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Wie wir werden die wir sind

Neurobiologische Grundlagen subjektiven Erlebens und die Entwicklung des Menschen in Beziehungen
BuchKartoniert, Paperback
416 Seiten
Deutsch
Junfermannerschienen am02.02.20062. Aufl.
Was macht einen Menschen zu dem, der er ist? Seine Veranlagung? Oder sind es doch eher Umgebungsfaktoren wie Familie, Erziehung und Umfeld? Daniel J. Siegel überwindet dieses einengende Denken in Gegensätzen und präsentiert eine neue bahnbrechende Sicht der menschlichen Entwicklung. Er erforscht, welchen Einfluss zwischenmenschliche Beziehungen auf die Entstehung wichtiger Verbindungen im Gehirn haben und zeigt auf, durch welche Prozesse wir alle zu fühlenden, denkenden und erinnernden Individuen werden. "Weshalb können wir uns nicht daran erinnern, was wir im Alter von drei Jahren getan haben? Warum sind manche Kinder ungewöhnlich schüchtern? Welche biochemischen Auswirkungen haben Demütigungen, und inwiefern können sie sich auf das Gehirn von Kindern schädigend auswirken? Neue und einleuchtende Antworten auf diese Fragen ergeben sich aus Siegels Synthese neurobiologischer, psychologischer und kognitionswissenschaftlicher Erkenntnisse." - Publishers Weekly "Dieses großartige Buch verknüpft die Erkenntnisse der Bindungsforschung mit fundiertem biologischen Wissen und erklärt somit die lebenslange Wirkung früher Erlebnisse." - Alicia F. Liebermanmehr

