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The Deal with the Single Dad

E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
336 Seiten
Deutsch
Piper Verlag GmbHerschienen am31.05.2024Auflage
Eine Kleinstadt, drei heiße Männer und ein Versprechen: Willkommen im Single Dad's Club! Marcus ist in seine Heimatstadt zurückgekehrt, um das Bootsgeschäft seines Vaters zu übernehmen. Und er ist überzeugtes Mitglied im Single Dad's Club. Einem Club alleinerziehender Väter, deren Kinder für sie an erster Stelle stehen. Männer, die keine Frauen brauchen, um ihnen zu zeigen, wie man ein gutes Elternteil ist. Doch als Marcus die Campaufseherin seiner Tochter zum ersten Mal sieht, weiß er, dass er in Schwierigkeiten steckt. Vielleicht wird er nicht mehr lange Teil des Clubs sein können ... Campaufseherin Caterina muss sich über einige wichtige Entscheidungen in ihrem Leben klar werden. Alle glauben, sie würde davor davonlaufen, und vielleicht stimmt das sogar. Aber jetzt möchte sie sich auf die Kinder im Camp konzentrieren und einen schönen Sommer haben. Den nicht einmal Marcus Kent ruinieren kann. Marcus, dem sie sich vor 6 Jahren an den Hals geworfen hat. Sie kann so tun, als würde sie sich an die eine Nacht nicht mehr erinnern. Oder? Alle Bände der Single Dad's Club-Reihe: Band 0/Novella: In Love with a Single Dad Band 1: The Deal with the Single Dad Band 2: A Flirt for the Single Dad Band 3: Don't Fall for the Single Dad

Piper Rayne ist das Pseudonym zweier USA Today Bestseller Autorinnen. Mehr als alles andere lieben sie attraktive Helden, unkonventionelle Heldinnen, die sie zum Lachen bringen, und viel heiße Action. Und sie hoffen, du liebst das auch!
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Verfügbare Formate
TaschenbuchKartoniert, Paperback
EUR16,00
E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
EUR5,99

Produkt

KlappentextEine Kleinstadt, drei heiße Männer und ein Versprechen: Willkommen im Single Dad's Club! Marcus ist in seine Heimatstadt zurückgekehrt, um das Bootsgeschäft seines Vaters zu übernehmen. Und er ist überzeugtes Mitglied im Single Dad's Club. Einem Club alleinerziehender Väter, deren Kinder für sie an erster Stelle stehen. Männer, die keine Frauen brauchen, um ihnen zu zeigen, wie man ein gutes Elternteil ist. Doch als Marcus die Campaufseherin seiner Tochter zum ersten Mal sieht, weiß er, dass er in Schwierigkeiten steckt. Vielleicht wird er nicht mehr lange Teil des Clubs sein können ... Campaufseherin Caterina muss sich über einige wichtige Entscheidungen in ihrem Leben klar werden. Alle glauben, sie würde davor davonlaufen, und vielleicht stimmt das sogar. Aber jetzt möchte sie sich auf die Kinder im Camp konzentrieren und einen schönen Sommer haben. Den nicht einmal Marcus Kent ruinieren kann. Marcus, dem sie sich vor 6 Jahren an den Hals geworfen hat. Sie kann so tun, als würde sie sich an die eine Nacht nicht mehr erinnern. Oder? Alle Bände der Single Dad's Club-Reihe: Band 0/Novella: In Love with a Single Dad Band 1: The Deal with the Single Dad Band 2: A Flirt for the Single Dad Band 3: Don't Fall for the Single Dad

Piper Rayne ist das Pseudonym zweier USA Today Bestseller Autorinnen. Mehr als alles andere lieben sie attraktive Helden, unkonventionelle Heldinnen, die sie zum Lachen bringen, und viel heiße Action. Und sie hoffen, du liebst das auch!
Details
Weitere ISBN/GTIN9783377900623
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format HinweisePub Wasserzeichen
Erscheinungsjahr2024
Erscheinungsdatum31.05.2024
AuflageAuflage
Reihen-Nr.1
Seiten336 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse6892 Kbytes
Artikel-Nr.12531926
Rubriken
Genre9201

Inhalt/Kritik

Leseprobe

Kapitel 1
MARCUS

»Daddy!«, brüllt Lily vom oberen Treppenabsatz. »Ich kann mein Armband nicht finden!«

Ich lege das Messer neben die Butter, gehe hinaus in den Flur und blicke zu meiner in Tränen aufgelösten Tochter hinauf.

»Es liegt im Badezimmer auf der Ablage. Hättest du dir schon die Zähne geputzt, hättest du es gesehen.« Ich grinse schief.

