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Schreiben und 'Rescripte' von Frauen und 'Princessinen' aus dem Liegnitz(er) 'Fürsten Hause' (1546-1678)

Edition sowie eine historisch-soziopragmatische und historisch-textlinguistische Skizze
BuchGebunden
398 Seiten
Deutsch
Peter Langerschienen am29.04.2014
Mit dieser Monographie werden erstmals fnhd. handschriftliche Zeugnisse von Frauen in Schlesien aus dem Staatsarchiv in Liegnitz ediert. Der besondere Wert der Quellen aus den Jahren 1546 bis 1678 liegt darin, dass damit eine Teilhabe adeliger Frauen am lokalen oeffentlichen Leben und mittelbar auch am Bildungswesen in der Fruhen Neuzeit dokumentiert ist. Die Studie geht uber das enge Gebiet der germanistischen Linguistik hinaus, indem die Verfasserin die Texte in die schriftliche UEberlieferung des Furstentums Liegnitz einbettet. Durch die Behandlung eines Ausschnitts des schlesischen Kommunikationsraums in historischer Tiefendimension koennen Einblicke in die Lebensverhaltnisse und Schreibanlasse der Absenderinnen gegeben werden. Dem Modell einer Historischen Textlinguistik auf soziopragmatischer Grundlage folgend, eroeffnet die Studie vielfaltige Moeglichkeiten fur eine weitere Beschaftigung mit dem Material, sowohl in grammatisch-semantischer und textueller Hinsicht wie auch auf die Kommunikationsform Brief als solche bezogen. Prof. Dr. Claudia Wich-Reif (Universitat Bonn)mehr

Produkt

KlappentextMit dieser Monographie werden erstmals fnhd. handschriftliche Zeugnisse von Frauen in Schlesien aus dem Staatsarchiv in Liegnitz ediert. Der besondere Wert der Quellen aus den Jahren 1546 bis 1678 liegt darin, dass damit eine Teilhabe adeliger Frauen am lokalen oeffentlichen Leben und mittelbar auch am Bildungswesen in der Fruhen Neuzeit dokumentiert ist. Die Studie geht uber das enge Gebiet der germanistischen Linguistik hinaus, indem die Verfasserin die Texte in die schriftliche UEberlieferung des Furstentums Liegnitz einbettet. Durch die Behandlung eines Ausschnitts des schlesischen Kommunikationsraums in historischer Tiefendimension koennen Einblicke in die Lebensverhaltnisse und Schreibanlasse der Absenderinnen gegeben werden. Dem Modell einer Historischen Textlinguistik auf soziopragmatischer Grundlage folgend, eroeffnet die Studie vielfaltige Moeglichkeiten fur eine weitere Beschaftigung mit dem Material, sowohl in grammatisch-semantischer und textueller Hinsicht wie auch auf die Kommunikationsform Brief als solche bezogen. Prof. Dr. Claudia Wich-Reif (Universitat Bonn)
ZusammenfassungIm Fokus dieser Abhandlung steht eine frühneuzeitliche Sammelhandschrift mit Korrespondenzen adeliger Frauen aus dem Liegnitzer Fürstenhaus. Der Band bietet eine erste Edition dieser weiblichen Korrespondenz und eröffnet somit vielfältige Möglichkeiten, das Material sprachwissenschaftlich auszuwerten.

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
Inhalt: Frauen aus dem Liegnitzer Fürstenhaus - Frauen und Bildung in der Frühen Neuzeit - Frühneuzeitliche Brieftheorie - Makrostrukturen in frühneuzeitlichen Briefen - Das Modell der Historischen Textlinguistik auf soziopragmatischer Grundlage.mehr

Schlagworte

Autor

Anna Just arbeitet am Institut für Germanistik der Universität Warschau. Ihre Arbeitsschwerpunkte in der Forschung sind deutsche Sprachgeschichte, historische Linguistik, deutschsprachige Polonica und Briefe der Frühen Neuzeit sowie kontrastive Lerngrammatiken des Deutschen und des Polnischen aus dem 17. und 18. Jahrhundert.