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»Zwischenvölkische Aussprache«

E-BookPDFDRM AdobeE-Book
440 Seiten
Deutsch
De Gruytererschienen am24.02.20201. Auflage
Die internationalen akademischen Beziehungen Deutschlands zur Zeit des Nationalsozialismus sind ein brisantes und erst in Ansätzen erschlossenes Feld der Wissenschaftsgeschichte. Der Forschungsband 'Zwischenvölkische Aussprache' dokumentiert und analysiert am Beispiel der wissenschaftlichen Zeitschriftenkommunikation internationale Austausch- und Kollaborationsprozesse, die zwischen 1933 und 1945 Deutschlands Autarkie- und Hegemoniebestrebungen begleiten. Die Beiträge widmen sich etablierten wissenschaftlichen Nachrichtenblättern wie etwa der Deutschen Vierteljahrsschrift für Literaturwissenschaft und Geistesgeschichte und der Germanisch-Romanischen Monatsschrift sowie Kulturzeitschriften wie Corona und Hochland, aber auch Neugründungen wie dem Europäischen Wissenschaftsdienst. Gestützt auf zum Teil unveröffentlichte archivalische Quellen zeigen sie, welche Auswirkungen die propagierten Wissenschaftsauffassungen des NS-Regimes und die offen proklamierte Absage an die Internationalität der Wissenschaft für die Praxis des wissenschaftlichen Austauschs sowie für das wissenschaftstheoretische Selbstverständnis in einer auf Ausgrenzung und Expansion setzenden Gesellschaft hatten.


Andrea Albrecht, Univ. Stuttgart; Lutz Danneberg und Ralf Klausnitzer, Humboldt-Univ. zu Berlin, Deutschland.
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KlappentextDie internationalen akademischen Beziehungen Deutschlands zur Zeit des Nationalsozialismus sind ein brisantes und erst in Ansätzen erschlossenes Feld der Wissenschaftsgeschichte. Der Forschungsband 'Zwischenvölkische Aussprache' dokumentiert und analysiert am Beispiel der wissenschaftlichen Zeitschriftenkommunikation internationale Austausch- und Kollaborationsprozesse, die zwischen 1933 und 1945 Deutschlands Autarkie- und Hegemoniebestrebungen begleiten. Die Beiträge widmen sich etablierten wissenschaftlichen Nachrichtenblättern wie etwa der Deutschen Vierteljahrsschrift für Literaturwissenschaft und Geistesgeschichte und der Germanisch-Romanischen Monatsschrift sowie Kulturzeitschriften wie Corona und Hochland, aber auch Neugründungen wie dem Europäischen Wissenschaftsdienst. Gestützt auf zum Teil unveröffentlichte archivalische Quellen zeigen sie, welche Auswirkungen die propagierten Wissenschaftsauffassungen des NS-Regimes und die offen proklamierte Absage an die Internationalität der Wissenschaft für die Praxis des wissenschaftlichen Austauschs sowie für das wissenschaftstheoretische Selbstverständnis in einer auf Ausgrenzung und Expansion setzenden Gesellschaft hatten.


Andrea Albrecht, Univ. Stuttgart; Lutz Danneberg und Ralf Klausnitzer, Humboldt-Univ. zu Berlin, Deutschland.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783110632569
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatPDF
Format HinweisDRM Adobe
FormatE107
Erscheinungsjahr2020
Erscheinungsdatum24.02.2020
Auflage1. Auflage
Seiten440 Seiten
SpracheDeutsch
Illustrationen11 b/w ill., 2 b/w tbl.
Artikel-Nr.5269853
Rubriken
Genre9200

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