Der kleine Frechdachs wird bei seinem nächsten Zahnarztbesuch bestimmt zwanzig Löcher haben.

Sie strahlt, als wäre ich der beste Daddy auf der ganzen Welt, und ich schmelze förmlich dahin - wie immer. Und sie weiß es genau. Dann drückt sie sich vom Treppengeländer ab und rennt ins Badezimmer.

»Zähne putzen, Lily!«, rufe ich ihr hinterher.

Kopfschüttelnd gehe ich zurück in die Küche. Sie ist das einzige Kind, das ich kenne, das darauf besteht, sich vor dem Essen die Zähne zu putzen. Nachdem ich jahrelang jeden Morgen mit ihr darüber diskutiert habe, habe ich irgendwann beschlossen, dass es die Sache nicht wert ist. Wenn sie sich unbedingt vor dem Frühstück die Zähne putzen will, kann ich es nicht ändern. Aber jetzt mal ehrlich ... Habt ihr schon mal direkt nach dem Zähneputzen Obst gegessen? Ekelhaft.

Während ich ihren Toast mit Butter bestreiche und ihn zu dem Rührei und dem Obst auf den Teller lege, kommt sie in die Küche gerannt und springt auf einen der Hocker.

»Eier.« Sie streckt die Zunge heraus.

»Die Waffeln sind alle«, lasse ich sie wissen, hole die Milch aus dem Kühlschrank und gieße ihr ein Glas ein. »Lily?«, frage ich und mustere sie genauer. »Was hast du da im Gesicht?«

Sie blickt von ihrem Rührei auf, das sie lustlos mit der Gabel hin und her schiebt, und ihre Augen funkeln frech. »Das haben wir von Mallorys Schwester bekommen.«

Lilafarbener Lidschatten - kombiniert mit grellpinken Strichen - reicht bis weit über ihre Augenbrauen. Ich bin zwar nicht RuPaul, aber ich bin dennoch ziemlich sicher, dass Lippenstift nicht auf die Augenlider gehört.

»Für Make-up bist du noch viel zu jung.« Ich trinke einen Schluck von meinem Kaffee und stelle die Tasse wieder auf den Tresen. Dann gehe ich zum Waschbecken, befeuchte ein Küchenpapier und steuere auf Lily zu.

»Nein, Daddy, ich sehe doch so hübsch aus«, jammert sie und dreht den Kopf weg.

»Lily, heute ist der erste Tag des Camps. Wie wäre es, wenn du dir das für Halloween aufhebst?« Ich versuche, ihr die Schminke aus dem Gesicht zu wischen, doch sie wehrt sich. »Oder du wartest einfach, bis du mindestens einundzwanzig bist, bevor du dir dieses Zeug ins Gesicht schmierst«, füge ich leise knurrend hinzu.

»Halloween!«, kreischt sie wie eine Dreizehnjährige.

»Wie wäre es, wenn wir uns dieses Wochenende verkleiden?«

Ich werfe einen Blick auf die Uhr. Wenn wir pünktlich sein wollen, müssen wir in spätestens fünf Minuten los.

»Daddy, Mallory trägt aber auch Make-up.« Der Jammerton, der bei mir einfach immer zieht, besiegelt es: Mein kleines Mädchen wird am ersten Camp-Tag aussehen wie ein Clown. Großartig.

Denk daran: Kämpfe nur, wenn es sich zu kämpfen lohnt.

Ich atme laut aus und greife mir die Haarbürste vom Tresen. »Zeit fürs Bürsten. Und iss dein Rührei.« Mit der Bürste deute ich auf ihren Teller.

Da sie weiß, wie der Hase läuft, verändert sie ihre Sitzposition auf dem Hocker. »Zöpfe oder Pferdeschwanz?«

Bitte keine Zöpfe. Bitte keine Zöpfe.

»Zöpfe.«

Aber natürlich. Wir sind sowieso schon spät dran, und dann will sie auch noch eine Flechtfrisur, die genauso schwierig ist wie eine Häkeldecke.

Ich teile ihr langes blondes Haar in der Mitte und bürste es durch. »Freust du dich schon aufs Camp?«, frage ich sie und bin froh, zu sehen, dass sie wenigstens ihr Obst isst.

»Ich habe ein bisschen Angst.«

Ich sichere eine Seite ihres Haars mit einem Gummi, damit ich mich aufs Flechten konzentrieren kann. »Warum?« Ich werfe einen Blick über ihre Schulter und erkenne, dass sie an einem Stück Melone knabbert, das sie auf ihre Gabel gespießt hat.

