um denkende Frauen zu entdecken. Denn es gab sie, und das nicht erst seit dem letzten Jahrhundert, als es Frauen gestattet wurde, professionell, das heißt akademisch anerkannt, zu denken, sondern schon seit der Antike. Und sie haben auch gelehrt, auch schon in der Antike, aber bis heute ist die Zahl der weiblichen Lehrstuhlinhaber Philosophischer Fakultäten verschwindend gering.

Woran liegt das? Können Frauen doch besser Wäsche falten, als über das Sein an sich nachzudenken? Nein, sicher nicht, aber sie hatten andere Voraussetzungen, mussten anders vorgehen als Männer, um ihre Gedanken zu äußern. Und wahrscheinlich haben sie aufgrund der Rollenverteilung von Mann und Frau auch eine etwas andere Sicht auf die Welt und darauf, was diese im Innersten zusammenhält.

Ingeborg Gleichauf stellt 45 Denkerinnen vor. Sie beginnt mit der Pythagoreerin Theano von Kroton (ca. 550 v. Chr.) und endet mit der Ethikerin Martha Craven Nussbaum (geboren 1947). Dabei stehen jeweils deren Ideen im Zentrum der Betrachtung oder die Schulen, denen sie nahe standen. Auf diese Weise entsteht auch eine kleine kompakte Philosophiegeschichte, die zeigt, dass Frauen schon immer philosophierten. Die Verhältnisse waren nur nicht danach, es auch laut zu tun.
ZusammenfassungVon der Lust am Denken


Gleichauf stellt 44 Philosophinnen vor: Seit der Antike bis zur Gegenwart ist ihnen gemein, dass sie alle von der Lust am Denken und Verstehen getrieben wurden.
Details
ISBN/GTIN978-3-423-64080-0
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Verlag
Erscheinungsjahr2021
Erscheinungsdatum19.02.2021
Auflage1. Auflage
Seiten256 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht728 g
Artikel-Nr.49072436
Rubriken

Inhalt/Kritik

Prolog
Von der Lust am Denken
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Kritik
»Klar ist: Die Geschichte der Denkerinnen ist auch für Erwachsene lehrreich.«
Peter Mayr, Der Standard 06.03.2021
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Ladenbeschreibung
Von der Lust am Denken


Man könnte meinen, das Denken sei ein Privileg der Männer und muss schon hartnäckig in Philosophiegeschichten suchen, um denkende Frauen zu entdecken. Denn es gab sie schon seit der Antike. Und sie haben auch schon immer gelehrt. Aber bis heute ist die Zahl der Lehrstuhlinhaberinnen an philosophischen Fakultäten verschwindend gering.
Können Frauen doch besser Wäsche falten, als über das Sein an sich nachzudenken? Nein, sicher nicht, aber sie hatten andere Voraussetzungen, um ihre Gedanken zu äußern. Und sie haben aufgrund der Rollenverteilung von Mann und Frau auch eine etwas andere Sicht auf die Welt und darauf, was diese im Innersten zusammenhält.
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Schlagworte

Autor

Ingeborg Gleichauf, geb. 1953, studierte Germanistik und Philosophie an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, dort 1994 Promotion über "Malina" von Ingeborg Bachmann. Langjährige Tätigkeit in der Erwachsenenbildung. Zahlreiche Veröffentlichungen zu Philosophinnen, Dichterinnen und Theaterfrauen, im mdv: "Martha Nussbaum. Philosophin des guten Lebens" und "Simone Weil. Philosophin der Freiheit".