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Arbeiten nach der Shoah

Geklebt
BuchKartoniert, Paperback
147 Seiten
Deutsch
Deutscher Wissenschafts-Verlagerschienen am16.08.2022
Als Überlebende der Vernichtung der europäischen Juden nach Kriegsende 1945 wieder eine Erwerbstätigkeit aufnehmen wollten, stellten sich verschiedene Probleme körperlicher, seelischer und gesellschaftlicher Natur ein, die am Beispiel der zwischen 1945 und 1960 auf westdeutschem Boden lebenden Juden aufgezeigt werden. Es geht um den Zusammenhang von Gesundheitsproblemen der Überlebenden mit den Anforderungen des Arbeitslebens, um die Vorgeschichte der Gesundheitsprobleme, um deren Beurteilung durch Zeitgenossen sowie um den Umgang mit ihnen durch betroffene Individuen und jüdische Institutionen. In diesem Zusammenhang soll an den bedeutenden Beitrag erinnert werden, den die diesbezüglichen Überlegungen und Maßnahmen zur Entwicklung der modernen Traumatologie geleistet haben.mehr

Produkt

KlappentextAls Überlebende der Vernichtung der europäischen Juden nach Kriegsende 1945 wieder eine Erwerbstätigkeit aufnehmen wollten, stellten sich verschiedene Probleme körperlicher, seelischer und gesellschaftlicher Natur ein, die am Beispiel der zwischen 1945 und 1960 auf westdeutschem Boden lebenden Juden aufgezeigt werden. Es geht um den Zusammenhang von Gesundheitsproblemen der Überlebenden mit den Anforderungen des Arbeitslebens, um die Vorgeschichte der Gesundheitsprobleme, um deren Beurteilung durch Zeitgenossen sowie um den Umgang mit ihnen durch betroffene Individuen und jüdische Institutionen. In diesem Zusammenhang soll an den bedeutenden Beitrag erinnert werden, den die diesbezüglichen Überlegungen und Maßnahmen zur Entwicklung der modernen Traumatologie geleistet haben.
Details
ISBN/GTIN978-3-86888-184-4
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Erscheinungsjahr2022
Erscheinungsdatum16.08.2022
Seiten147 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht234 g
Illustrationen1 Abb.
Artikel-Nr.51018667

Schlagworte

Autor

Die Autorin Dr. Jael Geis, geb. 1948, studierte Sinologie, Nordamerikanistik, Entwicklungssoziologie und Geschichtswissenschaften an der Freien und Technischen Universität Berlin und war staatlich geprüfte Krankenschwester (Berlin und Baltimore, USA). Im Jahr 2000 erschien ihre Doktorarbeit "Übrig sein - Leben 'danach'. Juden deutscher Herkunft in der britischen und amerikanischen Besatzungszone Deutschlands 1945-1949" als Buch. Ab 2000 arbeitete sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Jüdischen Museum Berlin und als Rechercheurin für die "Claims Conference", war Stipendiatin der "Fondation pour la Mémoire de la Shoah" und ist heute als freiberufliche Historikerin mit Veröffentlichungen zur jüdischen Nachkriegsgeschichte in der frühen BRD tätig.