Lily gehört zu den fröhlichen Kindern, die immer herumhopsen wie in einem Disney-Film. Sie erinnert mich an diese eine Prinzessin mit den langen Haaren, die in einem Turm leben musste. Ich habe ihren Namen vergessen. Ich musste mir schon so viele Prinzessinnenfilme ansehen, dass sie in meinem Kopf zu einem einzigen verschmolzen sind.

»Was, wenn ich niemanden kenne?«, fragt sie leise und ängstlich - und es tut mir im Herzen weh. Dass ich so etwas empfinden kann, wurde mir erst bewusst, als ich ihr engelsgleiches Gesicht gesehen habe, nachdem sie geboren wurde.

»Du musst keine Angst haben. Du findest immer so schnell Freunde.« Nachdem ich mit dem ersten Zopf fertig bin, strecke ich ein paarmal meine Finger und drücke ihre Schulter, bevor ich auf der anderen Seite weitermache.

»Mallory wird auch da sein.« Ihre Stimme klingt lange nicht mehr so begeistert wie vor Kurzem noch.

»Das ist doch gut«, erwidere ich geistesabwesend, während ich mit dem zweiten Zopf zu kämpfen habe. »Manchmal wünsche ich mir echt, du hättest nicht mein dickes Haar geerbt.« Dann lege ich beide Hände auf ihre Schultern und gebe ihr einen Kuss auf die Wange.

Sie dreht den Kopf und lächelt mich an. Ich erwidere es und fülle dann meinen Kaffee in einen To-go-Becher, weil mir nun keine Zeit mehr bleibt, meinen Körper ausreichend mit Koffein zu versorgen.

»Daddy?«, fragt Lily hinter mir.

Ich werfe einen Blick über die Schulter, um ihr zu signalisieren, dass ich ihr zuhöre, während ich ihre Tasche und meinen eigenen Kram packe.

»Mein dickes Haar habe ich von dir?«, erkundigt sie sich.

»Ja«, erwidere ich abwesend und werfe einen Blick auf mein Smartphone auf dem Tresen, nur um festzustellen, dass wir schon drei Minuten zu spät dran sind.

»Und was habe ich von Mommy?« Ihre Stimme ist leise und unsicher. Obwohl ich mir in den letzten Jahren größte Mühe gegeben habe, weiß ich, dass sie Angst vor meiner Reaktion hat.

Ich habe immer versucht, zwischen Lily und mir eine gute Vertrauensbasis aufzubauen. Wir haben nur uns, und sie muss sich sicher bei mir fühlen, daher reden wir über alles offen und ehrlich - außer über ein Thema: ihre Mutter.

Ich bin gerade dabei, den Reißverschluss ihres Rucksacks zu schließen, als meine Hände abrupt innehalten. Sie schweigt, und ich nehme an, dass sie mich durchdringend mustert. Auf eine Antwort wartet.

Ich drehe mich um, lehne mich an den Küchentresen und zwinge mich zu lächeln, damit sie weiß, dass sie auch über dieses Thema mit mir sprechen kann. Es gibt bestimmt Dinge, die ich ihr nicht sagen kann, aber wenn sie unbedingt über ihre Mutter reden will, dann werde ich es probieren.

»Ich würde sagen, du hast deine wilde Seite von ihr geerbt.« Ich beuge mich vor und kitzle sie zwischen den Rippen.

Sie kichert, und ihre blauen Augen beginnen zu strahlen, bevor sie meine Hand wegschiebt. »Wilde Seite?«, hakt sie nach.

Ich zermartere mir das Gehirn, um eine kindgerechte Erklärung zu finden.

»Weißt du, was? Ich erkläre es dir im Auto. Wir müssen jetzt los. Du willst doch an deinem ersten Tag nicht zu spät kommen.«

Ich sage nichts mehr zu der Schminke und auch nichts zu der Tatsache, dass sie ihr Rührei nicht gegessen hat - Hauptsache, ich entkomme diesem Gespräch.

Schnell legt sie sich noch ihr Armband um, das für sie eher eine Art Talisman ist als ein modisches Accessoire. Irgendwann müssen wir uns mal darüber unterhalten, dass sie es endlich ablegt.

»Camp!«, ruft sie, springt vom Hocker und hüpft auf mich zu.
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Piper Rayne ist das Pseudonym zweier USA Today Bestseller Autorinnen. Mehr als alles andere lieben sie attraktive Helden, unkonventionelle Heldinnen, die sie zum Lachen bringen, und viel heiße Action. Und sie hoffen, du liebst das auch!