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Gespannte Arbeits- und Geschlechterverhältnisse im Marktkapitalismus

E-BookPDF1 - PDF WatermarkE-Book
286 Seiten
Deutsch
Springer Fachmedien Wiesbadenerschienen am27.03.20201. Aufl. 2020
Dass sich Arbeits- und Lebenswelten und damit zusammenhängend Geschlechterverhältnisse im Umbruch befinden, ist mittlerweile sowohl in der Frauen- und Geschlechterforschung als auch in der Arbeits- und Industriesoziologie 'state of the art'. Die Beobachtung eines tiefgreifenden sozialstrukturellen und ökonomischen Umbruchs zu einer marktkapitalistischen Gesellschaft wird von VertreterInnen beider Disziplinen diagnostiziert. Der vorliegende Band unterzieht diese Thesen einer Revision und Aktualisierung anhand von empirisch innovativen Feldern sowie theoretischen Konzeptionen.





Herausgeberinnen:

Dr. Karina Becker ist an der Friedrich-Schiller-Universität Jena tätig.




Dr. Kristina Binner und Fabienne Décieux arbeiten an der Johannes Kepler Universität in Linz.



Dr. Karina Becker ist an der Friedrich-Schiller-Universität Jena tätig.




Dr. Kristina Binner und Fabienne Décieux arbeiten an der Johannes Kepler Universität in Linz.
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Verfügbare Formate
BuchKartoniert, Paperback
EUR64,99
E-BookPDF1 - PDF WatermarkE-Book
EUR49,99

Produkt

KlappentextDass sich Arbeits- und Lebenswelten und damit zusammenhängend Geschlechterverhältnisse im Umbruch befinden, ist mittlerweile sowohl in der Frauen- und Geschlechterforschung als auch in der Arbeits- und Industriesoziologie 'state of the art'. Die Beobachtung eines tiefgreifenden sozialstrukturellen und ökonomischen Umbruchs zu einer marktkapitalistischen Gesellschaft wird von VertreterInnen beider Disziplinen diagnostiziert. Der vorliegende Band unterzieht diese Thesen einer Revision und Aktualisierung anhand von empirisch innovativen Feldern sowie theoretischen Konzeptionen.





Herausgeberinnen:

Dr. Karina Becker ist an der Friedrich-Schiller-Universität Jena tätig.




Dr. Kristina Binner und Fabienne Décieux arbeiten an der Johannes Kepler Universität in Linz.



Dr. Karina Becker ist an der Friedrich-Schiller-Universität Jena tätig.