Produkt

KlappentextWas macht einen Menschen zu dem, der er ist? Seine Veranlagung? Oder sind es doch eher Umgebungsfaktoren wie Familie, Erziehung und Umfeld? Daniel J. Siegel überwindet dieses einengende Denken in Gegensätzen und präsentiert eine neue bahnbrechende Sicht der menschlichen Entwicklung. Er erforscht, welchen Einfluss zwischenmenschliche Beziehungen auf die Entstehung wichtiger Verbindungen im Gehirn haben und zeigt auf, durch welche Prozesse wir alle zu fühlenden, denkenden und erinnernden Individuen werden. "Weshalb können wir uns nicht daran erinnern, was wir im Alter von drei Jahren getan haben? Warum sind manche Kinder ungewöhnlich schüchtern? Welche biochemischen Auswirkungen haben Demütigungen, und inwiefern können sie sich auf das Gehirn von Kindern schädigend auswirken? Neue und einleuchtende Antworten auf diese Fragen ergeben sich aus Siegels Synthese neurobiologischer, psychologischer und kognitionswissenschaftlicher Erkenntnisse." - Publishers Weekly "Dieses großartige Buch verknüpft die Erkenntnisse der Bindungsforschung mit fundiertem biologischen Wissen und erklärt somit die lebenslange Wirkung früher Erlebnisse." - Alicia F. Lieberman
Zusatztext"Dieses Buch bringt - neben Erkenntnissen über die Funktionsweise des Gehirns - schlüssige Argumente für eine Schwerpunktsetzung im Bereich der emotional-sozialen Entwicklungsförderung." - Unsere Kinder "Eine gute Zusammenfassung der neuesten Erkenntnisse aus Neurowissenschaft und Bindungsforschung liefert der Psychiatrie-Professor Siegel. Es gelingt ihm, auch dem Laien eine wissenschaftlich fundierte Sicht menschlichen Erlebens zu vermitteln. Ein besonderes Anliegen ist es ihm, Eltern und Pädagogen ein tieferes Verständnis der kindlichen Persönlichkeitsentwicklung zu ermöglichen." - Spielen und lernen "Dieses Buch erforscht den Einfluss zwischenmenschlicher Beziehungen auf den Entscheidungsprozess wichtiger Verbindungen im Gehirn. Es ist gut aufgebaut und beschreibt leicht lesbar die Gehirnentwicklung, die zerebrale Informationsverarbeitung, die Modelle verschiedener Gedächtnisfunktionen und die Bedeutung der Bindung für die menschliche Entwicklung." - Lebenshilfe Österreich; Bibliotheks-Nachrichten "Wer wissen möchte, wie unser Alltags(er)leben entsteht, dem sei dieses gehaltvolle Buch ans Herz gelegt." - Gehirn & Geist "Trotz seiner entschieden neurobiologischen Grundorientierung vermeidet Siegel den bei vielen seiner Kollegen obwaltenden naturwissenschaftlichen Reduktionismus und stellt seine weitreichenden interdisziplinären Kenntnisse in den Dienst einer überzeugenden Psychologie des Geistes." - Arbeitsgemeinschaft für Sozialberatung und Psychotherapie "Dieses Buch hat meine höchsten Erwartungen erfüllt. Statt mit großer Mühe etwas über Neurobiologie zu lernen, vermochte ich die beschriebene Information recht mühelos aufzunehmen, weil (1) der Autor sein Material im Kontext der interpersonalen Beziehungen im allgemeinen und der Behandlungsdyade im Besonderen präsentiert und (2) weil er ein Meister der einleuchtenden Darstellung ist. Es gelingt ihm, den klinischen Nutzen seiner Informationen plausibel zu machen." - American Journal of Psychiatry "Diese erstaunliche Synthese aus Ergebnissen neurobiologischer Forschung und klinischem Sachverstand könnte der Diskussion über die Geist-Gehirn-Dichotomie für alle Zeiten ein Ende machen. Das Buch ist wundervoll aufgebaut und beschreibt äußerst gut lesbar die Gehirnentwicklung, die zerebrale Informationsverarbeitung, die Modelle verschiedener Gedächtnisfunktionen und die Bedeutung der Bindung für die menschliche Entwicklung. Außerdem erklärt Siegel, wie gesunde Beziehungen und psychotherapeutische Interventionen Menschen eine zweite Chance zur Neutralisierung der Wirkung dysfunktionaler Muster und unsicherer früher Bindungen eröffnen können. Das Buch eignet sich für alle im Bereich der Psychiatrie und Psychotherapie sowie der Neurowissenschaften Tätigen, und es kann Studenten der Medizin und Ärzten in der Ausbildung zum psychiatrischen Facharzt ausgezeichnete Dienste erweisen." - Clarice J. Kestenbaum, MD, Columbia University College of Physicians and Surgeons "Das Buch ist College-Studenten zu empfehlen, die sich mit Neurobiologie auseinandersetzen wollen. ... Der Autor weist auf entscheidend zur geistigen Gesundheit oder zu Störungen beitragende Faktoren hin, die aus Konflikten zwischen den genetischen Grundlagen und Programmierung des Gehirns resultieren." - The Midwest Book Review "Dies ist ein bemerkenswertes Buch. ... Man muß schon über einen besonders begabten Intellekt und ein außergewöhnlich breites Spektrum von