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Das Problem der Theodizee bei Leibniz und Kant

BuchKartoniert, Paperback
116 Seiten
Deutsch
Bautzerschienen am23.07.2009
Zu Beginn der Neuzeit stehen die philosophischen Diskussionen unter dem Zeichen einer theoretischen Fragestellung, für die zu diesem Zeitpunkt der Begriff der "rationalen Theodizee" geprägt wurde. Hierbei handelt es sich um die Problematik, wie sich die Attribute des allmächtigen und allgütigen Schöpfergottes widerspruchsfrei und kohärent mit der Existenz des Negativen in Einklang bringen lassen.Zwei große Philosophen des 18. Jahrhunderts haben sich diesem Problem des Antagonismus von Gottes Allmacht und der Realität des Übels angenommen und gemäß den Voraussetzungen und Grundlagen ihres jeweiligen philosophischen Systems zu lösen versucht: der Rationalist Gottfried Wilhelm Leibniz und Immanuel Kant, einer der größten philosophischen Denker der Neuzeit.In vorliegender Arbeit wird untersucht, ob und inwiefern es Leibniz und Kant gelingt, in ihren Systemen eine Rechtfertigung Gottes angesichts des Negativen in der Welt zu kreieren und das Problem der Theodizee mittels einer schlüssigen philosophischen Denkfigur zu lösen.mehr
Verfügbare Formate
BuchKartoniert, Paperback
EUR20,00
E-BookPDFDRM AdobeE-Book
EUR17,00

Produkt

KlappentextZu Beginn der Neuzeit stehen die philosophischen Diskussionen unter dem Zeichen einer theoretischen Fragestellung, für die zu diesem Zeitpunkt der Begriff der "rationalen Theodizee" geprägt wurde. Hierbei handelt es sich um die Problematik, wie sich die Attribute des allmächtigen und allgütigen Schöpfergottes widerspruchsfrei und kohärent mit der Existenz des Negativen in Einklang bringen lassen.Zwei große Philosophen des 18. Jahrhunderts haben sich diesem Problem des Antagonismus von Gottes Allmacht und der Realität des Übels angenommen und gemäß den Voraussetzungen und Grundlagen ihres jeweiligen philosophischen Systems zu lösen versucht: der Rationalist Gottfried Wilhelm Leibniz und Immanuel Kant, einer der größten philosophischen Denker der Neuzeit.In vorliegender Arbeit wird untersucht, ob und inwiefern es Leibniz und Kant gelingt, in ihren Systemen eine Rechtfertigung Gottes angesichts des Negativen in der Welt zu kreieren und das Problem der Theodizee mittels einer schlüssigen philosophischen Denkfigur zu lösen.
Details
ISBN/GTIN978-3-88309-528-8
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Verlag
Erscheinungsjahr2009
Erscheinungsdatum23.07.2009
Seiten116 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht190 g
Artikel-Nr.16457695

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
InhaltsverzeichnisVorwortI. EinleitungII. Das Theodizeeproblem im systematischen und historischen Überblick1. Die Theodizee: Eine allgemeine Bestimmung2. Die Auseinandersetzung mit dem Negativen in philosophiegeschichtlicher Betrachtung2.1 Theodizeeanaloge Theoreme in Antike und Mittelalter2.2 Die Metaphysik des Rationalismus im Umgang mit dem ÜbelIII. Das Problem der neuzeitlichen Theodizee1.Gottfried Wilhelm Leibniz - Die Theodizee des metaphysischen Rationalismus1.1 Kontext der Leibnizschen Theodizee1.1.1 Der äußere Anlass zur Genese der Theodizee1.1.2 Die Monadologie und Leibniz' Lehre der prästabilierten Harmonie1.1.3 Die Prinzipienlehre1.2 Die Übereinstimmung von Glauben und Vernunft1.3 Der Gottesbegriff der Theodizee1.4 Das Übel in der harmonischen Schöpfung1.4.1 Das metaphysische, physische und moralische Übel1.4.2 Privatio boni und Zulassung Gottes1.5 Menschliche Freiheit und göttliche Determination1.6 Gottes Schöpfung als bestmögliche aller Welten1.7 Zusammenfassung und Bewertung1.7.1 Theodizee als Logodizee1.7.2 Die Kritik am Leibnizschen Optimismus2. Immanuel Kant - Die Theodizee der Moralphilosophie2.1 Kontext der Kantischen Theodizeekritik2.2 Doktrinale Theodizee2.2.1 Kants Kritik an den Theodizeeansätzen2.2.2 Das Scheitern der spekulativen Theodizee2.3 Authentische Theodizee2.3.1 Die Auslegung des göttlichen Willens durch die praktische Vernunft2.3.2 Das Hiob-Beispiel2.4 Die menschliche Freiheit und das radikal Böse2.5 Zusammenfassung und Bewertung2.5.1 Theodizee als Anthropodizee2.5.2 Geschichtsphilosophie zur Überwindung des Bösen3. Ausblick: Die Theodizee des Deutschen Idealismus3.1 Theodizee und Geschichtsphilosophie: G. W. F. Hegel3.2 Theodizee und Ontologie: F. W. J. SchellingIV. SchlussbetrachtungSiglenverzeichnis zu KantQuellen- und LiteraturverzeichnisQuellenSekundärliteraturmehr