Dr. Kristina Binner und Fabienne Décieux arbeiten an der Johannes Kepler Universität in Linz.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783658223151
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatPDF
Format Hinweis1 - PDF Watermark
FormatE107
Erscheinungsjahr2020
Erscheinungsdatum27.03.2020
Auflage1. Aufl. 2020
Reihen-Nr.72
Seiten286 Seiten
SpracheDeutsch
IllustrationenXI, 286 S. 2 Abbildungen
Artikel-Nr.5254241
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
1;Inhaltsverzeichnis;6
2;Herausgeberinnen- und Autorinnenverzeichnis;8
3;Einleitung;13
3.1;Literatur;20
4;Teil I Reorganisation von (Erwerbs)Arbeit?;23
5;Der transnationale soziale Raum der Lohnarbeit in feministischer Perspektive: Multi-skalare Kombinationen von Hegemonie und Despotie;24
5.1;1Die Überwindung des methodologischen Nationalismus als feministisches Anliegen;24
5.2;2Relations in Production und die gesellschaftspolitische Konstitution von Arbeitssubjekten;26
5.3;3Burawoy feministisch wenden: Die verdrängte Frage nach der Ko-Konstitution von hegemonialen und despotischen Arbeitsregimes;28
5.4;4Die dynamische translokale Kombination von despotischen und hegemonialen Arbeitsregimes und die Frage nach ihren sozialen Relationen;32
5.5;5Fragmenting work und neuer Despotismus;36
5.6;6Repolitisierung von (Lohn-)Arbeit und sozial-gesellschaftliche Reproduktion;38
5.7;Literatur;40
6;Erwerbsarbeit von Frauen im Direktvertrieb. Ein empirischer Beitrag zur Debatte um Geschlechter- und Klassenverhältnisse;46
6.1;1Alte und neue geschlechtsbezogene Ungleichheiten;46
6.2;2Das fordistische Tupper-Arrangement : Neue Freiheitsversprechen und konservative Geschlechterhierarchien;49
6.3;3Die Arbeit bei Tupperware im Marktkapitalismus: Vom Zubrot zur Existenzsicherung;52
6.4;4Freiheitsfeten oder Prekaritätsparties?;56
6.5;5Doppelte Arbeitsorientierung in einer abhängigen Selbständigkeit ;58
6.6;6Schlussfolgerungen für die Debatte um Geschlechter- und Klassenverhältnisse;61
6.7;Literatur;63
7;Digitalisierung, Geschlechtliche Zuweisungsprozesse und De/Professionalisierung in der Care-Arbeit;66
7.1;1Einleitung;66
7.2;2Digitalisierung in der Erwerbswelt;67
7.2.1;2.1Digitalisierung und neue Formen der Rationalisierung in Dienstleistungsberufen;68
7.2.2;2.2Digitalisierung und neue Rationalisierungsformen in der Pflege;70
7.3;3Theoretische Perspektive: Professionalisierung und neue geschlechtliche Zuweisungsprozesse?;71
7.4;4Buurtzorg: Humanity over Bureaucracy ;74
7.5;5Auf- und Abwertungsprozesse: Neue geschlechtliche Zuweisungen in der Pflege?;76
7.5.1;5.1Abwertung durch Re-Familialisierung und Feminisierung?;76
7.5.2;5.2Aufwertung durch Expertise?;78
7.5.3;5.3Teamarbeit und Geschlechterstereotype;80
7.5.4;5.4Selbst organisierte Kontrolle und Autonomie;81
7.6;6Zusammenfassung und Fazit;82
7.7;Literatur;84
8;Zwischen Berufung, Leben, Prekarität und Geschlechter(un)gleichheit - Ambivalente Arbeitsverhältnisse in den Naturwissenschaften;89
8.1;1Einleitung;89
8.2;2Wissenschaftliche Arbeitsverhältnisse aus arbeits- und geschlechtersoziologischer Perspektive;91
8.3;3Theoretischer und empirischer Rahmen;92
8.4;4Wandel und Beharrung in der Wissenschaft: Ambivalente Arbeitsverhältnisse der Naturwissenschaften in Österreich;93
8.4.1;4.1Voller Einsatz, aber prekäre Beschäftigung;94
8.4.2;4.2Berufung, aber Leben;97
8.4.3;4.3Geschlechterneutralität bei Beibehaltung traditioneller Geschlechterarrangements;100
8.5;5Fazit;104
8.6;Literatur;105
9;IngenieurInnen@work: Geschlechterperspektiven auf die Digitalisierung von Wissensarbeit im Engineering;108
9.1;1Digitalisierung von Arbeit aus Geschlechterperspektive;111
9.1.1;1.1Wandel von Kompetenzfeldern und -profilen;113
9.1.2;1.2Vereinbarkeit von Familie und Beruf: Diversifizierung von Karrierewegen und Flexibilisierung der Arbeitsorganisation;114
9.2;2Geschlechterperspektiven auf aktuelle Entwicklungen in der Ingenieursarbeit in Forschung und Entwicklung (FuE);117
9.2.1;2.1Reorganisation von Forschung und Entwicklung in der Automobilindustrie und Medizintechnik;117
9.2.2;2.2Zunehmende Mobilität vs. Selbstbestimmung des Arbeitsortes;119
9.2.3;2.3Zeitsouveränität vs. Verfügbarkeitsanspruch;122
9.2.4;2.4Unsicherheit vs. Perspektiven;123
9.3;3Schlussfolgerungen;126
9.4;Literatur;127
10;Teil II Gespannte Verhältnisse in der Sorge(Arbeit)?;132
