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Marx & Engels intim, 1 Audio-CD

70 Min.. CD Standard Audio Format.Lesung.
HörbuchCompact Disc
70 Min.
Deutsch
Random House Audioerschienen am05.03.2018
"Wenn das jemand liest, dann wir!" Gregor Gysi

Es erwartet Sie eine spannende Lesung aus den persönlichen Briefen und Texten der berühmtesten Philosophen der Welt: Karl Marx und Friedrich Engels. Diese privaten Briefe dieser beiden Männer sind so unerwartet deftig, dass wir unbedingt eine Lesung daraus machen mussten.

Doch fangen wir mit den Eckdaten der beiden an: Karl Marx wurde 1818 in Trier geboren und starb 1883 in London. Friederich Engels wurde zwei Jahre später in Wuppertal geboren und starb 1895 in London. 1848 verfassten die beiden Freunde ihr berühmtestes Werk, das "Kommunistische Manifest" und gründeten kurz darauf die "Neue Rheinische Zeitung" in Köln.

Die Zeitung wurde binnen kurzem mit einer für diese Zeit ungewöhnlich hohen Auflage von nahezu 6.000 Exemplaren zu einem der berühmtesten Presseorgane der Revolutionsjahre in ganz Deutschland. Bei den Behörden war die Zeitung wenig beliebt und so stellte die "Neue Rheinische Zeitung" bereits nach wenigen Monaten und Schikanen durch den preußischen Staat ihr Erscheinen wieder ein. Marx wurde als Nichtpreuße ausgewiesen. Gegen die restlichen Redaktionsmitglieder wurden gerichtliche Verfahren eingeleitet.

Marx ging ins Exil nach London, wo er bis zum Lebensende 1883 blieb und sein sehr berühmtes Werk "Das Kapital" verfasste. Sein Kumpel Engels beteiligte Sich noch an den letzten revolutionären Kämpfen in Baden. Als diese schließlich niedergeschlagen wurden, setzte auch Engels sich ins Exil ab.

Nach dem Tode von Marx erbte Engels alle seine schriftlichen Unterlagen. Nach Engels´ Tod wiederum ging alles in das Eigentum der SPD über, die Marx´ Nachlass aber so nachlässig verwaltete, dass einige seiner Aufzeichnungen einfach verloren gingen.

Einer der Menschen, die sich daran machten, alle Dokumente der beiden wieder zu einer kompletten Sammlung zusammenzutragen, war ein Mann namens Dawid Rjasanow, der von Beruf Leiter des Moskauer Marx-Engels-Instituts war. Herr Rjasanow sammelte einfach alles. Auch die Briefe, aus denen diese Lesung besteht. Das machte ihn in den Augen der sowjetischen Führung so verdächtig, dass man ihn 1938 vorsichtshalber erschießen ließ. Man kann ja nie wissen bei so neugierigen Leuten!

Es wird vorgelesen, was teilweise nie für die Öffentlichkeit bestimmt war! Und Sie werden fürs Zuhören bestimmt nicht erschossen! Versprochen!

(1 CD, Laufzeit: 1h 10)
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Produkt

Klappentext"Wenn das jemand liest, dann wir!" Gregor Gysi

Es erwartet Sie eine spannende Lesung aus den persönlichen Briefen und Texten der berühmtesten Philosophen der Welt: Karl Marx und Friedrich Engels. Diese privaten Briefe dieser beiden Männer sind so unerwartet deftig, dass wir unbedingt eine Lesung daraus machen mussten.

Doch fangen wir mit den Eckdaten der beiden an: Karl Marx wurde 1818 in Trier geboren und starb 1883 in London. Friederich Engels wurde zwei Jahre später in Wuppertal geboren und starb 1895 in London. 1848 verfassten die beiden Freunde ihr berühmtestes Werk, das "Kommunistische Manifest" und gründeten kurz darauf die "Neue Rheinische Zeitung" in Köln.

Die Zeitung wurde binnen kurzem mit einer für diese Zeit ungewöhnlich hohen Auflage von nahezu 6.000 Exemplaren zu einem der berühmtesten Presseorgane der Revolutionsjahre in ganz Deutschland. Bei den Behörden war die Zeitung wenig beliebt und so stellte die "Neue Rheinische Zeitung" bereits nach wenigen Monaten und Schikanen durch den preußischen Staat ihr Erscheinen wieder ein. Marx wurde als Nichtpreuße ausgewiesen. Gegen die restlichen Redaktionsmitglieder wurden gerichtliche Verfahren eingeleitet.

Marx ging ins Exil nach London, wo er bis zum Lebensende 1883 blieb und sein sehr berühmtes Werk "Das Kapital" verfasste. Sein Kumpel Engels beteiligte Sich noch an den letzten revolutionären Kämpfen in Baden. Als diese schließlich niedergeschlagen wurden, setzte auch Engels sich ins Exil ab.

Nach dem Tode von Marx erbte Engels alle seine schriftlichen Unterlagen. Nach Engels´ Tod wiederum ging alles in das Eigentum der SPD über, die Marx´ Nachlass aber so nachlässig verwaltete, dass einige seiner Aufzeichnungen einfach verloren gingen.

Einer der Menschen, die sich daran machten, alle Dokumente der beiden wieder zu einer kompletten Sammlung zusammenzutragen, war ein Mann namens Dawid Rjasanow, der von Beruf Leiter des Moskauer Marx-Engels-Instituts war. Herr Rjasanow sammelte einfach alles. Auch die Briefe, aus denen diese Lesung besteht. Das machte ihn in den Augen der sowjetischen Führung so verdächtig, dass man ihn 1938 vorsichtshalber erschießen ließ. Man kann ja nie wissen bei so neugierigen Leuten!

Es wird vorgelesen, was teilweise nie für die Öffentlichkeit bestimmt war! Und Sie werden fürs Zuhören bestimmt nicht erschossen! Versprochen!

(1 CD, Laufzeit: 1h 10)
Details
ISBN/GTIN978-3-8371-4178-8
ProduktartHörbuch
EinbandartCompact Disc
Erscheinungsjahr2018
Erscheinungsdatum05.03.2018
SpracheDeutsch
Dauer70 Min.
Gewicht62 g
Artikel-Nr.45130199
Rubriken

Schlagworte

Autor

Die Akstinat BrüderSimon Akstinat ist Autor und Fotograf. Hauptthema seiner Arbeit waren anfangs Bücher zu sogenannten "Unglaublich, aber wahr"-Geschichten, denen eine Buchreihe über erfolgreiche Auswanderer folgte. Sein erstes Hörbuch Marx & Engels intim mit den Sprechern Gregor Gysi, Harry Rowohlt und Anna Thalbach erreichte im Juli 2009 Platz 1 der Hörbuchbestenliste.Rowohlt, HarryHarry Rowohlt, lange Jahre das spätbundesrepublikanische Double von Karl Marx, ist die Seele des souverän gebrummten Hörbuchs. Seine Lesungen sind legendär. Seine Buchkenntnisse ebenso - und seine Liebe zur Literatur kennt keine natürlichen Grenzen.