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Leben und Taten des scharfsinnigen Edlen Don Quixote von la Mancha, Band 2

Mit Illustrationen von Gustave Doré - HC runder Rücken mit Schutzumschlag
BuchGebunden
428 Seiten
Deutsch
Boererschienen am06.04.2020
Don Quixote kämpft gegen Windmühlen, die ihm als Riesen erscheinen, attackiert Hammelherden, die für ihn mächtige Heere zu sein scheinen, jagt einem Barbier sein Rasierbecken ab, das für ihn den Helm des Mambrin darstellt. Häufig wird Don Quixote am Ende solcher Abenteuer von seinen Widersachern fürchterlich verprügelt oder kommt anders zu Schaden. Sancho Pansa weist seinen Herrn stets auf die Diskrepanz zwischen dessen Einbildung und der Wirklichkeit hin. Für Don Quixote beruht sie jedoch auf der Täuschung durch mächtige, ihm feindlich gesinnte Zauberer. Diese haben, so glaubt er zum Beispiel, die Riesen in Windmühlen verzaubert. Don Quixote gibt sich auf Anregung seines Knappen den Beinamen »Der Ritter von der traurigen Gestalt«. Der »Don Quixote« ist eines der einflussreichsten und bekanntesten Bücher der Weltliteratur. Das zentrale Thema ist für Cervantes - wie bei seinem Zeitgenossen William Shakespeare - die Frage, was Wirklichkeit oder Traum ist, also der Konflikt zwischen Realität und Ideal, oder wo die Grenzen sind zwischen Vernunft und Wahn.mehr

Produkt

KlappentextDon Quixote kämpft gegen Windmühlen, die ihm als Riesen erscheinen, attackiert Hammelherden, die für ihn mächtige Heere zu sein scheinen, jagt einem Barbier sein Rasierbecken ab, das für ihn den Helm des Mambrin darstellt. Häufig wird Don Quixote am Ende solcher Abenteuer von seinen Widersachern fürchterlich verprügelt oder kommt anders zu Schaden. Sancho Pansa weist seinen Herrn stets auf die Diskrepanz zwischen dessen Einbildung und der Wirklichkeit hin. Für Don Quixote beruht sie jedoch auf der Täuschung durch mächtige, ihm feindlich gesinnte Zauberer. Diese haben, so glaubt er zum Beispiel, die Riesen in Windmühlen verzaubert. Don Quixote gibt sich auf Anregung seines Knappen den Beinamen »Der Ritter von der traurigen Gestalt«. Der »Don Quixote« ist eines der einflussreichsten und bekanntesten Bücher der Weltliteratur. Das zentrale Thema ist für Cervantes - wie bei seinem Zeitgenossen William Shakespeare - die Frage, was Wirklichkeit oder Traum ist, also der Konflikt zwischen Realität und Ideal, oder wo die Grenzen sind zwischen Vernunft und Wahn.
Details
ISBN/GTIN978-3-96662-059-8
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Verlag
Erscheinungsjahr2020
Erscheinungsdatum06.04.2020
Seiten428 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht718 g
Artikel-Nr.55990660
Rubriken

Autor

Der AutorMiguel de Cervantes Saavedra (1547-1616) gilt als Spaniens Nationaldichter. Er studierte Theologie an den Universitäten von Salamanca und Madrid, bei denen er die Schriften des Aristoteles und des Erasmus von Rotterdam kennenlernte. 1569 zog er zunächst nach Rom, möglicherweise auf der Flucht vor der spanischen Justiz. Dort trat er als Kammerdiener in die Dienste von Kardinal Giulio Acquaviva ein. Als Mitglied der Infantería de Marina nahm er 1571 an der Schlacht von Lepanto teil, in der Juan de Austria gegen die Türken kämpfte. Nach weiteren Jahren in der spanischen Marine trat Cervantes im September 1575 die Heimreise an. Als sich das Schiff bereits der katalanischen Küste näherte, wurde es von algerischen Korsaren angegriffen, die die überlebenden Passagiere als Sklaven nach Algier verschleppten. Erst nach fünf Jahren und vier erfolglosen Fluchtversuchen konnte Cervantes 1580 durch den Trinitarier-Orden freigekauft werden und nach Spanien zurückkehren. 1585 erschien sein erster Roman »La primera parte de la Galatea«. Im Mai 1590 bewarb er sich für den vakant gewordenen Gouverneursposten der mittelamerikanischen Provinz Soconusco; sein Gesuch wurde jedoch abschlägig beschieden. Danach arbeitete er unter anderem als »Versorgungskommissar der Marineverwaltung« und verbrachte 3 Monate wegen angeblicher Veruntreuung von Staatsgeldern im Gefängnis von Sevilla in Untersuchungshaft. Dort begann er mit der Arbeit an seinem bedeutendsten Werk El ingenioso Hidalgo Don Quijote de la Mancha, dessen erster Teil 1605 erschien. Den zweiten Teil veröffentlichte er 1615. Er starb verarmt am 22. April 1616 in Madrid.Der ÜbersetzerLudwig Tieck (1773-1853) war ein Dichter, Schriftsteller, Herausgeber und Übersetzer der Romantik. Ab 1792 studierte er Geschichte, Philologie, alte und neue Literatur in Halle, Göttingen und Erlangen. 1794 brach Tieck das Studium ab und kehrte nach Berlin zurück. Dort begann er noch ein Jurastudium, das er ebenfalls abbrach. In Friedrich Nicolais Sammlung Straußfedern veröffentlichte er seit 1795 Unterhaltungsliteratur und literarische Experimente aus dem Geiste der späten Aufklärung; die Prosastücke entstanden zum Teil als Gemeinschaftsarbeiten mit seiner Schwester Sophie. In den Jahren 1799 bis 1800 hielt er sich in Jena auf, wo er zu den beiden Schlegel-Brüdern, Novalis, Clemens Brentano, Fichte und Schelling in freundschaftliche Beziehungen trat. Zusammen bildete der Kreis die sogenannte Jenaer Frühromantik. 1801 zogen Tieck und Friedrich Schlegel nach Dresden. Neben seinen romantischen Arbeiten veröffentlichte er eine Übertragung des Don Quixote von Cervantes. Tiecks sonstige literarische Tätigkeit war während der Dresdner Periode sehr ausgeprägt. 1826 übernahm er die Herausgabe und Vollendung der von August Wilhelm Schlegel begonnenen Shakespeare-Übersetzung und gab die hinterlassenen Schriften Heinrich von Kleists heraus, denen die Gesammelten Werke desselben Dichters folgten. 1841 rief König Friedrich Wilhelm IV. den Dichter nach Berlin.Der IllustratorGustave Doré (1832-1883), französischer Maler und Grafiker. Mit dreizehn Jahren kam er nach Paris und war mit 15 Jahren 1847 als Illustrator beim »Journal pour rire« tätig. 1853 bekam er die Gelegenheit, die Illustration zu den Werken Lord Byrons beizusteuern. Später folgten Aufträge für andere Veröffentlichungen. Zehn Jahre danach (1863) besorgte Doré die Illustration der französischen Ausgabe von Miguel de Cervantes Don Quixote, zu der er 370 Bilder anfertigte. Durch den Erfolg seiner Bibel-Illustrationen von 1866 konnte Doré ein Jahr darauf in London eine große Werkschau abhalten. Gustave Doré wurde nur 51 Jahre alt und hinterließ ein imposantes Werk mit mehreren tausend Einzelstücken.