11;Auf neuer Stufe vergesellschaftet: Care und soziale Reproduktion im Gegenwartskapitalismus;133
11.1;1Einleitung;133
11.2;2Care, soziale Reproduktion und die Sorglosigkeit des Kapitalismus;134
11.3;3Die Neuordnung von Care und sozialer Reproduktion;140
11.3.1;3.1Eine neue Stufe der Vergesellschaftung von Care und Care-Arbeit;140
11.3.2;3.2Fragen von Ökonomie und Demokratie im Kontext der Neuordnung des Sorgens;146
11.4;4Fazit;150
11.5;Literatur;151
12;Selbstsorge und Geschlecht im neoliberalen Post-Wohlfahrtsstaat;156
12.1;1Einleitung;156
12.2;2Selbstsorgeformen im neoliberalen Post-Wohlfahrtsstaat;158
12.2.1;2.1Neoliberale Programmatik - und die Sorge des unternehmerischen Selbst;158
12.2.2;2.2Neosozialität - und die Selbstsorge des aktiv(iert)en Selbst;161
12.2.3;2.3Psychopolitik - therapeutische Selbstsorge des wahren Selbst;163
12.3;3Selbstsorgepraktiken und Geschlecht;167
12.4;4Schluss: Selbstsorge-Sorgen und Bedingungen kollektiven Sorgens;171
12.5;Literatur;173
13;Wenn Männer sagen Ich will vom Leben noch was haben - Geschlecht als Ressource für eigensinnige Grenzziehungen in der Erwerbsarbeit;177
13.1;1Einleitung;177
13.2;2Männlichkeit & Erwerbsarbeit: Ohne Grenzen?;179
13.3;3Beschreibung des Samples;181
13.4;4Arbeitsbedingungen als Push-Effekt ;183
13.4.1;4.1Überstunden, Verdichtung von Arbeit und fehlende Work-Family-Life-Balance;183
13.4.2;4.2Leistungsdruck, betriebliche Kontrolle und Burnout;185
13.4.3;4.3Sinn in der Arbeit und Entfremdung;188
13.5;5Fazit: Männliche Emanzipation in Arbeit;191
13.6;Literatur;192
14;Sorgearbeit und zukünftige zeitgemäße Arbeitskraft im Gegenwartskapitalismus;196
14.1;1Wandel, Gegenwartskapitalismus und Wohlfahrtsstaat;198
14.2;2Die (Re-)Organisation von (Klein-)Kinderbetreuung im Gegenwartskapitalismus - Zukünftige zeitgemäße Arbeitskraft;202
14.3;3Ambivalenzen und Friktionen im Kontext der (Re-)Organisation von (Klein-)Kinderbetreuung im Gegenwartskapitalismus;210
14.4;Literatur;212
15;Teil III Kämpfe und Aushandlungen um Arbeitsverhältnisse?;218
16;Uns reicht s: Streikende Frauen sind keine Ausnahmeerscheinungen ? Der Wandel der Arbeitskämpfe aus feministischer Perspektive;219
16.1;1Einführung;219
16.2;2Was versteht man/frau unter Streik?;220
16.3;3Strukturelle Einflüsse auf Streiks;221
16.4;4Ein Blick in die Geschichte streikender Frauen;222
16.4.1;4.1Streiks die mehrheitlich von Frauen ausgingen;222
16.4.2;4.2 Reine Frauenstreiks;225
16.4.3;4.3Frauen unterstützen die streikenden Männer;228
16.4.3.1;4.3.1 Arbeiterfrauen machen mobil;228
16.4.3.2;4.3.2 Die Frauen von Erwitte;229
16.4.3.3;4.3.3 Die Hoeschfrauen ;230
16.5;5Der Einfluss der neuen Frauenbewegungen auf die Arbeitskämpfe;231
16.6;6Für einen erweiterten Streikbegriff;232
16.6.1;6.1Die US-Amerikanerinnen machten es vor;233
16.6.2;6.2Der Internationale Frauentag 1994 wurde zum FrauenStreikTag 94;233
16.7;7Aktuelle Kämpfe streikender Frauen;234
16.7.1;7.12009/2015: Der Streik der ErzieherInnen ? Ein Kampf um Geld und Aufwertung;235
16.7.2;7.2Mehr von uns ist besser für alle;237
16.8;8Wie weiter?;238
16.9;Literatur;239
17;Weibliche Angestellte erheben Einspruch - Konflikte um Leistungsbewertung in der Sekretariatsarbeit;243
17.1;1Einleitung;243
17.2;2Mobilisierungspotenziale unter Bedingungen modernisierter Sekretariatsarbeit;246
17.2.1;2.1Von loyaler Vorzimmerdame zur selbstverantwortlichen Bürokraft - doch das Entgelt bleibt gleich;247
17.2.2;2.2Normative Ansprüche: Verletztes Leistungsgerechtigkeitsempfinden;249
17.3;3Mobilisierungsmomente und interessenpolitische Aktivierung;252
17.3.1;3.1Kooperative Strategien: Vernetzung und Austausch;253
17.3.2;3.2Individuelle Strategien: Der Höhergruppierungsantrag;254
17.3.2.1;3.2.1 Verlaufsform;255
17.3.2.2;3.2.2 Kollektivierung der Strategie;257
17.4;4Hindernisse weiblicher Arbeitskonflikte um Lohnerhöhung und Leistungsbewertung;258
17.5;5Fazit und Ausblick;260
17.6;Literatur;262
18;Arbeiterinnen einer anderen Klasse? Von der Marginalisierung zur Gleichstellung bezahlter Haushaltsarbeit in Uruguay;266
18.1;1Einleitung;266
18.2;2Was ist bezahlte Hausarbeit? Ein Problemaufriss;269
18.3;3Vom Herr-Knecht-Verhältnis zum Dienstleistungsproletariat;272
18.4;4Von Arbeiterinnen einer anderen Klasse zur Lohngruppe 21 ;276
18.5;5Das Ende einer Marginalisierung;283
18.6;Literatur;285
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