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ICH SCHREIBE, WEIL ICH, GLAUBE ICH, BIN

Hannoversche Poetikdozentur NEUE DEUTSCHE LITERATUR 1
BuchGebunden
96 Seiten
Deutsch
Verbrecher Verlagerschienen am12.07.2024
Die neu geschaffene Poetikdozentur für NEUE DEUTSCHE LITERATUR zeichnet Autor_innen aus, die in ihrem Schreiben die Realitäten einer postmigrantischen Gesellschaft beschreiben - nicht mehr und nicht weniger. Sie versteht sich damit als Beitrag zu einer Gesellschaft der Vielen jenseits identitätspolitischer Debatten.Lena Gorelik war im Wintersemester 2022/23 als erste Poetikdozentin im Literaturhaus Hannover und an der Leibniz-Universität zu Gast. Ihre Texte sind ästhetisch komplexer Ausdruck einer Literatur, die nicht allein die Aufmerksamkeit für eine postmigrantische Wirklichkeit in Deutschland einfordert, sondern ebendiese in all ihrer Ambivalenz thematisiert.Ihre Antrittsvorlesung beginnt Lena Gorelik mit den Worten »Ich schreibe, weil ich, glaube ich, bin.« In einer ebenso dichten wie hinreißend erzählten Selbstbefragung reflektiert sie den Schreibprozess, den Aufbau von Beziehungen zu den eigenen Romanfiguren - und auch die Erwartungen des Publikums an eine migrantisierte Autorin. Die Schwierigkeiten, »Ich« zu sagen. Und auch einmal: »Nein.« Welche Worte wären die richtigen? Und welche Empfindungen darf, ja, muss man sich gestatten, um literarischen Widerspruch einzulegen? Als Leser_in folgt man in diesem poetologischen Bravour stück unmittelbar der Entstehung gegenwärtigster Literatur.mehr

Produkt

KlappentextDie neu geschaffene Poetikdozentur für NEUE DEUTSCHE LITERATUR zeichnet Autor_innen aus, die in ihrem Schreiben die Realitäten einer postmigrantischen Gesellschaft beschreiben - nicht mehr und nicht weniger. Sie versteht sich damit als Beitrag zu einer Gesellschaft der Vielen jenseits identitätspolitischer Debatten.Lena Gorelik war im Wintersemester 2022/23 als erste Poetikdozentin im Literaturhaus Hannover und an der Leibniz-Universität zu Gast. Ihre Texte sind ästhetisch komplexer Ausdruck einer Literatur, die nicht allein die Aufmerksamkeit für eine postmigrantische Wirklichkeit in Deutschland einfordert, sondern ebendiese in all ihrer Ambivalenz thematisiert.Ihre Antrittsvorlesung beginnt Lena Gorelik mit den Worten »Ich schreibe, weil ich, glaube ich, bin.« In einer ebenso dichten wie hinreißend erzählten Selbstbefragung reflektiert sie den Schreibprozess, den Aufbau von Beziehungen zu den eigenen Romanfiguren - und auch die Erwartungen des Publikums an eine migrantisierte Autorin. Die Schwierigkeiten, »Ich« zu sagen. Und auch einmal: »Nein.« Welche Worte wären die richtigen? Und welche Empfindungen darf, ja, muss man sich gestatten, um literarischen Widerspruch einzulegen? Als Leser_in folgt man in diesem poetologischen Bravour stück unmittelbar der Entstehung gegenwärtigster Literatur.
Details
ISBN/GTIN978-3-95732-578-5
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Erscheinungsjahr2024
Erscheinungsdatum12.07.2024
Reihen-Nr.1
Seiten96 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht173 g
Artikel-Nr.55770143
Rubriken

Schlagworte

Autor

LENA GORELIK wurde 1981 in St.Petersburg geboren und lebt in München. Sie hat Romane, Theaterstücke, Sach- und Jugendbücher vorgelegt und ist Trägerin diverser Preise, zuletzt des Marie luise-Fleißer-Preises 2023. Ihr jüngster Roman »Wer wir sind« (2021) wurde mit dem Literaturpreis des Kulturkreises der deutschen Wirtschaft ausgezeichnet. Regelmäßig schreibt Lena Gorelik Beiträge zu aktuellen gesellschaftlichen Themen, u. a. für die Süddeutsche Zeitung und Die Zeit.Leiterin des Literaturhaus Hannover.
ICH SCHREIBE, WEIL ICH, GLAUBE ICH, BIN