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Jakobsleiter

Roman - Mit Lesebändchen
BuchGebunden
608 Seiten
Deutsch
Hansererschienen am21.08.20172. Aufl.
Nach der Revolution ziehen Jakow und Marussja mit ihrer kleinen Familie nach Moskau. Während Marussja der neuen Regierung vertraut, erkennt Jakow bald die Missstände. Unter Stalin wird er nach Sibirien verbannt. Seine Frau lässt sich scheiden, auch der Sohn wendet sich von ihm ab, und seine Enkelin Nora sieht er nur einmal als Kind. Sie, die ein bewegtes Leben führen wird - Bühnenbildnerin, alleinerziehend, georgische Liebschaft - lernt ihren Großvater erst aus seinen Liebesbriefen an die Großmutter kennen. Angeregt durch den Briefwechsel ihrer eigenen Großeltern hat Ljudmila Ulitzkaja einen Roman geschrieben, der die Geschichte Russlands im 20. Jahrhundert aus unmittelbarer Nähe erzählt.mehr
Verfügbare Formate
BuchGebunden
EUR26,00
TaschenbuchKartoniert, Paperback
EUR16,00
E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
EUR14,99

Produkt

KlappentextNach der Revolution ziehen Jakow und Marussja mit ihrer kleinen Familie nach Moskau. Während Marussja der neuen Regierung vertraut, erkennt Jakow bald die Missstände. Unter Stalin wird er nach Sibirien verbannt. Seine Frau lässt sich scheiden, auch der Sohn wendet sich von ihm ab, und seine Enkelin Nora sieht er nur einmal als Kind. Sie, die ein bewegtes Leben führen wird - Bühnenbildnerin, alleinerziehend, georgische Liebschaft - lernt ihren Großvater erst aus seinen Liebesbriefen an die Großmutter kennen. Angeregt durch den Briefwechsel ihrer eigenen Großeltern hat Ljudmila Ulitzkaja einen Roman geschrieben, der die Geschichte Russlands im 20. Jahrhundert aus unmittelbarer Nähe erzählt.
Zusatztext"Geschichten über Geschichten, wie sie nur das Leben zu erfinden vermag. Verworrene, tragische, tröstliche, rätselhafte, allzumenschliche ? von Liebe und Verrat, von Einsamkeit und Solidarität, von Mut und Feigheit. Ljudmila Ulitzkaja erzählt sie souverän, mit Empathie, Respekt und fein dosiertem Humor ? Einmal mehr ist ihr ein großartiges, im weitesten Sinne aufklärerisches Buch gelungen, das faktenreich die fatale Verflechtung von kleiner und großer Geschichte vorführt." Ilma Rakusa, Neue Zürcher Zeitung, 11.10.17

"Kompromisslos zeigt Ulitzkaja, was das Sowjetsystem aus Menschen machte, die zu schwach waren, um ihm zu widerstehen ? Der Roman ist Ulitzkajas persönlichstes Buch." Hans-Peter Kunisch, Süddeutsche Zeitung, 10.10.17

"So viele Schicksale, so viele Epochen - und die Autorin bündelt sie alle auf überzeugende Weise zu einem grandiosen Erzählstrom, der uns Russland tiefer verstehen lässt." Monika Melchert, Sächsische Zeitung, 02.09.17

"Ein extrem sinnlicher Roman ? Unter dem Strich fasziniert und schockiert Ulitzkajas Buch wegen der unglaublichen Härten, durch die sich die Figuren quälen. Die Lektüreeindrücke graben sich garantiert tief ins Bewusstsein ein." Ulf Heise, MDR Kultur, 29.08.17
Details
ISBN/GTIN978-3-446-25653-8
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Verlag
Erscheinungsjahr2017
Erscheinungsdatum21.08.2017
Auflage2. Aufl.
Seiten608 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht860 g
Artikel-Nr.42834496
Rubriken

Inhalt/Kritik

Prolog
Familiengeschichte und Panorama des 20. Jahrhunderts - so wurde noch nie über die Gesellschaft Russlands geschrieben. Der neue Roman von Ljudmila Ulitzkajamehr

Schlagworte

Autor

Ljudmila Ulitzkaja, 1943 geboren, wuchs in Moskau auf und ist eine der wichtigsten zeitgenössischen Schriftstellerinnen Russlands. Sie schreibt Drehbücher, Hörspiele, Theaterstücke und erzählende Prosa. Bei Hanser erschienen Die Lügen der Frauen (Erzählungen, 2003), das Kinderbuch Ein glücklicher Zufall (2005), Ergebenst, euer Schurik (Roman, 2005), Maschas Glück (Erzählungen, 2007), Daniel Stein (Roman, 2009), Das grüne Zelt (Roman, 2012), Die Kehrseite des Himmels (2015), Jakobsleiter (Roman, 2017), Eine Seuche in der Stadt (Szenario, 2021), Alissa kauft ihren Tod (Erzählungen, 2022) und zuletzt Die Erinnerung nicht vergessen (2023). 2008 erhielt Ljudmila Ulitzkaja den Alexandr-Men-Preis für die interkulturelle Vermittlung zwischen Russland und Deutschland, 2014 den österreichischen Staatspreis für Europäische Literatur, 2020 den Siegfried Lenz Preis sowie 2023 den Erich-Maria-Remarque-Friedenspreis und den Günter-Grass-Preis.