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Einband grossEs ist weit von Seoul nach Yongwol
ISBN/GTIN

Es ist weit von Seoul nach Yongwol

Vier Theaterstücke
BuchGebunden
163 Seiten
Deutsch
Peperkorn, Gerschienen am01.07.1999
Dieser Band präsentiert vier Dramen des bekannten südkoreanischen Theaterautors Lee Kang-Baek, die in den Jahren 1973 bis 1995 entstanden sind. In ganz unterschiedlicher Weise werden darin historische Themen behandelt. Auch wenn das Titelstück Es ist weit von Seoul nach Yongwol in der Regieanweisung die Gegenwart als Zeit der Handlung angibt, geht es hier in erster Linie darum, mit geradezu kriminalistischem Spürsinn auf der Grundlage einer entdeckten alten Handschrift die altkoreanische Geschichte vom Königsmord im gottverlassenen Yongwol in ihrer Wirkung auf die Gegenwart nachzuleben. Während der Jahre der Militärdiktatur entstand 1973 das Stück Die Wächter , das eine scheinbar groteske Situation schildert, eigentlich jedoch Machtausübung, Einschüchterung und Manipulation zum Thema hat. Die Heirat entlarvt am Beispiel eines Heiratsschwindlers eine rein unter materiellen Gesichtspunkten operierende Gesellschaft. Es ist ein überaus lebendiges Stück, ein Bühnenspektakel im Sinne von Dario Fo. Frühlingstage schließlich zeigt die Auflösung konfuzianistischer Familienideale, die Werte, Denkstrukturen und Probleme einer alten Kultur. Bei allen Texten handelt es sich um koreanische Theaterstücke aus einer ostasiatischen Tradition, die schon europäische Autoren wie Brecht oder Döblin anregte.mehr

Produkt

KlappentextDieser Band präsentiert vier Dramen des bekannten südkoreanischen Theaterautors Lee Kang-Baek, die in den Jahren 1973 bis 1995 entstanden sind. In ganz unterschiedlicher Weise werden darin historische Themen behandelt. Auch wenn das Titelstück Es ist weit von Seoul nach Yongwol in der Regieanweisung die Gegenwart als Zeit der Handlung angibt, geht es hier in erster Linie darum, mit geradezu kriminalistischem Spürsinn auf der Grundlage einer entdeckten alten Handschrift die altkoreanische Geschichte vom Königsmord im gottverlassenen Yongwol in ihrer Wirkung auf die Gegenwart nachzuleben. Während der Jahre der Militärdiktatur entstand 1973 das Stück Die Wächter , das eine scheinbar groteske Situation schildert, eigentlich jedoch Machtausübung, Einschüchterung und Manipulation zum Thema hat. Die Heirat entlarvt am Beispiel eines Heiratsschwindlers eine rein unter materiellen Gesichtspunkten operierende Gesellschaft. Es ist ein überaus lebendiges Stück, ein Bühnenspektakel im Sinne von Dario Fo. Frühlingstage schließlich zeigt die Auflösung konfuzianistischer Familienideale, die Werte, Denkstrukturen und Probleme einer alten Kultur. Bei allen Texten handelt es sich um koreanische Theaterstücke aus einer ostasiatischen Tradition, die schon europäische Autoren wie Brecht oder Döblin anregte.
Details
ISBN/GTIN978-3-929181-22-7
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Erscheinungsjahr1999
Erscheinungsdatum01.07.1999
Seiten163 Seiten
SpracheDeutsch
Artikel-Nr.35618303
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