Produkt
KlappentextSeit den Anfängen des Dramas steht der gewaltvolle Konflikt im Zentrum dramatischen Schaffens. Dennoch kommt es um die Jahrtausendwende zu einer Verschiebung in seiner Darstellung: Die Sprache rückt als Verhandlungs- und Austragungsort der Gewalt in den Vordergrund. In der Analyse zweier höchst unterschiedlich konzipierter Theatertexte - Neil LaButes »bash - stücke der letzten tage« und Elfriede Jelineks »Babel« - geht Natalie Bloch diesem Befund nach und zeigt, wie über das Medium der Sprache die Legitimierungen von Gewalt und ihre strukturellen, diskursiven und kulturellen Bedingungen freigelegt werden. Darüber hinaus aktualisiert das Buch das Analyse-Instrumentarium für dramatische und nicht-dramatische Theatertexte.
Natalie Bloch (Dr. phil.) ist an der Université du Luxembourg angestellt. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Dramentheorie, Gegenwartsdramatik, Inszenierungsanalyse und Kulturtheorie.
Natalie Bloch (Dr. phil.) ist an der Université du Luxembourg angestellt. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Dramentheorie, Gegenwartsdramatik, Inszenierungsanalyse und Kulturtheorie.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783839417867
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatPDF
Format Hinweis1 - PDF Watermark
FormatFormat mit automatischem Seitenumbruch (reflowable)
Verlag
Erscheinungsjahr2014
Erscheinungsdatum31.03.2014
Auflage1. Auflage
Reihen-Nr.19
Seiten362 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse1574 Kbytes
IllustrationenKlebebindung
Artikel-Nr.3210471
Rubriken
Genre9201