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Bürgerbeteiligung

Konzepte und Lösungswege für die Praxis
BuchGebunden
352 Seiten
Deutsch
Metzner (Wolfgang)erschienen am24.06.2016NED
Eine umfassende Praxisdarstellung, wie Bürgerbeteiligung erfolgreich eingesetzt werden kann und wie sie wirkt.

Theoretische Grundlagen und praktische Umsetzungsanleitungen werden vermittelt und in 22 konkreten Praxisbeispielen vorgestellt.
Praktische Anleitung und Hilfestellung für alle Beteiligungsprozesse Alle Vorteile der Bürgerbeteiligung auf einen Blick Mit 22 Fallbeispielen (u. a. Flüchtlingsheim und Naturschutzprojekte)







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Verfügbare Formate
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Produkt

KlappentextEine umfassende Praxisdarstellung, wie Bürgerbeteiligung erfolgreich eingesetzt werden kann und wie sie wirkt.

Theoretische Grundlagen und praktische Umsetzungsanleitungen werden vermittelt und in 22 konkreten Praxisbeispielen vorgestellt.
Praktische Anleitung und Hilfestellung für alle Beteiligungsprozesse Alle Vorteile der Bürgerbeteiligung auf einen Blick Mit 22 Fallbeispielen (u. a. Flüchtlingsheim und Naturschutzprojekte)







Zusatztext
"Allen, die sich mit Partizipation beschäftigen, ist dieses Buch ans Herz zu legen. Den AutorInnen ist hier ein großartiger und fundierter Wegweiser gelungen."

Rezensiert von Dagmar Baumgartner für die Robert-Jungk-Bibliothek für Zukunftsfragen-JBZ
Details
ISBN/GTIN978-3-943951-68-4
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Erscheinungsjahr2016
Erscheinungsdatum24.06.2016
AuflageNED
Seiten352 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht730 g
Artikel-Nr.37883162
Rubriken
GenreRecht

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
Inhalt

Autorenverzeichnis 7
Einleitung 9

Teil A Grundlagen 17
1. Warum mehr Bürgerbeteiligung? 17
1.1 Akzeptanz von Großprojekten in der Bevölkerung 19
1.2 Akzeptanzkriterien - wie erreichen wir sie? 24
1.3 Vorteile von Bürgerbeteiligung bei politischen Planungen und Entscheidungen 26
1.4 Probleme und Nachteile von Beteiligungsverfahren 27

2. Was ist Bürgerbeteiligung? 28
2.1 Kollektive Entscheidungen in der Demokratie 29
2.2 Grenzen der repräsentativen Demokratie 31
2.3 Bürgerbeteiligung als Bereicherung des Planungsprozesses 33
2.4 Bürgerbeteiligung auf unterschiedlichen Politikebenen 35

3. Verfahren der Bürgerbeteiligung 37
3.1 Formelle Verfahren 37
3.2 Informelle Verfahren und deren Einsatz 47

4. Kategorisierung der Beteiligungsverfahren 48
4.1 Kategorien der Beteiligung auf Basis der Zwecksetzung 50
4.2 Klassifikation nach den Stufen der Beteiligung (Intensität) 55
4.3 Klassifikation nach den Zielgruppen der Kommunikation 60
4.4 Klassifikation nach dem Grundkonzept der Partizipation 64

5. Voraussetzungen der Bürgerbeteiligung 70
5.1 Einschluss: Wer oder was soll in die Beteiligung einbezogen werden? 70
5.2 Auswahl der Mitwirkenden: Suche nach Legitimation 73
5.3 Schließung: Wie kommt es zu einer Einigung? 76
5.4 Anschluss: Wie kann die Übertragbarkeit in den politischen Entscheidungsraum gewährleistet werden 78
5.5 Weitere wichtige Kriterien 80
5.6 Klärung der Rollen in Beteiligungsverfahren 82

6. Auswahl und Design des Verfahrens 85
6.1 Ziel- und Kontextanalyse 86
6.2 Auswahl der Verfahren und Instrumente der Bürgerbeteiligung 91

7. Verfahren für die kommunale Planung 94

Teil B Fallbeispiele 103

1. Vermittlungs-/Wissensdiskurse 106
1.1 Einbeziehung von schwer zu erreichenden Menschen: Gesundheitsdialog Stadtteil Weinheim West 107
1.2 Nationalpark Schwarzwald: Ob oder Wie? 112
1.3 Bewertung und Priorisierung des Integrierten Klimaschutz- und Energiekonzeptes der Stadt Rottenburg am Neckar 123

2. Fallbeispiele Reflexionsdiskurse 134
2.1 Bewegung im Alter: Gesundheitsdialog Stadtteil Stuttgart-Mönchfeld 135
2.2 Planung des nachhaltigen Individualverkehrs 139
2.3 Telematik im Alter: Gesundheitsdialog Landkreis Reutlingen 147
2.4 Ernährung, Lebensmittel und Forschung 2020 152
2.5 Stakeholderbeteiligung im Forschungsprojekt zur Lebensmittelsicherheit 163
2.6 Stakeholder-Beteiligung zur Fischerei: Investinfish 174

