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Das Werk von Felix Hartlaub

Einflüsse, Kontexte, Rezeption
BuchKartoniert, Paperback
159 Seiten
Deutsch
Wallsteinerschienen am01.04.2019
Die erste umfassende wissenschaftliche Würdigung des Schriftstellers Felix Hartlaub.Durch Kontextualisierung und Vergleich wird die Spezifik des Schreibens über Krieg im Krieg bei Felix Hartlaub untersucht. Welche Rolle spielten das Elternhaus, der als Kunsthistoriker und bis 1933 als Museumsdirektor einflussreiche Vater, der als Kriegshistoriker bekannte Doktorvater Walter Elze? Wie nahmen sich zeitgenössische, teilweise von Hartlaub rezipierte Autoren der Themen Krieg und Gewalt an? Und wie kommt es, dass Hartlaub ab 1950, nach seiner postumen Entdeckung als Schriftsteller, sehr unterschiedlich gelesen - und vereinnahmt - wird, sei es als vom Krieg faszinierter Tagebuchschreiber, sei es als Widerständler? Hartlaubs Position zwischen Zeit- und Literaturgeschichte, zwischen unterschiedlichen Einflüssen und zwischen Kriegsfaszination und deutlicher Kritik an der nationalsozialistischen Politik wird von verschiedenen Seiten beleuchtet.Inhalt:Helmut Lethen: Felix Hartlaub zwischen der Seeschlacht bei Lepanto und dem FührerhauptquartierHarald Tausch: Italien als Reflexionsraum für Felix HartlaubNikola Herweg: Humor und Satire im zeichnerischen und literarischen Werk Felix HartlaubsRainer Godel: Gewalt und Krieg bei Felix HartlaubJannis Wagner: Felix Hartlaub und Ernst Jünger als verstrickte BeobachterJan Eike Dunkhase: Hans Egon Holthusen und die Geburt des negativen HeldenGabriele Ewenz: Die Rezeption des Werkes Felix Hartlaubs durch Jürgen BeckerKatharina Prager: Felix Hartlaubs Werk zwischen Autobiografie und Werkentwurfmehr

Produkt

KlappentextDie erste umfassende wissenschaftliche Würdigung des Schriftstellers Felix Hartlaub.Durch Kontextualisierung und Vergleich wird die Spezifik des Schreibens über Krieg im Krieg bei Felix Hartlaub untersucht. Welche Rolle spielten das Elternhaus, der als Kunsthistoriker und bis 1933 als Museumsdirektor einflussreiche Vater, der als Kriegshistoriker bekannte Doktorvater Walter Elze? Wie nahmen sich zeitgenössische, teilweise von Hartlaub rezipierte Autoren der Themen Krieg und Gewalt an? Und wie kommt es, dass Hartlaub ab 1950, nach seiner postumen Entdeckung als Schriftsteller, sehr unterschiedlich gelesen - und vereinnahmt - wird, sei es als vom Krieg faszinierter Tagebuchschreiber, sei es als Widerständler? Hartlaubs Position zwischen Zeit- und Literaturgeschichte, zwischen unterschiedlichen Einflüssen und zwischen Kriegsfaszination und deutlicher Kritik an der nationalsozialistischen Politik wird von verschiedenen Seiten beleuchtet.Inhalt:Helmut Lethen: Felix Hartlaub zwischen der Seeschlacht bei Lepanto und dem FührerhauptquartierHarald Tausch: Italien als Reflexionsraum für Felix HartlaubNikola Herweg: Humor und Satire im zeichnerischen und literarischen Werk Felix HartlaubsRainer Godel: Gewalt und Krieg bei Felix HartlaubJannis Wagner: Felix Hartlaub und Ernst Jünger als verstrickte BeobachterJan Eike Dunkhase: Hans Egon Holthusen und die Geburt des negativen HeldenGabriele Ewenz: Die Rezeption des Werkes Felix Hartlaubs durch Jürgen BeckerKatharina Prager: Felix Hartlaubs Werk zwischen Autobiografie und Werkentwurf
Details
ISBN/GTIN978-3-8353-3400-7
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Verlag
Erscheinungsjahr2019
Erscheinungsdatum01.04.2019
Reihen-Nr.17
Seiten159 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht249 g
Illustrationen6 Abb.
Artikel-Nr.46098928

Inhalt/Kritik

Kritik

Autor

Nikola Herweg, geb. 1973, ist wissenschaftliche Mitarbeiterin und seit 2012 Leiterin des Helen und Kurt Wolff-Archivs für Exilliteratur im Deutschen Literaturarchiv Marbach.Veröffentlichungen u. a.:Hilde Domin / Nelly Sachs: Briefwechsel (Mithg., 2016); Hilde Domin: Sämtliche Gedichte (Mithg., 2015); Felix Hartlaub: Aus Hitlers Berlin: 1934-1938 (Mithg., 2014); Felix Hartlaub: Italienische Reise: Tagebuch einer Studienfahrt 1931 (Mithg., 2013).Harald Tausch, geb. 1965, ist Privatdozent für Neuere deutsche Literaturgeschichte sowie Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft an der Universität Gießen. 2014-2017 Leiter des DFG-Forschungsprojekts »Die Hartlaubs. Zeitwahrnehmung und Ästhetik im frühen 20. Jahrhundert«.Veröffentlichungen u. a.:Felix Hartlaub: Aus Hitlers Berlin: 1934-1938 (Mithg., 2014); Felix Hartlaub: Italienische Reise: Tagebuch einer Studienfahrt 1931 (Mithg., 2013); Literatur um 1800. Klassisch-romantische Moderne (2011); Entfernung der Antike. Carl Ludwig Fernow im Kontext der Kunsttheorie um 1800 (2000).