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Der Orient und die Anfänge Europas

Kulturelle Beziehungen von der Späten Bronzezeit bis zur Frühen Eisenzeit
BuchGebunden
333 Seiten
Deutsch
Harrassowitz Verlagerschienen am01.05.2011
Die Entstehung europäischer Kultur in der Antike vollzog sich nicht in der Isolation, sondern in regem Austausch, in intensiver Interaktion mit den Zivilisationen des Vorderen Orients. Bereits zwischen 1600 und 1200 v. Chr. bildete sich ein Kommunikationsnetz in der Mittelmeerwelt heraus, das die ostmediterranen Hochkulturen ebenso umfasste wie die Kulturgruppen des zentralen Mittelmeerraumes. Ökonomische Zwänge bei der Beschaffung von Rohstoffen, politische Kontakte kriegerischer wie friedlicher Natur und der diplomatische Verkehr zwischen den Machtzentren vereinten die mediterranen Regionen und führten zur Herausbildung einer kosmopolitisch geprägten Kulturwelt. Nach dem Zusammenbruch des ostmediterranen Staatensystems in den Jahren nach 1200 v. Chr. lebten im frühen ersten Jahrtausend wieder intensive Verbindungen zwischen Ost und West auf. Verbindungen mit Ägypten, Syrien, Phönikien und Kleinasien prägten die frühgriechische Kultur. Dabei ist die Übernahme phönikischer Buchstabenschrift mit all ihren Konsequenzen für die Dichtung wie für das soziale und politische Leben nur eines der zahlreichen Beispiele für die Vorbildwirkung des Orients.Der Sammelband "Der Orient und die Anfänge Europas", der die Ergebnisse eines internationalen altertumswissenschaftlichen Kolloquiums an der Universität Erlangen 2006 zusammenträgt, widmet sich in 17 Beiträgen den kulturellen Beziehungen von der Späten Bronzezeit bis zur Frühen Eisenzeit und präsentiert den aktuellen Forschungsstand.mehr

Produkt

KlappentextDie Entstehung europäischer Kultur in der Antike vollzog sich nicht in der Isolation, sondern in regem Austausch, in intensiver Interaktion mit den Zivilisationen des Vorderen Orients. Bereits zwischen 1600 und 1200 v. Chr. bildete sich ein Kommunikationsnetz in der Mittelmeerwelt heraus, das die ostmediterranen Hochkulturen ebenso umfasste wie die Kulturgruppen des zentralen Mittelmeerraumes. Ökonomische Zwänge bei der Beschaffung von Rohstoffen, politische Kontakte kriegerischer wie friedlicher Natur und der diplomatische Verkehr zwischen den Machtzentren vereinten die mediterranen Regionen und führten zur Herausbildung einer kosmopolitisch geprägten Kulturwelt. Nach dem Zusammenbruch des ostmediterranen Staatensystems in den Jahren nach 1200 v. Chr. lebten im frühen ersten Jahrtausend wieder intensive Verbindungen zwischen Ost und West auf. Verbindungen mit Ägypten, Syrien, Phönikien und Kleinasien prägten die frühgriechische Kultur. Dabei ist die Übernahme phönikischer Buchstabenschrift mit all ihren Konsequenzen für die Dichtung wie für das soziale und politische Leben nur eines der zahlreichen Beispiele für die Vorbildwirkung des Orients.Der Sammelband "Der Orient und die Anfänge Europas", der die Ergebnisse eines internationalen altertumswissenschaftlichen Kolloquiums an der Universität Erlangen 2006 zusammenträgt, widmet sich in 17 Beiträgen den kulturellen Beziehungen von der Späten Bronzezeit bis zur Frühen Eisenzeit und präsentiert den aktuellen Forschungsstand.
Details
ISBN/GTIN978-3-447-06414-9
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
ErscheinungslandDeutschland
Erscheinungsjahr2011
Erscheinungsdatum01.05.2011
Reihen-Nr.42
Seiten333 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht1300 g
Illustrationen1 Tabellen
Artikel-Nr.16600437
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