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Leitfaden für amerikanische Soldaten im Irak 1943

E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
128 Seiten
Mehrsprachig
Kiepenheuer & Witsch GmbHerschienen am05.03.20151. Auflage
Ein einzigartiges Zeitzeugnis und doch brandaktuell! Als amerikanische Soldaten 2003 in den Irakkrieg ziehen, wird Ihnen ein Feldhandbuch ausgehändigt, in dem sie die arabischen Begriffe für »Hände hoch!« und »Waffe fallen lassen!« lernen. Einem Oberstleutnant reicht diese Einführung nicht, er erinnert sich an einen alten Leitfaden und kopiert daraus einige Seiten für seine Soldaten. Dieses »Benimmbuch« wurde 1943 amerikanischen Soldaten mit auf den Weg gegeben, die in den Irak zogen, um das vorhandene Öl vor den Truppen Hitlers zu beschützen. Sie sollten sich nicht in der Nähe einer Moschee aufhalten, die Religion der Einheimischen stets respektieren. Sie sollten sich anpassen, Arabisch sprechen, auch wenn es noch so schlecht sei. Es wird erklärt, dass die Iraker während des Fastenmonats Ramadan oft gereizt reagieren, da sie vor Sonnenuntergang nicht essen oder trinken dürften. Fast melancholisch liest man die Zeilen dieses Leitfadens, blickt man auf die Haltung der Amerikaner in den Kriegen und Krisen der letzten Jahrzehnte zurück. Heute, mitten in der Irakkrise, liest sich dieses Zeitzeugnis von 1943 wie eine Mahnung aus der Vergangenheit: »Der beste Weg, mit Menschen zurechtzukommen, war und ist immer noch, sie verstehen zu lernen!«. Mit einem Nachwort von Roger Willemsen

The Bodleian Library, University of Oxford
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Verfügbare Formate
BuchGebunden
EUR8,00
E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
EUR7,99

Produkt

KlappentextEin einzigartiges Zeitzeugnis und doch brandaktuell! Als amerikanische Soldaten 2003 in den Irakkrieg ziehen, wird Ihnen ein Feldhandbuch ausgehändigt, in dem sie die arabischen Begriffe für »Hände hoch!« und »Waffe fallen lassen!« lernen. Einem Oberstleutnant reicht diese Einführung nicht, er erinnert sich an einen alten Leitfaden und kopiert daraus einige Seiten für seine Soldaten. Dieses »Benimmbuch« wurde 1943 amerikanischen Soldaten mit auf den Weg gegeben, die in den Irak zogen, um das vorhandene Öl vor den Truppen Hitlers zu beschützen. Sie sollten sich nicht in der Nähe einer Moschee aufhalten, die Religion der Einheimischen stets respektieren. Sie sollten sich anpassen, Arabisch sprechen, auch wenn es noch so schlecht sei. Es wird erklärt, dass die Iraker während des Fastenmonats Ramadan oft gereizt reagieren, da sie vor Sonnenuntergang nicht essen oder trinken dürften. Fast melancholisch liest man die Zeilen dieses Leitfadens, blickt man auf die Haltung der Amerikaner in den Kriegen und Krisen der letzten Jahrzehnte zurück. Heute, mitten in der Irakkrise, liest sich dieses Zeitzeugnis von 1943 wie eine Mahnung aus der Vergangenheit: »Der beste Weg, mit Menschen zurechtzukommen, war und ist immer noch, sie verstehen zu lernen!«. Mit einem Nachwort von Roger Willemsen

The Bodleian Library, University of Oxford
Details
Weitere ISBN/GTIN9783462309089
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format HinweisePub Wasserzeichen
FormatE101
Erscheinungsjahr2015
Erscheinungsdatum05.03.2015
Auflage1. Auflage
Seiten128 Seiten
SpracheMehrsprachig
Dateigrösse1927 Kbytes
Artikel-Nr.1575525
Rubriken
Genre9201

Autor

The Bodleian Library, University of OxfordRoger Willemsen, geboren 1955, beendete sein Studium mit einer Promotion über die Ästhetik Robert Musils. Nach Tätigkeiten als Universitätsdozent, Übersetzer und Korrespondent hatte er 1991 seine erste eigene, vielfach ausgezeichnete Fernsehsendung bei Premiere, der sich u.a. Willemsens Woche (ZDF), aspekte (ZDF), Nachtkultur mit Willemsen (WDR), Gipfeltreffen und Willemsens Musikszene (ZDF) anschlossen. Außerdem veröffentlichte er mehrere Bücher, drehte und produzierte zahlreiche Filme und zeichnete verantwortlich für das EXPO-Projekt Welcome home. Künstler sehen Deutschland. Jüngste Veröffentlichungen: Die Deutschen sind immer dieanderen. Künstler sehen Deutschland. 40 Gespräche, 2001. Deutschlandreise. Eine Reportage, 2002.Dorothee Merkel lebt als freie Übersetzerin in Köln. Zu ihren Übertragungen aus dem Englischen zählen Werke von Edgar Allan Poe, John Banville, John Lanchester und Nickolas Butler.