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Eine Frau

Roman - Mit einem Nachwort von Elke Heidenreich | Roman - Mit einem Nachwort von Elke Heidenreich | 'Mutig und modern, kraftvoll und konsequent. Der Roman einer Befreiung.' Maria-Christina Piwowarski
BuchGebunden
288 Seiten
Deutsch
Eisele Verlagerschienen am25.04.2024Auflage

Die unbeschwerte Kindheit von Sibilla Aleramo findet ein abruptes Ende, als sie sich mit siebzehn Jahren in einen Arbeiter aus der Glasfabrik ihres Vaters verliebt, ungeplant schwanger wird und heiraten muss. Plötzlich Mutter und Ehefrau, sieht sie sich gefangen in den patriarchalen Strukturen der damaligen Zeit - so wie ihre eigene Mutter und alle Frauen, die sie kennt. Doch statt sich den Erwartungen an ihre neue Rolle zu fügen, strebt sie nach Freiheit, Selbstbestimmung und einem Leben voller Bildung und Literatur.
Sibilla Aleramo ist eine Frau - und doch fängt sie das Schicksal einer ganzen Generation von Frauen ein und beschreibt authentisch und mit außergewöhnlicher Intensität, wie sich ihre Protagonistin aus den Fesseln der Tradition befreit und ihre eigene Identität findet.
Eine Frau ist nicht nur das eindringliche Porträt der italienischen Gesellschaft um die Jahrhundertwende, sondern auch ein Manifest für Gleichberechtigung in jedem Sinne - und inspiriert so noch heute, über die Grenzen der eigenen Lebensumstände hinaus zu denken.





"Das Buch springt uns direkt an als ein Leidensruf einer Frau, die lange braucht, um sich aus ihren Verhältnissen zu lösen. (...) Das hat uns auch heute noch was zu sagen." Elke Heidenreich
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Verfügbare Formate
BuchGebunden
EUR23,00
E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
EUR18,99

Produkt

Klappentext
Die unbeschwerte Kindheit von Sibilla Aleramo findet ein abruptes Ende, als sie sich mit siebzehn Jahren in einen Arbeiter aus der Glasfabrik ihres Vaters verliebt, ungeplant schwanger wird und heiraten muss. Plötzlich Mutter und Ehefrau, sieht sie sich gefangen in den patriarchalen Strukturen der damaligen Zeit - so wie ihre eigene Mutter und alle Frauen, die sie kennt. Doch statt sich den Erwartungen an ihre neue Rolle zu fügen, strebt sie nach Freiheit, Selbstbestimmung und einem Leben voller Bildung und Literatur.
Sibilla Aleramo ist eine Frau - und doch fängt sie das Schicksal einer ganzen Generation von Frauen ein und beschreibt authentisch und mit außergewöhnlicher Intensität, wie sich ihre Protagonistin aus den Fesseln der Tradition befreit und ihre eigene Identität findet.
Eine Frau ist nicht nur das eindringliche Porträt der italienischen Gesellschaft um die Jahrhundertwende, sondern auch ein Manifest für Gleichberechtigung in jedem Sinne - und inspiriert so noch heute, über die Grenzen der eigenen Lebensumstände hinaus zu denken.





"Das Buch springt uns direkt an als ein Leidensruf einer Frau, die lange braucht, um sich aus ihren Verhältnissen zu lösen. (...) Das hat uns auch heute noch was zu sagen." Elke Heidenreich
Details
ISBN/GTIN978-3-96161-185-0
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Erscheinungsjahr2024
Erscheinungsdatum25.04.2024
AuflageAuflage
Seiten288 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht404 g
Artikel-Nr.55423574
Rubriken

Inhalt/Kritik

Prolog

»Die erste feministische Autorin Italiens!« La Repubblica

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Kritik
Es ist ein Buch, das einen in ungeahnt vielen Momenten zum Erschaudern bringt. (...) Dieser wechselhafte Kampf mit sich selbst, von sozialem Dünkel zum sozialistischen Engagement, von falscher Romantik zur gnadenlosen Selbstanalyse ihrer Gefühle, von mütterlichen Instinkten zur schmerzhaften Befreiung, wird im Buch in faszinierenden Einsichten beschrieben. Almuth Spiegler Die Presse 20240515mehr

Schlagworte

Autor

Sibilla Aleramo, geboren 1876, gilt als eine der Wegbereiterinnen des Feminismus in Italien. Aufgewachsen in Mailand und Civitanova Marche arbeitet sie zunächst in der Glasfabrik ihres Vaters, bevor sie mit siebzehn Jahren einen Angestellten der Fabrik heiratet und Mutter eines Sohnes wird. Sie baut sich eine Existenz als Journalistin auf und wird zu einer der führenden Stimmen für Gleichberechtigung und soziale Fragen im Italien der Jahrhundertwende. Als sie 1906 Eine Frau veröffentlicht, wird der Roman sofort in mehrere Sprachen übersetzt und erregt in ganz Europa großes Aufsehen. Maxim Gorki, Stefan Zweig, James Joyce und Auguste Rodin wollen diese außergewöhnliche Frau kennenlernen, der es mit ihrer ersten Veröffentlichung gelungen ist, wahre Schockwellen durch die internationale Literaturszene zu schicken. Nach dem Erscheinen ihres Skandalromans schreibt Aleramo jahrelang keine Prosa mehr. Sie konzentriert sich auf ihre Arbeit als Journalistin für soziale Zwecke, begeistert sich für den Kommunismus und schreibt Lyrik. Ihr Gedichtband Selva d'Amore wird 1848 mit dem Premio Viareggio ausgezeichnet. Sibilla Aleramo stirbt 1960 in Rom.
Eine Frau