Interessen und Kenntnissen verfügen, um eine solche integrative tour de force bewältigen zu können. ... Besonders beeindruckend ist, daß Siegel hinsichtlich der bidirektionalen Einflüsse interpersonalen Erlebens und der Entwicklung und Funktion des Gehirns eine komplexe, plausible und zwingende theoretische Synthese gelingt. ... Wie wir werden, die wir sind überwindet kühn jenen Reduktionismus, der einen so großen Teil der heutigen Psychiatrie kennzeichnet." - Psychiatric Times "Dem Autor ist es gelungen, das Wissen unterschiedlicher Disziplin über interpersonales Erleben, Prozesse des menschlichen Geistes und Neurobiologie zu einer konzeptuellen Grundlage für eine interpersonale Neurobiologie des sich entwickelnden Geistes zu integrieren. ... Kein anderes Buch hat sich mit dieser Thematik bisher so umfassend beschäftigt, und es wird sich ganz sicher für alle, die über neurophysiologisches Wissen verfügen und entsprechend interessiert sind, als wertvolle Ressource erweisen, und auch für viele, die im Bereich der Psychiatrie, Neuropsychologie, Entwicklungspsychologie und Kognitionswissenschaft arbeiten, von großem Interesse sein." - Readings "In diesem außergewöhnlichen Buch gelingt es Siegel, auf kreative Weise aktuellste Erkenntnisse über emotionale Entwicklung, Neurobiologie, Kognitionswissenschaft, Bindungsforschung und Komplexitätstheorie zu integrieren. Das daraus resultierende Modell beschreibt plausibel, wie die entstehende Gehirn-Geist-Einheit sich im Kontext einer emotionalen Beziehung zu (einer) anderen Gehirn-Geist-Einheit(en) organisiert. Die hochaktuelle Darstellung sollte Pflichtlektüre für Kliniker, Forscher und alle anderen sein, die sich für eines der grundlegenden Probleme der Wissenschaft interessieren - für die psychobiologischen Ursprünge des menschlichen Geistes." - Allan N. Schore, PhD, School of Medicine, University of California, Los Angeles "Siegels brillante Zusammenfassung neuester Erkenntnisse der kognitiven Neurowissenschaft und der Bindungstheorie eröffnet dem Familientherapeuten eine hochinteressante Möglichkeit, die Ursprünge unseres Verhaltens in Beziehungen zu verstehen. Wenn ich über die in seinem Buch präsentierten Ideen in meiner klinischen Praxis mit Familien, Paaren und im Unterricht mit Studenten spreche, reagieren sie stets überwältigend positiv. Siegel hilft uns, die Mysterien des Erlebens, mit denen wir alle ringen, zu verstehen." - Gillian Walker, MSW, Senior Faculty, Ackerman Institute for the Family, New York "Wissenschaftler, die den menschlichen Geist erforschen, leben heute in einer äußerst aufregenden Zeit, die aber auch demütig macht. Je mehr Wissen wir über das Gehirn sammeln, um so klarer erkennen wir die Einseitigkeit unserer bisherigen abstrakten Modelle des Geisteslebens. Indem sich die Neuropsychologie darauf konzentrierte, was ein einziger Kopf wahrnehmen, denken und lernen kann, übersah sie unsere angeborene Fähigkeit, die Gefühle anderer zu imitieren, sie uns vorzustellen und mit ihnen zu sympathisieren. Dieses klare und freimütige Buch vermittelt ein neuartiges Verständnis dessen, wie kommunizierte Emotionen das Wachstum der Gehirnschaltkreise und die Konsolidierung kognitiver Systeme beeinflussen. Siegel zeigt ein beeindruckendes Verständnis dessen, wie das Gehirn nach aktuellem Erkenntnisstand weiß und erinnert, weiterhin eine tiefe Sensibilität für die Freuden und Leiden menschlicher Beziehungen sowie den erklärten Willen eines Kinderpsychiaters, die Kluft zwischen wissenschaftlichem und klinischem Wissen zu überbrücken. Das vorliegende Buch ist für Kliniker und all jene von Interesse, die sich über den Entwicklungsstand der neuen (natürlicheren) Naturwissenschaft des kommunizierenden Geistes informieren wollen." - Colwyn Trevarthen, PhD, Department of Psychology, University of Edinburgh, UK "Brillant! ... Man sollte dieses Buch nicht in einem Zug lesen, sondern es wie einen zwanzig Jahre alten Port Schluck für Schluck genießen. ... Es ist nicht nur für schlaue Medizinstudenten in der Facharztausbildung wichtig, sondern für Kinderpsychiater jeden Alters, überarbeitet und unterbezahlt, wie sie nun einmal sind. Es gewährt uns einen Ausblick auf bislang ungekannte Horizonte und könnte sich als Vorbote eines neugeborenen kinderpsychiatrischen Archetypus zu Beginn des neuen Jahrtausends erweisen." - The Canadian Child Psychiatry Review
Details
ISBN/GTIN978-3-87387-581-4
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Erscheinungsjahr2006
Erscheinungsdatum02.02.2006
Auflage2. Aufl.
Seiten416 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht726 g
Artikel-Nr.10592716

