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Kindheit in Ost und West

Wandel der familialen Lebensformen aus Kindersicht
BuchKartoniert, Paperback
296 Seiten
Deutsch
VS Verlag für Sozialwissenschaftenerschienen am31.01.20012001
Dieses Buch stellt erstmalig den Wandel der Lebensformen in der Familie in Ost und West aus der Sicht von Kindern dar. Die Kindheit ist lange Zeit in der Sozialberichterstattung kaum berucksichtigt worden. Das Buch schildert erstmalig alle Entwicklungen aus der Perspektive der Kinder und vergleicht mit Hilfe einer grossen Sekundaranalyse ihr unterschiedliches Schicksal in Ost und West. Mit zunehmender Pluralisierung vervielfaltigen sich die Lebensformen der Verheirateten und Nichtverheirateten. Das trifft die jeweiligen Kinder besonders stark. Seit 40 Jahren erleben Kinder Veranderungen in immer jungerem Alter. Wenn etwa die Mutter bei der Geburt des ersten Kindes unter 21 Jahre alt oder ihre Bildung hoeher als die des Vaters war, wird die Instabilitat fur die Kinder deutlich groesser. Traditionelle Bildungsungleichheit der Eltern geht hingegen mit relativ hoher Stabilitat einher. Andererseits erleben immer mehr nichtehelich geborene Kinder wahrend ihrer gesamten Kindheit keine verheirateten Eltern mehr.mehr
Verfügbare Formate
BuchKartoniert, Paperback
EUR54,99
E-BookPDF1 - PDF WatermarkE-Book
EUR42,99

Produkt

KlappentextDieses Buch stellt erstmalig den Wandel der Lebensformen in der Familie in Ost und West aus der Sicht von Kindern dar. Die Kindheit ist lange Zeit in der Sozialberichterstattung kaum berucksichtigt worden. Das Buch schildert erstmalig alle Entwicklungen aus der Perspektive der Kinder und vergleicht mit Hilfe einer grossen Sekundaranalyse ihr unterschiedliches Schicksal in Ost und West. Mit zunehmender Pluralisierung vervielfaltigen sich die Lebensformen der Verheirateten und Nichtverheirateten. Das trifft die jeweiligen Kinder besonders stark. Seit 40 Jahren erleben Kinder Veranderungen in immer jungerem Alter. Wenn etwa die Mutter bei der Geburt des ersten Kindes unter 21 Jahre alt oder ihre Bildung hoeher als die des Vaters war, wird die Instabilitat fur die Kinder deutlich groesser. Traditionelle Bildungsungleichheit der Eltern geht hingegen mit relativ hoher Stabilitat einher. Andererseits erleben immer mehr nichtehelich geborene Kinder wahrend ihrer gesamten Kindheit keine verheirateten Eltern mehr.
Details
ISBN/GTIN978-3-8100-2995-9
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Erscheinungsjahr2001
Erscheinungsdatum31.01.2001
Auflage2001
Seiten296 Seiten
SpracheDeutsch
Illustrationen296 S. 113 Abb., 60 Abb. in Farbe.
Artikel-Nr.31795872

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
Teil 1: Kinder als vergessenes Thema der Sozialberichterstattung - Wege zur Fragestellung der Arbeit - Theoretische Ansätze zum Wandel von Familie - Wandel der Familie auf der Basis der amtlichen Statistik - Kinder als Subjekte der Sozialberichterstattung - Daten und Methoden - Replikation empirischer Ansätze auf der Basis des Familiensurvey - Teil 2: Vergleichende Betrachtung der Lebenswege von Kindern in den Alten und Neuen Bundesländern - Veränderungen familialer Situationen im Kohortenvergleich / eine Deskription der Art, Häufigkeit und Abfolge familiärer Ereignisse - Die Dauer familialer Lebensverhältnisse von Kindern unter 18 Jahren - Die Veränderung der Übergangswahrscheinlichkeit in eine andere Lebensform von Kindern aus Ost und West in Abhängigkeit von der Bildung der Eltern - Ursachen familialer Veränderungen im Kohortenvergleich / Modellrechnungen zur Art und Häufigkeit familialer Ereignisse - Zusammenfassung und Ausblickmehr