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Angehörige schizophren Erkrankter: Belastungen und Angehörigengruppen

Was beeinflusst die Belastungen von Angehörigen schizophren Erkrankter und welche Rolle spielen Angehörigengruppen? - Großformatiges Paperback. Klappenbroschur.
BuchKartoniert, Paperback
144 Seiten
Deutsch
Die vorliegende Studie untersuchte mögliche Einflussgrößen auf die Belastungen von Angehörigen schizophren Erkrankter. Dabei handelte es sich um Kollektive der Münchener PIP-Studie (Bäuml et al., 1996) mit und ohne bifokale Kurzzeitpsychoedukation; ein drittes Kollektiv nahm an Angehörigengruppen teil, die nicht in Zusammenhang mit der Münchener PIP-Studie standen. Soziodemographische Faktoren und die Compliance der Erkrankten (Deckeneffekt) konnten den unterschiedlichen Grad aon Belastungen der Angehörigen nicht erklären. Psychopathologische Verhaltensauffälligkeiten der Patient/-innen (Plus- und Minussymptomatik) und eine kurzzeitig zurückliegende Klinikentlassung stehen jedoch in einer signifikanten Beziehung mit dem Belastungsausmaß. Die extern durchgeführte Angehörigengruppe lassen einen sekundär-supportiven Effekt erkennen, die bifokale Kurzzeitpsychoedukation scheint hingegen einen sekundär-präventiven Effekt auf die Belastungen zu haben.mehr

Produkt

KlappentextDie vorliegende Studie untersuchte mögliche Einflussgrößen auf die Belastungen von Angehörigen schizophren Erkrankter. Dabei handelte es sich um Kollektive der Münchener PIP-Studie (Bäuml et al., 1996) mit und ohne bifokale Kurzzeitpsychoedukation; ein drittes Kollektiv nahm an Angehörigengruppen teil, die nicht in Zusammenhang mit der Münchener PIP-Studie standen. Soziodemographische Faktoren und die Compliance der Erkrankten (Deckeneffekt) konnten den unterschiedlichen Grad aon Belastungen der Angehörigen nicht erklären. Psychopathologische Verhaltensauffälligkeiten der Patient/-innen (Plus- und Minussymptomatik) und eine kurzzeitig zurückliegende Klinikentlassung stehen jedoch in einer signifikanten Beziehung mit dem Belastungsausmaß. Die extern durchgeführte Angehörigengruppe lassen einen sekundär-supportiven Effekt erkennen, die bifokale Kurzzeitpsychoedukation scheint hingegen einen sekundär-präventiven Effekt auf die Belastungen zu haben.
Details
ISBN/GTIN978-3-8381-1127-8
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Erscheinungsjahr2011
Erscheinungsdatum26.09.2011
Seiten144 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht209 g
Artikel-Nr.11475444
Rubriken
GenreMedizin

Autor

Bindl, WolfgangDer Autor studierte an der Technischen Universität München Medizin. Dort verfasste er zusammen mit Dr. phil. Gabi Pitschel-Walz und PD Dr. med. Josef Bäuml die vorliegende Untersuchung. Bindl, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, ist als Psychoanalytiker und Gruppenanalytiker in eigener Praxis niedergelassen.