3. Fallbeispiele Gestaltungs-/Handlungsdiskurse 189
3.1 Bürger- und Öffentlichkeitsbeteiligung zum Integrierten Energie- und
Klimaschutzkonzept Baden-Württemberg (BEKO) 190
3.2 Streuobstwiesenerlebnispfad und Baseball-Feld: Beteiligung zu Projekten für Kinder, Jugendliche und ältere Menschen in der Gemeinde Sulzfeld 204
3.3 Das Projekt "INPROFOOD" zu Ernährung und Gesundheit 208
3.4 Diskussion und Vorsorge von Hagelereignissen 216
3.5 Energiekonzept für Ludwigsburg 222
3.6 Fachkonferenz zum Klimawandel mit Stakeholdern 236
3.7 Freizeitmöglichkeiten für Kinder und Jugendliche in Zasano/Terjola (Georgien) 246
3.8 Modernisierung eines Kindergartens in Georgien 252
3.9 Öffentlichkeitsbeteiligung für den Lärmaktionsplan Stuttgart 2009 260
3.10 Lokale Energiezukunft Rottweil-Hausen 268
3.11 Klimaverträgliche Energieversorgung 272

4. Fallbeispiele Konfliktlösungsdiskurse 285
4.1 Neukonzeption der Kreiskliniken im Landkreis Calw 285
4.2 Wohnheim für Flüchtlinge: Bürgerforum zu Anwohnerkonflikten in Grenzach-Wyhlen 291

Teil C Was hat sich bewährt - Evaluation von Formaten und

Verfahren 299
1. Ziele der Evaluation 299
2. Evaluation von Beteiligungsverfahren 299
3. Funktionen der Evaluation 300

4. Untersuchungsmethoden der Evaluation 302
4.1 Evaluation des Online-Bereichs 304
4.2 Strukturierte Beobachtung 304
4.3 Vertiefende halbstandardisierte Interviews mittels eines Interviewleitfadens 305
4.4 Dokumentenanalyse 305
4.5 Prinzip der Triangulation von Verfahren 306

5. Wirkung von Beteilig
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Kritik
"Dass es für unterschiedliche Bürgeraktivitäten maßgeschneiderte Beteiligungsverfahren gibt, die durch Reflexion und Analyse von konkreten Erfahrungen verifiziert und erfolgreich angewandt werden können, zeigt das Autorenteam in eindrucksvoller Weise auf. Das Handbuch "Bürgerbeteiligung" richtet sich in erster Linie an Tätige in kommunalen Verwaltungen, an Investoren, Bürgerinitiativen, Verbände, Vereine, Planungsbüros, ModeratorInnen und VertreterInnen der politischen Gremien, also an alle diejenigen, die Bürgerbeteiligung als eine notwendige und wichtige Herausforderung für demokratisches, freiheitliches Denken und Handeln erkennen und praktizieren! Für das stille Kämmerlein, wie auch für die öffentliche Bühne mag das chinesische Sprichwort Motivation zum individuellen und lokal- und globalgesellschaftlichen Mittun sein: "Erkläre mir und ich werde vergessen. / Zeige mir und ich werde mich erinnern. / Beteilige mich und ich werde verstehen"."

www.socialnet.de/rezensionen/20953.php, 14.09.2016, von Dip.-Päd. Dr. Jos Schnurer (Ehemaliger Lehrbeauftragter an der Universität Hildesheim)
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Autor

Christina Benighaus (Dipl. Geogr.) arbeitet seit 2004 als Kommunikationsberaterin bei DIALOGIK gGmbH in Stuttgart und seit 2002 als wissenschaftliche Mitarbeiterin bei ZIRIUS bzw. am Lehrstuhl für Technik- und Umweltsoziologie der Universität Stuttgart. Sie studierte Geographie, Meteorologie, Bodenkunde und Chemie an der Universität Bonn und beschäftigt sich seitdem mit Partizipations- und Mediationsverfahren sowie Kommunikations- und Wahrnehmungsprozessen auf verschiedenen Gebieten, wie zum Beispiel der REACH-Richtlinie, alternativer Testverfahren, Energiekonzepte, Stadtentwicklung, Klimaschutz, Grüne Gentechnik, Geothermie, Nanotechnologie oder Lebensmittelzusatzstoffe.Sie absolvierte mehrere Ausbildungen zur Moderation, personenzentrierter Gesprächsführung, zur Mediatorin an der Universität Heidelberg, Risikoanalyse und Risikokommunikation und Hochschuldidaktik. Ab September 2012 hat sie ein Stipendium der Helmholtz Allianz Energy-Trans erhalten, um ihre Dissertation "Wahrnehmung und Akzeptanz zur Tiefengeothermie" zu erarbeiten.Schwerpunkte ihrer beruflichen Tätigkeit sind:-Konfliktschlichtungs- und Partizipationsverfahren, Mediation-Risikomanagement, Risiko- und Umweltkommunikation, Risk Governance Dialog- und Kommunikationsstrukturen-Regionale Netzwerke, Regionalmanagement und -planung