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Goethe und seine lieben Deutschen

Ansichten einer schwierigen Beziehung
BuchGebunden
312 Seiten
Deutsch
Eichbornerschienen am15.06.2010
Nichts Neues aus Weimar? Der Alte überrascht noch immer! Goethe mag zwar der über alles verehrte deutsche Dichter sein, aber waren die Deutschen auch sein über alles geschätztes Volk? 'Sie mögen mich nicht! Das matte Wort! Ich mag sie auch nicht! Ich habe es ihnen nie recht zu Danke gemacht.' Goethes zornige Bemerkung über die Deutschen charakterisiert das schwierige Verhältnis des Dichters zu seinen Landsleuten - und umgekehrt. Zwar haben ihn die Deutschen zu Lebzeiten respektiert als ihren ersten Dichter, doch geliebt haben sie nicht ihn, sondern Schiller. Goethe hielten sie für einen suspekten Charakter. Seinem Erfolgsroman Die Leiden des jungen Werther warfen sie vor, er verleite die Leute zum Selbstmord; die Römischen Elegien und Wilhelm Meisters Lehrjahre galten als unsittlich, seine Lebensgemeinschaft mit Christiane Vulpius empfand man als skandalös, seine Verehrung für Napoleon als Verrat, sein Verhalten in den 'Befreiungskriegen' als.mehr

Produkt

KlappentextNichts Neues aus Weimar? Der Alte überrascht noch immer! Goethe mag zwar der über alles verehrte deutsche Dichter sein, aber waren die Deutschen auch sein über alles geschätztes Volk? 'Sie mögen mich nicht! Das matte Wort! Ich mag sie auch nicht! Ich habe es ihnen nie recht zu Danke gemacht.' Goethes zornige Bemerkung über die Deutschen charakterisiert das schwierige Verhältnis des Dichters zu seinen Landsleuten - und umgekehrt. Zwar haben ihn die Deutschen zu Lebzeiten respektiert als ihren ersten Dichter, doch geliebt haben sie nicht ihn, sondern Schiller. Goethe hielten sie für einen suspekten Charakter. Seinem Erfolgsroman Die Leiden des jungen Werther warfen sie vor, er verleite die Leute zum Selbstmord; die Römischen Elegien und Wilhelm Meisters Lehrjahre galten als unsittlich, seine Lebensgemeinschaft mit Christiane Vulpius empfand man als skandalös, seine Verehrung für Napoleon als Verrat, sein Verhalten in den 'Befreiungskriegen' als.
ZusatztextKleßmann läßt uns staunen. Schöneres kann man über ein Buch nicht sagen.(Eckhard Schimp, Braunschweiger Zeitung, 6. November 2010)
Details
ISBN/GTIN978-3-8218-6220-0
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Verlag
Erscheinungsjahr2010
Erscheinungsdatum15.06.2010
Reihen-Nr.307
Seiten312 Seiten
SpracheDeutsch
Artikel-Nr.11203745
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