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Wohnen in der Genossenschaft

100 Jahre Verein für Volkswohnungen e.G. München 1909 - 2009
BuchGebunden
168 Seiten
Deutsch
Schiermeier, Franzerschienen am05.04.2009
Wohnungsbaugenossenschaften wie der Verein für Volkswohnungen in München schufen für ihre Genossenbezahlbaren Wohnraum in einer Zeit, in der die eigene Wohnung nur für Besserverdienende eine Selbstverständlichkeit war. Dass das Leben in der Genossenschaft auch in der modernen Zeit seine Bedeutung nicht verloren hat, zeigt dieses Buch.mehr

Produkt

KlappentextWohnungsbaugenossenschaften wie der Verein für Volkswohnungen in München schufen für ihre Genossenbezahlbaren Wohnraum in einer Zeit, in der die eigene Wohnung nur für Besserverdienende eine Selbstverständlichkeit war. Dass das Leben in der Genossenschaft auch in der modernen Zeit seine Bedeutung nicht verloren hat, zeigt dieses Buch.
Details
ISBN/GTIN978-3-9811425-9-4
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Erscheinungsjahr2009
Erscheinungsdatum05.04.2009
Seiten168 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht1300 g
Illustrationen212 Abbildungen und 40 Grundrisse und Lagepläne
Artikel-Nr.11028173
Rubriken

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
VorwortWohnungsnot in München Die Gründung der GenossenschaftDas erste große Bauvorhaben Genossenschaftliche Zusammenschlüsse Das große Bauprogramm der Zwanzigerjahre Die Genossenschaft im Dritten ReichWiederaufbau und Neuanfang nach 1945Die Wohnungsbauten am Stadtrand Zwischen Bewahren und ErneuernWohnanlagenDreimühlenblockSchwabing WestGotzinger PlatzThalkirchenFallstraße / ZechstraßeNeuhausenSchwabing OstUnterföhringRupert-Mayer-StraßeGarchingOberländerstraßeTumblingerstraßeDie Genossenschaft in Zahlenmehr
Vorwort
Wir nehmen das nun 100 jährige Bestehen unseres Unternehmens zum Anlass, mit diesem Buch die Entwicklung genossenschaftlichen Bauens und Wohnens in München im Allgemeinen und den erfolgreichen Werdegang des Verein für Volkswohnungen im Besonderen zu schildern. Es war dabei unsere Absicht, dem Leser einen Einblick zu geben, welche wirklichen inneren Werte neben all den Veränderungen und realen Wertezuwächsen den Mitgliedern unserer Einrichtung zugute kommen.Das wichtigste Merkmal der Genossenschaftsidee ist das gemeinschaftliche Handeln zum Vorteil aller. Am Vorteil aller nimmt auch der Einzelne teil. Auf das eigene Interesse muss dabei nicht verzichtet werden, es tritt aber - das ist uns bewusst - in die zweite Reihe zurück. Wir, die Mitglieder, haben es in der Hand, unsere Einrichtung zu stärken und für die Zukunft sicher zu machen.Es ist ein Verdienst gerade auch der Münchner Wohnungsbaugenossenschaften, dass das Wohnen bezahlbar und sicher bleibt. Als Folge davon werden gewachsene soziale Strukturen im Quartier erhalten und Alt und Jung leben nebeneinander unter einem Dach. Wegen der wirtschaftlichen Turbulenzen in jüngster Zeit ist das sichere Wohnen wieder zu einem äußerst wichtigen Element der persönlichen Existenz geworden. Im Interesse ihrer Mitglieder mussten Baugenossenschaften von je her ganz besonders auf die Baukosten achten. Das hat sie aber nicht daran gehindert, immer wieder städtebauliche Akzente zu setzen. Gesellschaftliche Veränderungen verbunden mit gehobenen Wohnansprüchen stellen auch unsere Genossenschaft vor neue Aufgaben und zwingen uns zu zeitgemäßem unternehmerischem Handeln. Eine Herausforderung, der wir uns gerne gemeinsam stellen.Dass es uns gelingt, weiterhin durch Vertrauen und solidarisches Handeln jedes Einzelnen das erfolgreich fortzusetzen, was unsere Vorväter einst visionär und aus der Not heraus geschaffen haben, das wünschen wir uns zum 100. Geburtstag unseres Verein für Volkswohnungen .Verein für Volkswohnungen e.G. MünchenVorstand München, im April 2009mehr

Autor

Dr. Christine Rädlinger ist freie Historikerin in München. Von ihr stammen zahlreiche Publikationen zu Themen der Münchner Stadtgeschichte, vor allem zur Stadtentwicklung.

Dazu gehören Veröffentlichungen zu den Münchner Stadtbächen, den Brücken und zur Lokalbaukommission, außerdem zur Münchner Wohnungsbaugesellschaft GEWOFAG.