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
Einleitung: Geist, Gehirn und Erleben Gedächtnis und Erinnern Bindung Emotionen Repräsentationen: Verarbeitungsmodi und die Konstruktion der Realität Mentale Zustände: Kohäsion, subjektives Erleben und komplexe Systeme Selbstregulierung Interpersonale Verbundenheit Integrationmehr
Leseprobe
"Der Entwicklung des Geistes werden rekursive Eigenschaften zugeschrieben. Dies bedeutet, daß das, was der Geist eines Menschen der Welt präsentiert, das Präsentierte verstärken kann. Eine typische Reaktion der Umwelt bzw. der Eltern auf den Verhaltens-Output eines Kindes kann folglich das betreffende Verhalten verstärken. Deshalb spielt das Kind bei der Gestaltung der Erlebnisse, an die sein Geist sich anpassen muß, eine wichtige Rolle. Somit verändert das Verhalten selbst den genetischen Ausdruck, der daraufhin neues Verhalten erzeugt. Letztendlich basieren also Veränderungen in der Organisation der Gehirnfunktion, der Regulierung der Emotionen und des Langzeitgedächtnisses auf Veränderungen der neuronalen Struktur. Diese strukturellen Veränderungen sind der Aktivierung oder Deaktivierung von Genen zuzuschreiben, die Informationen für die Proteinsynthese enkodieren. Erlebnisse, genetischer Ausdruck, mentale Aktivität, Verhalten und die permanenten Interaktionen mit der Umgebung (das Erleben) sind in einem Geflecht von Transaktionsprozessen eng miteinander verbunden. Insofern sind der rekursive Charakter der Entwicklung und die Art, auf die Natur und Kultur, Gene und Erleben zusammenwirken, eng verknüpfte Bestandteile ein und desselben Prozesses. Genetische Untersuchungen des Verhaltens gelangen häufig zu dem Resultat, daß fünfzig Prozent der gemessenen Persönlichkeitsmerkmale sich auf Vererbung zurückführen lassen; vom größten Teil der übrigen fünfzig Prozent der Variabilität wird angenommen, daß sie auf nicht-gemeinsamen nonshared nicht-gemeinsame Umgebung, insofern das elterliche Verhalten nicht bei jedem Kind identisch ist. Die Rekursivität der geistigen Entwicklung verstärkt die anfänglichen individuellen Unterschiede und stellt die manchmal bestehende Auffassung, in ein und derselben Familie aufzuwachsen sei eine gemeinsame (statistisch identische) Erfahrung, in Frage. Dies erinnert uns daran, daß die Entwicklungsgeschichte jedes einzelnen Menschen ein unauflösbares Konglomerat dessen ist, wie die Umgebung, zufällige Ereignisse und das Temperament des betreffenden Menschen zur Entstehung von Erlebnissen beitragen, bei denen Anpassung und Lernen rekursiv die Entwicklung des Geistes formen. Die Bedeutung epigenetischer Faktoren - die Art, wie Erleben unmittelbar den Ausdruck der Gene beeinflußt - gelangt auch in Untersuchungen über den erblichen Aspekt bestimmter psychiatrischer Störungen, beispielsweise Schizophrenie, zum Ausdruck. Bei eineiigen Zwillingen, deren gesamte genetische Information identisch ist, besteht eine Übereinstimmung von unter fünfzig Prozent im Verhaltensausdruck der Krankheit. Dies bedeutet, daß viele Faktoren Einfluß darauf haben, wie ein Genotyp (ein genetisches Muster oder genetische Information) als Phänotyp (als genetische Transkriptionsfunktion, die zur Proteinsynthese und zur äußeren Manifestation in Form von körperlichen Eigenschaften oder Verhaltensmerkmalen führt) zum Ausdruck gelangt. Dem Gehirn eines kleinen Kindes liefert die soziale Welt die wichtigsten Erlebnisse, die den Ausdruck der Gene beeinflussen, wodurch determiniert wird, wie sich die Neuronen miteinander verbinden, um jene neuronalen Pfade zu schaffen, die geistige Aktivität ermöglichen. Da die Funktion der Pfade durch ihre Struktur bestimmt wird, verändern Abwandlungen im genetischen Ausdruck die Gehirnstruktur und formen den sich entwickelnden Geist. Und die Funktionsweise des Geistes - die auf neuronaler Aktivität basiert - verändert ihrerseits die physiologische Umgebung des Gehirns, was beinhaltet, daß auch sie den genetischen Ausdruck verändern kann. Dies ist deutlich an der Produktion der Kortikosteroide in Reaktion auf Stress zu erkennen, die sich unmittelbar auf die Funktion..."mehr
Kritik
"Dieses Buch bringt - neben Erkenntnissen über die Funktionsweise des Gehirns - schlüssige Argumente für eine Schwerpunktsetzung im Bereich der emotional-sozialen Entwicklungsförderung." (Unsere Kinder)

