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Demenz

Wie unsere alternde Gesellschaft den Kollaps vermeidet
TaschenbuchKartoniert, Paperback
304 Seiten
Deutsch
Droemer/Knaurerschienen am11.01.20191. Auflage
"Die Medizin hat keine Lösung - wir müssen endlich die soziale Seite der Demenz erkennen!", fordert Reimer Gronemeyer, Vorstandsvorsitzender der Aktion Demenz e.v. , in seinem aufrüttelnden Sachbuch über die deutsche Pflege-Industrie.
Noch immer hat die Pharmaindustrie keine wirksame Therapie gegen Alzheimer & Co. entwickelt. Unterdessen wächst die Angst der Menschen vor dem Verlust der geistigen Kontrolle über das eigene Leben. Derzeit leben gut 1,5 Millionen Demenz-Patienten in Deutschland, 2013 werden es rund 2,5 Millionen sein.
So kündigt sich eine soziale Kernschmelze an: Die Familien sind vielfach überfordert mit der Pflege von Angehörigen, die an Demenz bzw. Alzheimer erkrankt sind. Und die Finanzierung von Pflegekräften und Pflegeheimen stößt an ihre Grenzen.
Reimer Gronemeyer hat mit seinem Sachbuch eine pointierte Kritik des Pflege-Systems vorgelegt. Er erteilt der automatisierten, zertifizierten und professionalisierten Pflege-Industrie eine unmissverständliche Absage und plädiert leidenschaftlich für neue Wege des Sorgens. Seine Alternative ist eine Kultur des gegenseitigen Helfens, die auf bürgerschaftlichem Engagement aufbaut. Ziel ist eine Gesellschaft, die die dementen alten Menschen nicht ins Pflege-Ghetto abschiebt, sondern ihnen ein Leben in Würde ermöglicht.
"Gronemeyers Warnung vor einer hysterischen Gesellschaft, die vergisst, wie man Menschen begegnet, die aus der Norm fallen, ist unbedingt bedenkenswert."
Der Tagesspiegel
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Verfügbare Formate
TaschenbuchKartoniert, Paperback
EUR12,99
E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
EUR7,99

Produkt

Klappentext"Die Medizin hat keine Lösung - wir müssen endlich die soziale Seite der Demenz erkennen!", fordert Reimer Gronemeyer, Vorstandsvorsitzender der Aktion Demenz e.v. , in seinem aufrüttelnden Sachbuch über die deutsche Pflege-Industrie.
Noch immer hat die Pharmaindustrie keine wirksame Therapie gegen Alzheimer & Co. entwickelt. Unterdessen wächst die Angst der Menschen vor dem Verlust der geistigen Kontrolle über das eigene Leben. Derzeit leben gut 1,5 Millionen Demenz-Patienten in Deutschland, 2013 werden es rund 2,5 Millionen sein.
So kündigt sich eine soziale Kernschmelze an: Die Familien sind vielfach überfordert mit der Pflege von Angehörigen, die an Demenz bzw. Alzheimer erkrankt sind. Und die Finanzierung von Pflegekräften und Pflegeheimen stößt an ihre Grenzen.
Reimer Gronemeyer hat mit seinem Sachbuch eine pointierte Kritik des Pflege-Systems vorgelegt. Er erteilt der automatisierten, zertifizierten und professionalisierten Pflege-Industrie eine unmissverständliche Absage und plädiert leidenschaftlich für neue Wege des Sorgens. Seine Alternative ist eine Kultur des gegenseitigen Helfens, die auf bürgerschaftlichem Engagement aufbaut. Ziel ist eine Gesellschaft, die die dementen alten Menschen nicht ins Pflege-Ghetto abschiebt, sondern ihnen ein Leben in Würde ermöglicht.
"Gronemeyers Warnung vor einer hysterischen Gesellschaft, die vergisst, wie man Menschen begegnet, die aus der Norm fallen, ist unbedingt bedenkenswert."
Der Tagesspiegel
Details
ISBN/GTIN978-3-426-30179-1
ProduktartTaschenbuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Erscheinungsjahr2019
Erscheinungsdatum11.01.2019
Auflage1. Auflage
Seiten304 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht267 g
Artikel-Nr.47443828
Rubriken

Inhalt/Kritik

Kritik
"Teils provokant und dennoch das Beste für die Gesellschaft wollen - Gronemeyers Buch ist für jeden, der sich für diese Thematik interessiert, eine spannende Lektüre." Gießener Allgemeine Zeitung 20130312mehr

Autor

Reimer Gronemeyer war als promovierter Theologe zunächst Pfarrer in Hamburg, bevor er sich der Soziologie zuwandte. 1975 übernahm er einen Lehrstuhl für Soziologie an der Justus-Liebig-Universität Gießen. Seine Publikationsliste umfasst u.a. »Sterben in Deutschland«, »Kampf der Generationen« und »Wozu noch Kirche?« Er beschäftigt sich mit der alternden Gesellschaft mit besonderem Augenmerk auf Altersdiskriminierung und Demenz. Gronemeyer ist ein viel gefragter Redner auf Tagungen und Kongressen.