"Eine gute Zusammenfassung der neuesten Erkenntnisse aus Neurowissenschaft und Bindungsforschung liefert der Psychiatrie-Professor Siegel. Es gelingt ihm, auch dem Laien eine wissenschaftlich fundierte Sicht menschlichen Erlebens zu vermitteln. Ein besonderes Anliegen ist es ihm, Eltern und Pädagogen ein tieferes Verständnis der kindlichen Persönlichkeitsentwicklung zu ermöglichen." (Spielen und lernen)

"Dieses Buch erforscht den Einfluss zwischenmenschlicher Beziehungen auf den Entscheidungsprozess wichtiger Verbindungen im Gehirn. Es ist gut aufgebaut und beschreibt leicht lesbar die Gehirnentwicklung, die zerebrale Informationsverarbeitung, die Modelle verschiedener Gedächtnisfunktionen und die Bedeutung der Bindung für die menschliche Entwicklung." (Lebenshilfe Österreich; Bibliotheks-Nachrichten)

"Wer wissen möchte, wie unser Alltags(er)leben zweite Chance interpersonale Neurobiologie des sich entwickelnden Geistes zu integrieren. ... Kein anderes Buch hat sich mit dieser Thematik bisher so umfassend beschäftigt, und es wird sich ganz sicher für alle, die über neurophysiologisches Wissen verfügen und entsprechend interessiert sind, als wertvolle Ressource erweisen, und auch für viele, die im Bereich der Psychiatrie, Neuropsychologie, Entwicklungspsychologie und Kognitionswissenschaft arbeiten, von großem Interesse sein." (Readings)

"In diesem außergewöhnlichen Buch gelingt es Siegel, auf kreative Weise aktuellste Erkenntnisse über emotionale Entwicklung, Neurobiologie, Kognitionswissenschaft, Bindungsforschung und Komplexitätstheorie zu integrieren. Das daraus resultierende Modell beschreibt plausibel, wie die entstehende Gehirn-Geist-Einheit sich im Kontext einer emotionalen Beziehung zu (einer) anderen Gehirn-Geist-Einheit(en) organisiert. Die hochaktuelle Darstellung sollte Pflichtlektüre für Kliniker, Forscher und alle anderen sein, die sich für eines der grundlegenden Probleme der Wissenschaft interessieren - für die psychobiologischen Ursprünge des menschlichen Geistes." (Allan N. Schore, PhD, School of Medicine, University of California, Los Angeles)

"Siegels brillante Zusammenfassung neuester Erkenntnisse der kognitiven Neurowissenschaft und der Bindungstheorie eröffnet dem Familientherapeuten eine hochinteressante Möglichkeit, die Ursprünge unseres Verhaltens in Beziehungen zu verstehen. Wenn ich über die in seinem Buch präsentierten Ideen in meiner klinischen Praxis mit Familien, Paaren und im Unterricht mit Studenten spreche, reagieren sie stets überwältigend positiv. Siegel hilft uns, die Mysterien des Erlebens, mit denen wir alle ringen, zu verstehen." (Gillian Walker, MSW, Senior Faculty, Ackerman Institute for the Family, New York)
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Schlagworte

Autor

Siegel, Daniel J.Daniel J. Siegel, Medizinstudium an der Harvard University, Postgraduate-Studien an der UCLA in Kinderheilkunde, allgemeiner Psychiatrie und Kinder- und Jugendpsychiatrie. Zur Zeit wirkt er als Associate Clinical Professor der Psychiatrie an der UCLA School of Medicine. Aufgrund seines integrativen entwicklungsorientierten Ansatzes wird er weltweit zu Vorträgen eingeladen.